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Erfahrungsbericht von Fine

Mein Name ist Fine, ich bin 29 Jahre alt und studiere im Master Mittlere und Neuere Geschichte. Ich habe zwei Kinder, welche im Mai 2016 und Januar 2018 geboren wurden.

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In welche Form gibt es Beikost?

Für mich war irgendwie schon vor dem ersten Kind klar, dass ich persönlich Brei quatsch finde. Mir erschloss es sich nicht, ein Baby erst an eine Sache zu gewöhnen und kurze Zeit später wieder etwas Neues einzuführen. Ich habe mich

dann etwas belesen. Trotzdem hat der Druck unter anderen Mamas irgendwie dazu geführt, dass ich meinem Sohn so um die 6 Monate herum, mal Brei angeboten habe. Er fand es nicht gut. Also warteten wir weiter mit essen und ich bot ihm immer mal etwas babytaugliches an. Richtige Interesse am Essen zeigte er dann erst mit 8 Monaten.

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Wie verlief die Einführung? 

Er bekam überwiegend gedünstetes Gemüse in gut greifbarer Stäbchenform. Bei meiner Tochter war von vorn herein klar – wir werden es genauso handhaben. Kein Brei – direkt Familientisch mit babytauglichen Dingen.

Sie zeigte mit 5,5 Monaten sehr deutlich (schrie plötzlich am Essenstisch bis sie etwas zu essen in der Hand hatte), dass sie unbedingt essen will. Wir waren erstaunt – es kam uns sehr zeitig vor. Da sie aber schon sitzen konnte und extrem deutlich war, fingen wir mit BLW an. Mein Sohn aß zu allererst sehr begeistert Mandarine, die ich komplett aus der Haut gepuhlt hatte. Töchterchen lutschte zu allererst begeistern die Gurken aus dem Zelt im Garten aus. Beide Kinder haben komplett selbstbestimmt festgelegt wann, was und wieviel sie essen wollten und erlangten durch BLW ganz bald tolle neue Fertigkeiten (greifen, Koordination etc). Toll war daran auch, dass niemand zurück stecken musste und alle gleichzeitig essen konnten, da füttern entfällt.

Mir kam es im ersten Lebensjahr bei beiden gar nicht darauf an, irgendwas zu ersetzen. Ich meine mein Sohn hat irgendwann kurz vor dem ersten Geburtstag die erste Flasche (wir hatten leider Stillprobleme durch einer Brustverkleinerung und konnten nicht stillen) wirklich abgeschafft. Vorher haben sich maximal etwas die Mengen reduziert. Und auch meine Tochter trinkt, nach wie vor, 5-7 mal am Tag Milch, obwohl sie super gut und viel isst. Ich denke auch hier wird vor dem bald kommenden ersten Geburtstag nichts in dem Sinne ersetzt. Probleme oder Besonderheiten gab es bei beiden nicht. Verschlucken war beinahe nie ein Thema. Mein Sohn hatte einmal mit zu matschig gekochter Kartoffel Probleme. Töchterchen ist nahezu ein Profi und hatte bisher noch gar keine Schwierigkeiten. Ich würde immer wieder BLW machen, wenn das Kind es so toll mit macht. Wichtig war einfach Geduld, bis die Initiative vom Kind da ist. Dann macht das Ganze richtig Spaß. Manchmal nervt der Dreck der dabei entsteht, aber die positiven Seiten überwiegen auf jeden Fall. Und manchmal gibt sich das Kind auch damit zufrieden, wenn, besonders matschiges, gefüttert wird.

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Eure Lieblingsessen? 

Beide Kinder stehen extrem auf Nudeln mit Tomatensoße und Kartoffeln mit Quark.

Töchterchen wird so richtig verrückt bei Pommes (die gab es abgelutscht schon mit knapp 6 Monaten, weil sie im Indoorspielplatz richtig am abdrehen war und auch unbedingt welche wollte – seither ist sie süchtig). Beim ersten Kind war ich auf jeden Fall mehr auf Salzfrei und zuckerfrei bedacht. Das war beim zweiten Kind gezwungener Maßen lockerer.Die Rezepte aus dem Breifrei Kochbuch haben uns beim ersten Kind viel begleitet. Besonders Zucchini Muffins und Blumenkohl Quiche kamen extrem gut bei allen Familienmitgliedern an.

 

 

 

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Erfahrungsbericht Lisa P.

Wer bist du? 

Ich bin Lisa, Mutter von zwei kleinen Kindern (Mia 4, und Luca 1). Ich bin 30 Jahre alt, Erzieherin und wir wohnen mit unserem Papa in Leipzig.

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In welcher Form gibt es Beikost? 

Nachdem wir es bei der Großen klassisch mit Brei versuchten und kläglich gescheitert sind, zumindest mit Mamas liebevoll und selbstgekochten Variationen, sind wir dann auf die industriell gefertigten Gläschen von den dm- und Rossmann-Eigenmarken umgestiegen.

