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Frühstück

Was kommt in die Brotdose?

Nicht selten stand ich in der Küche und war Ideenlos, was ich meinen Kindern mit in die Schule oder in den Kindergarten geben soll und da ich mir sicher bin, dass es euch ähnlich geht,  habe ich einige Ideen und Bilder gesammelt und vielleicht ist ja auch etwas für eure Kinder dabei.
Was kommt in die Brotdose? – Ideen für ausgewogene Pausensnacks
  • Obst: Besonders beliebt sind bei uns aktuell Äpfel. (unschwer erkennbar, weil beinahe jeden Tag ein Apfel mit in der Brotdose ist). Aber isst der Kleckermann auch sehr gerne Banane, sämtliche Beeren (aktuell gibt es zum Glück wieder Erdbeeren) und Weintrauben.
  • Gemüse: Beim Gemüse stehen Gurke und Paprika ganz oben auf der Wunschliste, aber auch Cherry-Tomaten, Möhren, Kohlrabi und Mais wird gerne gegessen. Genau wie auch das Obst, schneiden wir das Gemüse bereits zu Hause in Stücke bzw. Scheiben.
  • Nüsse und Trockenobst: Mittlerweile bekommt der Kleckermann hin und wieder auch mal Nüsse mit. Trockenobst wie Bananen oder Rosinen mische ich dann einfach unter eine ungesalzene Nussmischungen oder kaufe gleich Studtenfutter. Das macht es am Morgen schnell und einfach.
  • Knabberkram: Da Süßigkeiten verständlicherweise verboten sind, schummeln wir ein bisschen: Nicht selten landen Sesamstangen, Maisstangen, Energiekugeln, Waffeln und Müsliriegel in den Kinderbrotdosen.
  • Knäckebrot: Statt den Kindern immer nur langweiliges Brot mit in den Kindergarten zu geben, kommen bei uns auch ab und zu Knäckebrot, Laugengebäck oder Quarkbrötchen in der Brotdose. Für die Kinder ist das eine schöne Abwechslung.
  • Müsli: Unser Kindergarten wird regelmäßig mit frischer Milch von Hemme beliefert, aber auch alternative Pflanzliche Drinks sind immer vorrätig und werden morgen zum Frühstück bereit gestellt. So ist es kein Problem, den Kindern auch mal Müsli mit zu geben.
  • Salamisticks und Würstchen: Statt immer nur Wurst auf dem Brot, darf es gerne auch mal Salamisticks, Fleischwurststücke oder Scheiben und Würstchen sein.
  • Kleiner Käse: Eine gute Idee für die Brotdose sind auch immer Babybels, Käsewürfel oder kleine Mozzarellakugeln. Die man übrigens gut zusammen mit Cerrytomaten auf Zahnstocher aufspießen kann.
  • Reste vom Vortag: Nicht selten landen bei uns auch Reste vom Vortag in der Brotdose. Das können zum Beispiel Frikadellen, Chicken Nuggets, herzhafte Waffeln oder auch Pfannkuchen sein.
  • Joghurt und Obstmus: Gerne gebe ich dem Kleckermann auch hin und wieder mal etwas Joghurt (auf pflanzlicher Basis) oder Obstmus mit in den Kindergarten. Ideal sind dafür kleine Brotdosen, die dicht schließen. Bei Joghurt- oder den Obstmusbechern besteht die Gefahr, dass sie im Rucksack kaputt gehen.

Damit die Leckereien auch noch nett anzuschauen sind, steche ich Obst, Gemüse oder dass Brot mit Keksausstechern in Form oder mache kleine Spieße fertig.

Bullshit der Woche

Bullshit der Woche (172)

Das Sommerwetter lädt einfach zum Plantschen ein… allerdings machen Impftermine keine Sommerpause.
 
Also wie ist es- Darf dein Kind nach dem impfen nicht ins Schwimmbad oder in die Badewanne steigen?
 
Tatsächlich stammt die Empfehlung aus der Zeit der Pockenimpfung und auch heute macht es Sinn nach der Rota-Impfung 2 Wochen zu warten, da einige Babys in dieser Zeit Viren ausscheiden und diese so ins Badewasser gelangen könnten.
Grundsätzlich gibt es keine einheitliche Empfehlung. Daher gilt, achtet auf euer Kind und wie es die bisherigen Impfungen vertragen hat.
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Eis in der Beikost

Es gibt tatsächlich Fachkräfte die Eis erst ab einem Jahr empfehlen.
Also habe ich etwas recherchiert…
 
Und was soll ich sagen?
 
