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Tee in der Beikost und Kleinkindernährung

Zu einer Stillbeziehung gehören immer 2 Parteien- Mutter und Kind. Die beiden alleine entscheiden wie lange sie stillen möchten.
Ganz entscheidend ist da, dass natürliche Abstillalter zwischen 2 und 7 Jahren.
Wenn Mama vorher nicht mehr möchte, ist das völlig legitim.
Abstillen, wenn das Kind noch nicht soweit ist, kann wirklich ein längerer Prozess sein, der gut begleitet gilt.
Solche Tricks wie in dem heutigen Bullshit der Woche sind allerdings völlig ungeeignet.
Ja, dieser Trick könnte helfen, denn unsere Kinder sind von Natur aus auf Süß getrimmt.
Die negativen Aspekte überwiegen allerdings deutlich!
Denn der Tipp bringt einige Probleme mit sich, vorallem wenn die Kinder unter 1 Jahr sind. Denn Zucker verfälscht den Geschmack und macht süchtig.
Es wird also dafür sorgen, das dein Kind weniger stillt und mehr trinkt. Dann allerdings ggf zu viel trinkt und Kalorien darüber aufnimmt. Somit dann also auch wieder weniger isst.
Wie schädlich es für die Zähne ist, muss ich nicht noch extra erklären?
Daher ist es wichtig nicht zu solchen Tricks zu greifen, sondern wirklich ggf. mit fachlicher Unterstützung zu schauen, wie ihr Bindungsorientiert abstillen könnt.
Tipps und Infos

Erkältungszeit = Zwiebelzeit

In der kalten Jahreszeit kann man sich schnell eine Erkältung holen. Uns hat es auch innerhalb kürzester Zeit gleich 2x richtig dolle erwischt.
Auf Facebook und Instagram wurde ich schon oft gefragt, was ich bei Schnupfnasen und Husten (-reiz) empfehlen kann. Daher möchte ich meine TOP 10, einfacher und dennoch sehr effektiver, Haus- und Hilfsmittel bei Erkältungen, mit euch teilen.

Info: Diese Tipps und Empfehlungen ersetzen keinen Arztbesuch!


1. Die Schleimhäute sind geschwollen und gereizt, trockene Heizungsluft kann diesen Zustand noch verschlimmern. Abhilfe kann da gutes Lüften schaffen. Die verbrauchte Raumluft wird gegen frische Außenluft ausgetauscht, dabei wird aber nicht nur die Feuchtigkeit auf ein angenehmeres Maß erhöht, sondern auch die Virenkonzentration in den Räumen reduziert. Zusätzlich kann die Luftfeuchtigkeit erhöht werden in dem Wäsche im Raum aufgehängt wird. Alternativ können auch feuchte Handtücher oder eine Schale Wasser auf der Heizung helfen.

2. Ordner unter die Matratze, damit der Kopf bzw. der Oberkörper höher gelagert wird. Durch das hoch lagern läuft weniger Sekret in die Atemwege und auch das Abhusten fällt leichter.

3. Inhalieren mit 0,9% Kochsalzlösung (NaCL) oder in die Nase Tropfen. Alternativ kann auch einige Tropfen Muttermilch verwendet werden. Es befeuchtet die Schleimhäute und begünstigt daher den Abfluss von Sekreten, öffnet die Atemwege, regt die Durchblutung an und fördert damit die Heilung.

4. Fieber langsam senken mit Hilfe der eigenen Körpertemperatur. Dazu einfach Oberkörper frei oder mit eurem Kind unter die Deckel kuscheln.
Fieber an sich ist nicht schlimmes und per se auch nicht gefährlich. Gefährlich ist ein zu schnelles senken und dadurch resultierender schneller Anstieg. Ich selbst lasse das Fieber immer erst „arbeiten“ in dem ich erst senke, wenn die Höchsttemperatur (erkennbar, wenn Hände und Füße warm sind) erreicht ist und/ oder der Kleckermann extrem leidet.

5.  Thymian-Myrthe-Balsam und Engelwurzbalsam aus der Bahnhofsapotheke. Ähnliche Produkte wie z.B. Babix oder Wickbalsam kann ich absolut nicht empfehlen, da sie für uns Erwachsene schon sehr scharf riechen. Allgemein ist bei ätherischen Ölen (besonders bei mentholhaltigen) vorsichtig geboten, da sie bei Säuglingen und Kleinkindern zu einer Verkrampfung des Kehlkopfes führen können.