Das wollten wir bei Luca umgehen und daher habe ich mir schon frühzeitig Gedanken zum Thema BLW gemacht. Ich bin oft mit den Kindern zu den Mahlzeiten, außer dem Abendessen und am Wochenende, allein. Mia braucht manchmal auch noch Hilfe und mir stand nicht der Sinn nach Stress und allgemeiner Missstimmung am Esstisch. Ich wollte gemeinsam mit den Kindern essen, ohne meine eigene Ernährung zu vernachlässigen.

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Was war das erste was gegessen wurde ? Wie verlief die Einführung ? 

Den Start zum Essen hat sich mein Sohn selbst gewählt. Ich war erstaunt, dass gerade mal 5 Monate vergangen waren und er sich heimlich Sachen vom Tisch (meinem Platz) stibitze. Der allererste Kontakt hatte er mit einen Apfel, den ich in der Hand hielt. Kurz unbeobachtet nutzte er den Moment, in dem ich mich mit seiner großen Schwester unterhielt und nagte daran 😉

Wir fingen also mit Gurkenstäbchen an, nach und nach auch mal gekochte Kartoffel oder Karotte, bald schon aber auch mit Rührei, was er wenig probierte. Ich war erstaunt, wie einfach und unkompliziert es war. Und es war unerwartet wenig Gematsche…. Wir hatten Lätzchen mit Auffangschale besorgt (die flexiblen, aber mit weiter Öffnung aus Silikon) und es lief prima. Schnell hat Luca gemerkt, dass er da noch Rester hat, die er verzehren kann und er ist ein sooooo viel besserer Esser als seine große Schwester. Zudem haben wir Teller mit Unterteilung, so konnte er selbst wählen, was er wie, wann mag.

Er wurde von Anfang an mit Brust (leider nie ausreichend Milch vorhanden) und Flasche ernährt. Richtig ersetzt haben wir es ab etwa 8. Monat. Langsam und nach Bedarf. Bis heute allerdings trinkt er neben etwas Wasser aus seinem Becher (NUK – auslaufsicherer Becher), immer wieder an der Brust. Mittlerweile, er ist nun ein Jahr, trinkt er maximal 2-3 Flaschen Pre- Milch (Mittagsschlaf Krippe, gegen späten Nachmittag und Abends zum Schlafen gehen). Ansonsten darf er aber jederzeit nach Belieben an die Brust kommen.

Bisher sind uns keine Auffälligkeiten, Allergien oder Unverträglichkeiten bei ihm aufgefallen.

Ist Luca fertig dreht er seinen Teller um, warum auch immer 😉 Aber das ist für uns kein Problem. Auch der Schmutz auf dem Fußboden hält sich dank seiner großen Begeisterung fürs Essen – und der Katzen – echt in Grenzen. Kurz gekehrt oder mit einem feuchten Tuch gewischt und der Platz ist wieder sauber.

Ich selbst achte sehr auf gesunde Ernährung. Daher bevorzugen wir frische Küche, Salzarm und möglich zuckerfrei, wobei er mittlerweile auch mal ein Plätzchen naschen darf. Aber ich backe und koche vieles selbst. Nicht nur für die Kinder, auch für mich. Und wir haben einen Bäcker gefunden, der ebenfalls Salzarm und ohne jegliche Zuckerzusätze seine Brote und Brötchen backt.

Ich bereue nicht, dass ich diese Form der Beikost gewählt habe. Im Gegenteil. Mein Mann und ich sind uns sicher, dass es das Beste für unseren Sohn war.

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Unsere Lieblingsrezepte 
Kartoffelecken mit Fischstäbchen

Zutaten für 3 Portionen (die Kids teilen sich eine Erwachsenenportion)

6-8 mittlere Kartoffeln
etwas Olivenöl
Fischstäbchen ( Anzahl nach Bedarf )

  1. Kartoffeln schälen und achteln
  2. Kartoffelecken auf ein Blech mit Backpapier legen und ca. 15 min bei 200 Grad Umluft backen
  3. Ecken mit Öl besprühen und nochmal 10 Minuten backen
  4. zeitgleich die Fischstäbchen mit auf ein Blech geben und 10 Minuten mit backen (kann manchmal bisschen länger dauern, einfach dann eher in den Ofen mit geben)
  5. Auf einen Teller anrichten und fertig

Nudeln mit jeglichen Soßen, Frischkäse- und Leberwurstbemmchen

 

 

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Erfahrungsbericht Sherina

Hallo! Mein Name ist Sherina und ich bin 22 Jahre alt. Meine Tochter Yuna ist im März 2018 geboren. Sie ist mein erstes Kind. Die Beikost ist bei uns erst seit kurzem Thema, da sie vorher einfach kein Interesse daran hatte.

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In welche Form gibt es Beikost?