Grundsätzlich spricht NICHTS dagegen, deinem Baby ab Beikostreife zur Abkühlung ein zuckerfreies Eis zu geben.
 
Die Empfehlung resultiert daraus, dass von fertigen, zuckerhaltigem Eis ausgegangen wird und ganz klar, davon sollte es so wenig wie möglich bis gar nicht im ersten Lebensjahren geben.
Du stillst? Dann kannst du deinem Kind auch einfach etwas gefrorene Muttermilch geben.
Ganz einfach ohne Eismaschine oder viel Schnick Schnack kannst du selbst zuckerfreies Eis herstellen.
 
So lassen sie doch Obstmus, Joghurt etc super einfach einfrieren- einige Rezepte habe ich auch bereits auf dem Blog
Tipps und Infos

20 Essideen an heißen Tagen

Was essen an heißen Tagen?

Hast du dich die letzten Tagen auch schon gefragt, was du deiner Familie bei dieser Hitzen kochen sollst?

Aufgrund meiner Arbeit beschäftige ich mich ja immer wieder mit verschiedenen Ernährungsweisen und schaue was für mich und meine Familie gut ist.

Aber, warum erzähle ich das?

Weil laut Laut TCM, jedes Nahrungsmittel und jedes Getränk eine thermische Wirkung hat.
So wirken Früchte und gesäuerte Milchprodukte (Jogurt, Buttermilch…) kalt bis kühlend,Gemüse wirkt kalt bis neutral. Milchprodukte, Getreide und Hülsenfrüchte, sowie Öle und Fette wirken neutral.
Nach diesen Vorgaben habe ich 20 Ideen für heiße Tage zusammengefasst:

Pellkartoffeln mit Gurkensalat und Quark
Nudeln mit Pesto oder Tomatensoße
Nudel-oder Kartoffelsalat mit Würstchen
(Resteverwertung, für Nudeln und Kartoffeln)
Kräuterbaguette oder Zupfbrot mit Rohkostteller
Wassermelonensalat
Ofengemüse
Kalte Suppen
– Gazpacho
– Okroschka
– Ananas-Pfirsich-Suppe mit Kokos
– Kirschsuppe mit Mehlkößen
– Joghurt-Gurken-Suppe
Pfannkuchen süß oder herzhaft
Couscous Bratlinge mit
Reispfanne und Gemüse
Gemüse Quiche
Wrap mit Gemüse
Blätterteigschnecken- süß oder herzhaft
Bulgur Melonen Salat
Flammkuchen
Altbewährter Brotteller mit Rohkost
Toast Hawai
Bruschetta
gefüllte Zucchini
Kaltschale

Was isst du mit deiner Familie an den heißen Tagen am Liebsten?

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Ophelia zu Gast

Wir ihr wisst bin ich Netzwerkpartner der Frühen Hilfen der Stadt Langenhagen tätig und heute hatten wir im ELBA- Café jemanden von Ophelia zu Gast. Vorab konnte ich schon ein kleines Interview führe, dami ich euch Ophelia und deren wichtige Arbeit einmal vorstellen kann:

Was genau ist Ophelia?

Das Ophelia Beratungszentrum ist eine Fachberatungsstelle für Frauen und Mädchen (ab 13 Jahren) mit Gewalterfahrungen sowie für deren Angehörige und Professionelle. Träger der Einrichtung ist der gemeinnützige Verein Ophelia Beratungszentrum für Frauen und Mädchen mit Gewalterfahrung e. V.;. Zum Ophelia Beratungszentrum gehört auch die BISS-Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt.

Gibt es das auch in anderen Städten?
Wir sind zuständig für Langenhagen, Wedemark, Burgwedel und Isernhagen. In jeder Stadt und jeder Region gibt es Frauenberatungsstellen mit eigenen Bezeichnungen.

Zu welchen Themen wird beraten?

Das Ophelia Beratungszentrum berät zu den Themen häusliche Gewalt und Stalking, Mobbing am Arbeitsplatz sowie sexualisierte Gewalt, auch Gewalt, die in der Vergangenheit zurückliegt. Wir arbeiten mit Dolmetscherinnen zusammen.