Ich habe sie 8,5 Monate vollgestillt. Ohne Zugabe von Wasser, Tee oder anderer Nahrung. Seit Mitte Dezember versuchen wir es immer mal wieder abwechselnd mit Brei und BLW. Ich finde BLW etwas besser, da sie selbst entscheiden kann, ob und wieviel sie davon isst. Leider sind die Kommentare wie „Das ist doch total gefährlich. Daran erstickt sie doch!“ „Sie spielt doch eh nur damit rum und dann landet alles auf dem Boden.“ „Mit Essen spielt man nicht!“, dazu nicht ganz so schön.
Ich persönlich sehe das halt anders und mache mit zur Zeit eher Gedanken darüber, ob es so richtig ist, sie mit Brei zu füttern. Denn dadurch „isst“ sie ja viel mehr, als sie durch Fingerfood essen würde. Ich habe das Gefühl, ich dränge es ihr auf, obwohl sie es vielleicht gar nicht möchte und sie schluckt es nur, weil sie nicht anders kann? Ich würde es besser finden, ihr nur Fingerfood zu bieten!

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Was war das erste was gegessen wurde?

Das Erste das ich ihr angeboten habe, waren Pastinaken und Möhrchen. Als Fingerfood und in Breiform. War nicht so erfolgreich. Dann habe ich es mit Kürbis probiert und auch davon landen nur ab und zu mal 2-3 Löffelchen im Mund. Bisher ist somit also auch mit 9 Monaten noch keine einzige Mahlzeit ersetzt und wir stillen noch zu 99,9%. An manchen Tagen auch weiterhin ausschließlich!

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Wie verlief die Einführung? 

Ich gebe ihr alle Zeit der Welt und habe sowieso noch lange nicht vor, abzustillen. Daher machen wir einfach weiter, wie bisher und dann wird sich das von ganz allein ergeben. Zwischendurch bekommt sie auch ein wenig Gemüse oder mal ein Stück Brot, allerdings hat sie daran kein Interesse und es landet eher auf dem Boden. Was mir noch auffällt ist, dass sie immer noch ziemlich viel und oft würgt. Dazu schaut sie auch sehr skeptisch und angewidert. Von daher möchte ich da wirklich ungern mit Druck rangehen und denke einfach, dass sie mit dem Stillen noch zufrieden ist und es ihr momentan noch reicht. Sie nimmt auch super zu und deshalb mache ich mir da keine weiteren Gedanken drum. Ich würde es immer wieder so machen und mich da absolut nach dem Kind richten. Ich persönlich beginne mit der Beikost lieber etwas später, als zu früh, wenn noch keine Beikostreifezeichen erfüllt sind. Wie man sieht, sind die aber auch bei jedem Kind unterschiedlich erfüllt. ☺️

Allergien und Unverträglichkeiten konnten wir bisher noch nicht feststellen, dafür sind wir mit der Beikost wahrscheinlich einfach noch nicht weit genug. Ich werde mich jetzt einfach nochmal etwas mehr mit BLW auseinander setzen, um ihr ganz beruhigt auch andere Nahrungsmittel zu geben. ☺️

 

 

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Erfahrungsbericht von Gülây

Meine Name ist Gülây, bin 40 Jahre alt und habe 2 Kinder. Mein Sohn Ozan ist bald 3 Jahre und meine Tochter Elif 8 Monate alt.

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In welche Form gibt es Beikost?

Beim Sohn Start der Beikost mit fast 9 Monaten: Baby Led Weaning.
Sobald er sitzen konnte und die Hand zum Mund führen konnte. Gurke, Brezel, gekochte Nudeln usw. Brei mochte er überhaupt nicht, ich vermute die Konsistenz hat ihm nicht gepasst. Gestillt habe ich ihn sehr lange, eigentlich erst vor 2 Monaten abgestillt, sogar Tandem als das Schwesterchen da war.
Warum BLW? Weil es sich einfach für meinen Sohn so ergeben hat, er mochte die breiartige Konsistenz nicht (bis heute nicht, er isst z.B. Kartoffelpüree nicht gerne) er war durch den späten Beikoststart schon entsprechend reifer und konnte alles zum Mund führen.

Bei der Tochter haben wir sehr viel früher gestartet, ca. mit 4 Monaten und zwar mit Brei. Sie war sehr sehr interessiert an Essen, immer, wenn wir gegessen hatten, wollte sie auch was haben. Da sie wirklich schon sehr früh Interesse für Essen zeigte, gab es nur die Möglichkeit Brei, da meines Wissens nach BLW so früh nicht möglich ist.

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Wie verlief die Einführung? Was würdest du vielleicht anders machen?

Anders machen würde ich, wenn ich noch könnte, bei meinem Sohn definitiv, dass er mehr Gemüse ist, es beschränkt sich auf Gurke, Karotte und Pommes . Gott sei dank isst er gerne Suppen, da kann ich das Gemüse rein“mogeln“.
Brokkoli, Tomaten , Auberginen , Zucchini und z.B. Paprika mag er gar nicht. Ich glaube, das liegt daran, dass er als Baby die Geschmäcker nicht kennengelernt hat. Meine „Schuld“. Dafür liebt er Wassermelone und auch viel Obst.

Bei meiner Tochter kann ich bis jetzt noch nichts sagen, ich hoffe und denke sie wird nicht so wählerisch, wie ihr großer Bruder. Bisher hat sie in pürierter Form noch nix verschmäht. Gestillt wird sie auch noch, wenn möglich bis sie 2 Jahre alt ist.

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Eure Lieblingsrezepte?

Lieblingsrezepte gibt es so nicht wirklich. Mein Sohn isst gerne Nudeln nur mit Parmesan. Und er isst gerne Reis. Joghurt mit Gurke kleingeschnitten und Wasser verdünnt auch gerne, also türkisches Cacik (Tzaziki). Ansonsten gerne Brot, Fleisch, Würstchen. Und das, was halt bei uns so auf den Tisch kommt. Türkische, internationale Küche, von allem etwas. Er isst wie gesagt sehr gerne Suppe. ZB. Linsensuppe oder Nudelsuppe, die ich meistens mit selbst gemachter Fleischbrühe/ Hühnchenbrühe koche.

 

 

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Erfahrungsbericht von Lisa F.

Beikostzeit ist immer eine spannende Zeit! So individuell unsere Kleinen sind, so indivuell ist auch die Beikosteinführung. Mit den Erfahrungsberichten möchte ich eine Plattform bieten, auf der ihr als Eltern eure Tipps und Erfahrungen teilen könnt.Wenn auch du mitmachen willst und Lust hast deine/ eure Erfahrungen zu teilen, dann melde dich gerne jederzeit unter info@klecker-lecker.de oder über das Kontaktformular für mehr Infos!

Hallo mein Name ist Lisa, ich bin 30 Jahre jung und vor 17 Monaten zum erstmal Mutter einer bezaubernden Tochter geworden. Als frisch gebackene Mama hat man natürlich nur eins im Kopf: nur das Beste für unser kleines Käferchen! Aber nicht nur Mama und Papa wollen das Beste für das Kind, sondern auch Oma, Opa, Verwandte, Bekannte und der Arzt! Mehrmals täglich regnete es Ratschläge ins Haus, denn woher soll denn bitte die frisch gebackene Familie wissen, was das beste ist!? Dann die Post mit den tollen Pröbchen von Hipp und Co. drängen unbewusst zusätzlich!  

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In welche Form gibt es Beikost?

Wir haben nach unzähligen nervigen Ratschläge und drängen von allen Seiten mit 17 Wochen und weiße Möhren Brei gestartet. Warum mit Brei? Na, weil man das früher auch immer gemacht hat… 

Wir hatten nun den Plan vom Kinderarzt bekommen jede Woche nur eine Gemüsesorte einzuführen, bzgl. der Allergien und Unverträglichkeiten. Mama und Papa halten sich komplett nach Plan (man will ja nur das Beste!) aber wer hält sich nicht nach Plan? Klein Käferchen!  Wenn ich nur an die nächste Mahlzeit gedacht habe, habe ich schon Panik bekommen.  

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Dann die nächsten Frage: “Wie, es ist noch keine Mahlzeit ersetzt? Sie wird doch 5 Monate! Dann müsst ihr die Milch einfach reduzieren, wenn sie Hunger hat, holt sie sich das vom Brei!”  

Dann lernte ich in einer Facebook-Mama-Gruppe die liebe Scarlett kennen. Natürlich habe ich hier auch erstmal auf stur geschaltet, denn von wild fremden Leuten lasse ich mir ja gar nichts sagen! Außerdem hatte ich so langsam die Schnauze voll von den ganzen Ratschlägen!  

Aber sie hat mich dazu bewegt, mich endlich mal schlau zu machen! Wir haben pausiert, bis unsere Tochter 7 Monate alt war.  

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Leider haben wir wieder mit Brei gestartet. Beim zweiten Kind werden wir definitiv BLW einführen.  

Heute mit 17 Monaten wird bei uns immer noch morgens zum Frühstück und abends nach dem Abendessen die Flasche mit Pre Milch verlangt. Wir haben endlich gelernt, auf unser Elternherz, vor allem aber, auf unsere Tochter zu hören! Jetzt haben wir eine richtig gute Esserin und entspannte Eltern! Besonders, wenn es Spaghetti mit Tomatensoße und ihren geliebten Gurkensalat gibt, dann strahlen ihre Kinderaugen!  