Wie wir arbeiten:

Alle Mitarbeiterinnen stehen unter Schweigepflicht. Die Beratung kann telefonisch oder persönlich nach vorheriger Terminvereinbarung erfolgen. Auf Wunsch auch anonym.

Weitere Informationen zu unserer Arbeit gibt es auf unserer Internetseite www.ophelia-beratungszentrum.de

Muss ich als Betroffene dafür etwas bezahlen? Nein? Wie wird das dann finanziert?

Eine Finanzierung erfolgt im Wesentlichen durch öffentliche Zuwendungen des Landes Niedersachsen, der Region Hannover und der Stadt Langenhagen. Die Beratung ist generell kostenlos. Wir freuen uns immer über freiwillige Spenden und neue Mitglieder in unserem Verein. Betroffene, die Leistungen über das Jobcenter Region Hannover beziehen, können sich im Rahmen der psychosozialen Beratung nach Paragraph § 16  Abs. 2 SGB II beraten lassen.

Hinweis Beratungshotline für Frauen deutschlandweit, die von Gewalt betroffen sind:

Das bundesweite Hilfetelefon gegen Gewalt ist ebenfalls ein Beratungsangebot für Frauen die von Gewalt betroffen sind oder waren. Unter der Telefonnummer: 116 016 können gewaltbetroffene Frauen sich auf Wunsch anonym und kostenfrei beraten lassen. Das Hilfetelefon ist an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr erreichbar. Die Beratung ist in 18 Fremdsprachen verfügbar.

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Bullshit der Woche (171)

Jedes Jahr aufs Neue immer wieder ein Thema sobald die Temperaturen steigen.
Vielleicht hängt es dem einen oder anderen schon aus den Ohren raus,
ABER es ist ein wichtiges Thema und solange „Fachkräfte“ ihre persönliche Meinung über offizielle Empfehlungen stellen, muss es auch immer wieder angesprochen werden.
Den aus einem Schluck (besonders aus der Flasche) kann schnell eine größere Menge werden.

Klare und EINHEITLICHE Botschaften sind wichtig!

Es folgen aber auch Zitate aus offiziellen Empfehlungen:

„Eine extra Zugabe von Wasser kann den empfindlichen Natriumhaushalt des kleinen Körpers stören und zu einer so genannten Wasservergiftung bzw. Wasserintoxikation führen und dadurch sogar zu Krampfanfällen. Babys können ihren zusätzlichen Flüssigkeitsbedarf über die Muttermilch oder über die Fläschchennahrung stillen“
Dr. Ulrich Fegeler, Kinder- und Jugendarzt sowie Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

„In den ersten Lebensmonaten löscht die Muttermilch bzw. Säuglingsmilchnahrung den Durst des Säuglings. Mit der Einführung der Beikost ist ebenfalls noch kein zusätzliches Getränk nötig. Der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und der meist danach eingeführte Getreide-Obst-Brei liefern einen mit der Milch vergleichbaren Anteil an Flüssigkeit. Solange nur ein oder zwei Milchmahlzeiten durch Beikost ersetzt werden, bekommt der Säugling daher ausreichend Flüssigkeit.
Erst mit der Einführung des 3. Breis benötigt das gesunde Baby zusätzliche Flüssigkeit“
Netzwerk Gesund ins Leben

„Ausschließliches Stillen bietet einem Kind bis zum Alter von sechs Monaten die bestmögliche Ernährung.“
WHO
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Bullshit der Woche (170)

Kennt ihr noch die Empfehlung, erst mit einem Gemüse zu starten z.b. mit Möhre und diese sollte dann auch 3-5 Tage gegeben werden, dann wird Kartoffel für 3-5 Tage dazu gegeben und dann später Fleisch.
Alles immer schön einzeln um zu schauen, ob Unverträglichkeiten oder Allergien auftreten.
Diese monotone Ernährung wird schon mindesten seit 8 Jahren (zumindest beschäftige ich mich so lange mit der Ernährung von Säuglingen) von den Fachgesellschaften nicht empfohlen, da es die Allergievorbeugung nicht fördert.
Ab Beikostreife kannst du unabhängig davon wie Beikost eingeführt wird, täglich deinem Kind ein anderes Lebensmittel anbieten.
Auch brauchst du nicht starr immer nur ein Gemüse zum Anfang geben, du kannst ruhig auch gleich verschiedene Sachen anbieten.
Mein Tipp ist es auf maximal 3 bis 4 verschiedene Lebensmittel auf einmal zu begrenzen, damit dein Baby nicht überfordert wird mit der Auswahl.
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Magengröße