 

 

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Erfahrungsbericht von Aileen

Beikostzeit ist immer eine spannende Zeit! So individuell unsere Kleinen sind, so indivuell ist auch die Beikosteinführung. Mit den Erfahrungsberichten möchte ich eine Plattform bieten, auf der ihr als Eltern eure Tipps und Erfahrungen teilen könnt. Wenn auch du mitmachen willst und Lust hast deine/ eure Erfahrungen zu teilen, dann melde dich gerne jederzeit unter info@klecker-lecker.de oder über das Kontaktformular für mehr Infos!
Wer bin ich? 

Mein Name ist Aileen, ich bin 23 Jahre jung und Mama einer kleinen Tochter. Louysa Aliya ist ihr Name und sie wurde am 14.03.2018 geboren. 

Was war das erste was gegessen wurde ? Wie verlief die Einführung? 

Louysa bekommt seit September 2018 Beikost. Wir haben im Spanienurlaub mit Beikost begonnen. Da war Louysa knapp 6 Monate alt. Sie hat vom Büffet Gemüse bekommen, das ich einfach klein geknitscht habe. So hat alles angefangen. Als wir zurück in Deutschland waren, hat sie von mir selbst gekochte Kartoffel und Karotte bekommen. 
Ich habe dann ziemlich schnell Fleisch dazu gegeben und verschiedene andere Gemüsesorten ausprobiert. Nach ca. 1,5 Monaten habe ich dann angefangen ihr auch Abendbrot zu geben, da war sie etwa 7,5 Monate alt. Seit ungefähr Mitte des 8. Monats isst sie das, was ich zum Mittag esse, nur ungewürzt.
Abends isst sie entweder 

Brot oder Brei und morgens isst sie ein Brot mit Marmelade und dazu verschiedenes Obst. Zwischendurch bekommt sie mal einen Joghurt oder Grießpudding oder mal einen Keks oder was sie mag. 

 

Louysa war schon ab dem 5. Monat bereit zu essen, aber das war mir zu früh. Sie isst viel und gerne und Beikostreifezeichen waren vorhanden, als wir begonnen haben. Sie hat noch nie genörgelt und isst alles was ich ihr gebe. 

In welcher Form gibt es Beikost? 

Ich koche für Louysa selbst. Bzw. isst sie das, was ich esse.  
Manchmal bekommt sie auch ein Gläschen von mir, z.B. wenn wir über Mittag unterwegs sind. Ansonsten achte ich darauf, dass sie frisches Essen bekommt. 
Ich habe mich dafür entschieden, weil es das einzig Richtige für uns ist. 

Lieblingsessen? 

Louysa liebt natürlich, wie die meisten Kinder, Bananen.  
An Obst liebt sie noch Kaki, Himbeeren, Kiwi und Heidelbeeren.
Gemüse: Spinat und Broccoli
Fisch/Fleisch: Lachs, Hühnchen, Rind 
Gerichte: Huhn mit Möhren und Erbsen und Reis // Rind mit Nudeln und Broccoli // Lachs, Spinat und Kartoffeln // Spagetti Bolognese 

 

 

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Meine Stillgeschichten

Unterschiedlicher können meine 2 Stillgeschichten nicht sein! Aber ich weiß heute auch, dass mir und dem Kleckermann viele Probleme erspart geblieben wären, wenn wir von Anfang an die richtige Hilfe an unserer Seite gehabt hätten...

Die Schwangerschaft und auch die Geburt vom Kleckermann verlief ohne Komplikationen. Schnell, selbstbestimmt und reibunglos kam der kleine Mann zur Welt.
Allerdings war er nach der sehr schnellen Geburt zu schwach zum trinken. Ich habe mehrfach versucht ihn anzulegen, aber er trank nicht. Er wurde also immer gelber, das wegen Blutgerinnungsstörung für alle uninteressant war.
Da ich überzeugt davon war, dass mein Kind endlich mal Milch benötigt, wurde mir, trotz mehrfachen Nachfragens, im Krankenhaus leider nicht geholfen. Es wurde nicht mal nachgefragt, ob er bereits gestillt habe oder ob ich überhaupt stillen möchte und ggf. Ersatz brauche. Auch Bonding in den ersten 24 Stunden war ein Fremdwort.

Nach 48 Stunden durften wir zum Glück nach Hause. 