Wie oft erlebe ich es, dass große Verunsicherung herrscht, wieviel Milch ein Säugling trinken sollte.
Bei gestillten Kindern ist es ganz einfach nach Bedarf und die Menge bei einer Mahlzeit kann ja sowieso nicht festgestellt werden.
Aber wie ist es bei Säuglingen die nicht gestillt werden?
Die vielleicht Muttermilch oder Formularnahrung Stillfreundlich oder mit der Flasche bekommen.
Wieviel ml sollten diese Kinder bekommen?

Die Mengenangaben auf der Verpackung der Formularnahrung, und auch die diversen Tabellen im Netz, verunsichern recht schnell, vor allem dann, wenn die angegebene Mengen nicht getrunken werden.

Vergesst die Mengenangaben und die Tabellen aus dem Netz!

Warum ich das sage?

Wenn ich dir erkläre, wie klein der Magen ist, wirst du es verstehen.
 
 
Nach der Geburt ist der Magen deines Babys gerade mal so groß wie eine Haselnuss.
Am 2. Tag hat er etwa die Größe einer Kirsche und am 3. Tag die Größe einer Walnuss.
Erst nach ca. 10 Tagen hat der Magen die Größe eines Hühnereis.
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Partner/Partnerin in der Stillzeit

Bereits in der Schwangerschaft könnt ihr euch gemeinsam über das Stillen informieren und dein Partner/deine Partnerin kann dich dort bei der Entscheidung zu stillen bereits unterstützen. Stillvorbereitungskurse werden häufig für beide angeboten.
Und sind wir mal ehrlich: die erste Zeit als Eltern ist nicht leicht. Es braucht seine Zeit bis ihr euch eingegroovt habt. Ohne Unterstützung sind anfänglichen Schwierigkeiten oder späteren Krisen beim Stillen kaum zu überwinden.
Deshalb ist gegenseitig Unterstützung sehr wichtig. Du, als Mutter solltest offen mit deinem Partner reden und Hilfe auch einfordern.

Praktische Hilfestellungen:
  • gemeinsam Stillvorbereitungskurs besuchen. Aktuelle Termine bei mir.
  • Stärke deiner Frau den Rücken in der Entscheidung für das (lange) Stillen
  • Nimm Termine mit der Hebamme oder Stillberatung gemeinsam war
  • Stelle die Versorgung während des Stillens von Trinken und Nahrung sicher
  • Halte ihr den Rücken frei, in dem du Aufgaben im Haushalt erledigst, dich um große Geschwister kümmerst etc
Welchen praktischen Tipp hast du noch für Partner/Partnerinnen?
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Bullshit der Woche (169)

Wirklich schwierig- warum?
 
Tatsächlich ist es so, das Brot/Brötchen einer der Hauptquellen für Salz sind.
Liegt wahrscheinlich daran, das Brot kulturell bei uns dazu gehört und wir somit auch weltweit am meisten Brot konsumieren. 🍞🥖
 
Wusstest du das in Deutschland über 300 verschiedene Brotsorten gibt?
 
Ach, ich schweife ab…
 
Wie sieht es also aus? Darf dein Brot wegen dem Salzgehalt essen?

Die Menge macht das Gift.

Habe da einmal eine Beispielrechnung aufgestellt:

100g Brot enthalten ca 1,4g Salz
Scheibe Brot wiegt ungefähr 30-50g
Wären wir als bei einer Scheibe Brot bei 0,42- 0,7g Salz
 
Klingt noch recht viel, dennoch sind kleine Mengen sind ab Beikostreife völlig okay.
Mein Tipp: nur wenige Steifen oder kleine Würfel (Max eine halbe Scheibe Brot, also 0,21-0,35g Salz), dazu Salzfreier Brotaufstrich etwas Obst oder Gemüse.
Wenn das für dich immer noch soviel Salz ist, gibt es mittlerweile zahlreiche einfache Brotrezepte.
Einige habe ich auch bereits auf dem Blog:
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