Meine Hebamme war dann die Erste die mir dabei half, meinen Sohn richtig anzulegen. Er war sehr schwach und wir stellten schnell fest, dass er etwas Probleme mit der einen Seite hatte, woraufhin mir meine Hebamme Stillhütchen gab. Damit lief es auch soweit relativ gut. Bis ich Ausschlag bekam und der Kleckermann irgendwann auch mit Hütchen nicht mehr richtig trank. Im Nachhinein wissen wir halt, dass es auch an einem schlecht gestochenen Brustwarzenpiercing, an zwei Blockaden im Nacken und einer Regulationsstörung lag, dass er nicht richtig trank, sehr viel schrie und auch deswegen extreme Bauchweh hatte.
Zusätzlich war ich aber auch wegen meiner Wochenbettdepression total angespannt und verkrampft – ich wollte stillen!
Es war und ist für mich das natürlichste und je mehr ich es wollte und dafür kämpfte, desto mehr verkrampfte ich.
Meiner Hebamme war erstmal wichtig, dass ich entspanne, meine Haut sich entspannt und der kleine Mann weiterhin Milch bekommt. Ich habe dann angefangen abzupumpen. Durch meinen innerlichen Stress, ging trotz regelmäßigem Pumpen – und sogar Powerpumpen – die Milch immer mehr zurück. Er verlor mittlerweile auch Gewicht, worauf ich dann begann zuzufüttern.

Ich war mit einem Schreikind (über 12 Stunden täglich) so gut wie alleine und nebenbei, auch nachts, habe ich alle 2 Stunden abgepumpt. Ich war psychisch und physisch am Ende, bin zusammengebrochen und habe den Kampf ums Stillen nach 2 Monaten aufgeben müssen.

Also, gab es dann Pre!

Keine wurde richtig vertragen – von extremen Blähungen, über Verstopfungen (bei denen wir sogar Einläufe machen mussten) bis hin zu Durchfall/ Erbrechen war alles dabei. Alle Mittelchen Bigia Tropfen, Lefax, Sab Simplex, Tee, Kümmelzäpfchen, viel Tragen, Bauch- und Fußmassagen oder ein warmes Bad haben nur minimal Besserung gebracht. Wir haben auch 8(!) mal die Milch gewechselt und auch eine Kuhmilcheiweißunverträglichkeit wurde ausgeschlossen. Wir waren unter anderem wegen den Blockaden in Behandlung bei einem studierten Chiropraktiker und dieser hat angeboten einen Kinesiologischen Muskeltest zu machen.

 

Ganz kurze Definition von Kinesiologie:

Kinesiologie ist eine effektive Methode, Blockaden sowie Stressreaktionen abzubauen, Potenziale zu fördern und das Wohlergehen, die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern.  (Zitat: Klaus Wienert)

Der Kleckermann  bekam wenige Tropfen der angerührten Pre in den Mund getropft und an Hand der übertragenden Muskelkraft, konnte unser Chiropraktiker erkennen, welche Pre-Nahrung am besten vertragen wird.

Wir haben daraufhin ein letztes Mal die Pre-Nahrung gewechselt und konnten uns langsam, ohne weitere Probleme, notgedrungen, an die Flasche gewöhnen. Selbstbestimmt hat der Kleckermann mit 3,5 Jahre beschlossen, dass er keine Pre mehr haben wollte, bis zu diesem Zeitpunkt hat er sie immer nach Bedarf erhalten.

Nach meiner Behandlung, wegen meiner PPD und nach dem heutigen Kenntnisstand, habe ich bei dem Elfen alles anders gemacht.

Nach der traumhaften Hausgeburt habe ich den Elfen eigenständig die Brust finden  lassen (Breast crawl) und über 48 Stunden gebondet.
Wie der Kleckermann hatte auch der Elf anfänglich einseitig wegen des Piercings etwas Probleme, das sich nach einigen Wochen jedoch legte. Auch habe ich einen sehr starken Milchspendereflex (und ich glaube das war auch beim Kleckermann ein Problem), so dass sich der Elf anfänglich auch ständig verschluckte und auch häufig spuckte. Ich habe dem Elfen geholfen, in dem ich anfangs vor dem Stillen einfach etwas Milch per Handgewinnung aufgefangen habe.
Mittlerweile hat sich alles sehr gut eingespielt und wir stillen seit 9 Monaten ohne weiteren Probleme.

Durch die Erfahrungen mit dem Kleckermann bin ich beim Elfen wesentlich entspannter mit den „stressigen“ oder anstrengenden Zeiten, zum Beispiel in den Cluster-Phasen, umgegangen.

Stillen in der Trage war und ist uns häufig eine gute Hilfe.

Wie war es denn bei euch? Was würdest ihr rückblickend anders machen?

Eure stillende Flaschenmama
Scarlett

 

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Isabell- verunsichert vom Internet und Co

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Unsere liebe Leserin Isabell* ist 39 Jahre alt und hat eine 8 Monate alte Tochter.

In welche Form gibt es Beikost?

Wir haben mit Beikost gestartet als meine Tochter 5 volle Monate und 4 Tage alt war. Ich koche den Brei selbst. Parallel haben wir auch mal Gemüsesticks etc. probiert, aber das kam auch nicht so toll an.

Was war das erste was gegessen wurde?

Als erstes gab es Kürbis, danach Karotte, Pastinake und Süßkartoffel. Sie hat am Anfang 3-4 Löffel gegessen und dann so 30-40 g. Süsskartoffel mit Hähnchen oder Kürbis ist bisher auch ihr absolutes Lieblingsessen.

Wie verlief die Einführung? 

Die Einführung an sich war gut – sie mochte besonders Süsskartoffel sehr gerne. Wir haben dann auf Gemüse- Kartoffel- Fleisch gesteigert, aber zwischendurch mochte sie Kartoffeln nicht…. Ansonsten ist es sehr mühsam, weil sie anscheinend nicht so viel Lust hat: Mal isst sie 190 g dann am nächsten Tag wieder nur 70/90…. ich koche alles selbst und Backe dann auch Brot usw..
Ich gehöre zu denen, die sehr viel lesen weil uns Ernährung grundsätzlich sehr wichtig ist. Daher muss ich auch gestehen, dass das Internet u Co einen ein wenig unter Druck setzt. Wenn man da liest wieviel  Milligramm manche Mütter füttert, verunsichert das sehr. Daher ist ein wenig nervig, dass sie zwischendurch so wenig isst und auch immer sehr schnell ablenkbar ist – sie scheint zu ungeduldig zu sein.

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Ich probiere halt wirklich viel – sowohl Brei als auch Fingerfood. Einige Zwischenmahlzeiten habe ich auch, genauso wie Abendbrei, versucht aber sie scheint Gemüse besser zu finden – aber selbst essen tut sie auch nicht wenn ich z.B. Sticks oder Obst anbiete.

Mit Unverträglichkeiten oder Allergien hatten sie bis jetzt keine Probleme.

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Was würdest du im Nachhinein anders machen? 

Ich würde nichts anders machen, da wir immer noch viel testen, aber noch nicht das Optimale gefunden haben.

 

*Name geändert

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Julia-Beikosteinführung ein interessantes kritisches Thema

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Jaja die Beikosteinführung ein interessantes kritisches Thema.

Vorweg sei gesagt, Ronja ist mein erstes Kind und ist derzeit 6 Monate alt.

Ich habe mir im Vorfeld überlegt, wobei das eigentlich schon immer feststand, ich koche selbst. Gesagt getan. Dampfgarer gekauft, weil ist gesünder, pürierstab gekauft mit zwei Aufsätzen, einen zum Pürieren den anderen zum Zerkleinern, Tupperschüsseln zum Einfrieren und Gläser zum Einmachen gekauft.
Nun stand ich da, jede Menge Equipment aber keine Ahnung. Freunde, erfahrene Muttis gefragt. “Alles ganz einfach” und “mach dir doch nicht so viel Arbeit” waren die Antworten.
Als Ronja 4 Monate alt war kamen die ersten “Schon mit Beikost angefangen” – Fragen. Gebetsmühlenartig wiederholte ich immer wieder „wir möchten die sogenannten Beikostreifezeichen abwarten“. Ja, darüber hatte ich mich informiert und erachtete sie als Sinnvoll.

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Was war das erste was gegessen wurde?

Als Ronja dann 4 Wochen später alle Reifezeichen zeigte bzw. erfüllte hatte meine Stunde geschlagen. Wir gingen zum Wochenmarkt und ich kaufte Süßkartoffel den mit der wollte ich starten. Klassisch mit Möhre war mir wegen Verstopfungsgefahr zu heikel. Pastinaken mag ich nicht usw..schlussendlich landeten wir bei Süßkartoffel. Zu dem wollte Ich Apfelmus einkochen.

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Wie verlief die Einführung?

Es kam der tag an dem es los gehen sollte…Ronja in Hochstuhl Mutti davor und los.
Jeder Löffel kam direkt wieder raus… gut habe ich gedacht kennt sie ja nicht… nach einer Woche habe ich mal ein Klecks Apfelmus dazu gemischt… gleiche von vorne… eine prise Salz .. mit öl ohne Öl….mit Kartoffel ohne Kartoffel…mit Apfelmus oder… nur Kartoffeln… nix half… jede form von brei geht Postwendend wieder raus. Aussagen wie “wenn du sie hinlegst kann sie besser schlucken ” habe ich ignoriert sie ist keine mastgans.
Dann haben wir 5 Tage Pause gemacht weil ich dachte sie ist noch nicht soweit… aber bei jeder Mahlzeit hat sie Randale gemacht.

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Eines Mittags gab’s Gurkensalat als Beilage und ich habe beim schnibbeln ihr einfach mal eine Gurke hingelegt… Sie die genommen zum mund geführt und ausgelutscht….
Ach guck an habe ich gedacht… lieber direkt “feste” Nahrung…. Nun “praktizieren” wir BLW aber lassen uns dabei vom Bauchgefühl Leiten.

Ronja isst nicht richtig aber lutscht ausgiebig auf Salat, Gurke, gegarte Möhre, Gegarten Fenchel , Gegarten Kohlrabi und Melone, Apfel, Birne und Erbeere werden geliebt.
Sie “isst” das worauf sie Lust hat. Wir legen es ihr hin und sie kann es nehmen oder lassen.

Und dabei hatte ich mich so aufs Brei einkochen gefreut.

Grüße
Julia mit ihrer Räubertochter

 

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Kyra und ihr lebenslanger Kampf

Beikostzeit ist immer eine spannende Zeit! So individuell unsere Kleinen sind, so indivuell ist auch die Beikosteinführung. Mit den Erfahrungsberichten möchte ich eine Plattform bieten, auf der ihr als Eltern eure Tipps und Erfahrungen teilen könnt.
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Heute habe ich leider eine Erfahrungsbericht zum Thema Beikost, der als Negativbeispiel wieder deutlich zeigt, wie wichtig der richtige Zeitpunkt und das langsame Einführen der Beikost ist.

Kyra ist 21 Jahre alt und kämpft immer noch mit den Folgen der zu frühen und zu schnellen Beikosteinführung.
Sie kam damals 5 Wochen zu früh, mit ca. 36cm und knapp 2000g zur Welt. Bis zum eigentlich errechneten Termin lag sie auf der Intensivstation und bekam abgepumpte Muttermilch über eine Magensonde.
Durch emotionalen Streß ging leider die Muttermilch zurück, so dass ihre Mama dann nach der Entlassung mit Flasche zufütterte.
Als Kyra 8 Wochen alt war, korrigiert also gerade mal 3 Wochen, fing ihre Mutter auf Anraten des Kinderarztes an Schmelzflocken in die Milch zu geben, damit sie als müde und langsame Trinkerin endlich zunahm.
Weil die Zunahme immer noch nicht optimal war fing ihre Mutter nach weiteren 4 Wochen an, Möhre mit in die Milch zu geben und dann auch schon Brei zu geben.
Einen Monat nach Beikostbeginn, korrigiert war Kyra gerade mal 11 Wochen alt, hat sie dann langsam zugenommen. Da die Beikostgabe wohl sehr gut lief, wurde mehr und mehr die Milch reduziert, sodass Milch nur noch als Durstlöscher gegeben wurde.

“Mit Beikost kann man Fehler machen die nicht mehr zu korrigieren sein werden.
Aber die Welt wird sich weiterdrehen und die leidtragenden sind die Kleinsten unter uns, weil man nicht sehen will, was sie uns mitteilen.”

Mit 7 Monaten hat sie dann komplett vom Tisch mitgegessen, wobei nicht auf Fett oder Gewürze geachtet wurde.
Milch gab es das letzte Mal mit ca. 15 Wochen, danach nur noch Wasser und „Beikost“.



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Seit ihrem 2. Lebensjahr klagte Kyra immer wieder über Bauchweh. Abgetan wurde es mit Luft im Bauch, weil sie nicht aufstieß.
Mit ca. 3 Jahren bekam sie direkt nach dem Essen im Kindergarten Bauchweh und fing an Blut zu erbrechen.
Ärzte gingen zu dem Zeitpunkt nur von einer Magenverstimmung aus, dennoch wurde eine Magenspiegelung gemacht.
Gefunden wurden haufenweise Geschwüre, die laut dem Arzt schon etwas älter sein und sich angesammelt haben müssen. Betroffen waren der Magen und der gesamte Darm.
Während jeder Mahlzeit, bzw. danach, kämpfte sie mit Bauchschmerzen, sodass der Arzt eine Probe aus dem Darm entnahm.
Dabei kam raus, dass der Darm von Kyra  unreif und unterentwickelt sei, er war nicht in der Lage die Nahrung, je nach Menge, zu zerkleinern und die Nährstoffen zu sortieren oder richtig aufzunehmen. Bestätigt wurde diese Diagnose von 2 weiteren Ärzten.

Alle Mahlzeiten wurden also halbiert und später auf Schonkost umgestellt. Während andere Kinder Pudding, Hamburger, Bonbons etc. aßen, verursachten all diese Lebensmittel Schmerzen und innere Blutungen, weil es nicht richtig verdaut werden konnte.

Jahrelang ernährte sich Kyra so von mehreren kleineren Portionen Schonkost am Tag.
Mit 15 Jahren gab es dann Proteinshakes zu trinken. Es war wie eine Erlösung: keine Schmerzen, keine Krämpfe, kein Erbrechen mehr.

Bis heute kann Kyra nichts „normales“ Essen!

Ab und an möchte ich “normales” essen und gehe das Risiko ein, aber da es so selten ist, weiß ich das Ganze zu schätzen.
Trotzdem ist es bis heute eine Qual, an einem Imbiss vorbei zu gehen, das Essen zu riechen, zu merken, wie einem der Hunger hochkommt und zu wissen “wenn du das isst, wird es dir schlecht gehen”.

Mittlerweile ist sie selbst Mama von einem 1 jährigen Sohn und hat vieles anders gemacht, als ihre Mama.

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