6. Knoblauch gilt als natürliches Antibiotikum. Aufgeschnitten auf der Haut, besonders an den Fußsohlen (näheres siehe ganz untern bei den Zwiebeln) oder in die Ohrmuschel gesteckt (Dabei sollte natürlich darauf geachtet werden, den Knobluch nicht zu tief in das Ohr zu stecken) wirkt er antibakteriell und antiviral.

7. Kartoffelwickel um den Hals, auf den Rücken oder die Brust. Die leicht feuchte Wärme wirkt entspannend auf die Muskulatur, regt die Durchblutung an und damit auch das Immunsystem. Zusätzlich werden Schmerzen gelindert. Dafür einfach mehlig kochende Kartoffeln weich kochen und zerdrücken. Der heiße Kartoffelbrei wird dick auf ein Tuch gegeben und eingeschlagen.
Als Alternative zu den Kartoffeln kann auch ein Körnerkissen oder ein warmes, feuchtes Tuch eingesetzt werden, das für 15 bis 30 Minuten auf die gewünschte Stelle gelegt wird.
Quarkwickel haben einen ähnlichen Effekt – die feuchte Kälte wirkt lindernd auf Schmerzen und kann bei Fieber neben dem nackt kuscheln Erleichterung bringen.

8. Viel trinken. Bei Säuglingen ist hierbei das richtige Getränk wichtig. Also heißt es anlegen, anlegen, anlegen oder so oft wie möglich die Pre-Flasche geben.

9. Bei älteren Kindern und Erwachsenen können medizinische Tees eingesetzt werden. Da sie auch Nebenwirkungen haben können, sollte es nicht mehr als 2-3 Tassen pro Sorte täglich sein.
Je nach Teesorte können andere Wirkstoffe helfen: Fenchel entspannt vorrangig und löst Krämpfe. Kamille und Salbei wirken stärker desinfizierend und damit gegen Entzündungen.

Als letztes möchte ich zu unserem Allrounder kommen: die Zwiebel!

Der Klassiker ist Zwiebelsaft. Er lindert den Hustenreiz und wirkt antibakteriell. Der Zwiebelsaft kann gekocht werden, wie hier beschrieben oder mit Hilfe eines Süßungsmittel eurer Wahl z.B. Xylit , Haushaltzucker oder Honig (bedenke: Honig ist für Säuglinge und Kleinstkinder wegen der Gefahr des Botulismus ungeeignet) angesetzt werden. Hierfür die ungeschälte Zwiebel in kleine Stücke schneiden, Zuckern und für einige Stunden oder über Nacht abgedeckt stehen lassen.
Ich empfehle das erhitzen des Zwiebelsaftes, da die enthaltenen Schwefelverbindungen und ätherischen Öle erst durch das zerstören der Zellen ihre volle antibiotische und antiseptische Wirkung entfalten.

Aufgeschnitten neben dem Bett oder in einer Socke am Kopfteil können wir den Effekt der Schwelverbindungen, der die Augen tränen lässt, und die antiasthmatische Wirkung des Antioxidans Quercitin nutzen, um gerade nachts besser schlafen zu können.

Auch Zwiebelsocken wirken über Nacht wahre Wunder. Dazu dicke Zwiebelscheiben an die Fußsohle legen und Socken drüber.
Aber warum an die Fußsohle?
An den Fußsohlen befinden sich viele verschiedene Nervenenden (Meridiane), die eine direkte Verknüpfung zu den verschiedenen Organen im Körper haben.
Die enthaltenen Phosphorsäure, welche über die Fußsohlen ins Blut gelangt und somit zu den einzelnen Organgen reinigt, tötet Bakterien und Keime ab.

Gute Besserung!
Eure Scarlett

 

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Säuglinge kommt von säugen

Wir Menschen gehören zu der Gattung der Säugetiere, das kennzeichnende Merkmal ist, dass wir unsere Babys mit Muttermilch ernähren.
 
Im ersten Lebensjahr werden Babys seit dem 8. Jahrhundert Säuglinge genannt. Dieser Name ist abgeleitet von dem Wort „saugen“. Durch instinktive Reflexe, wie dem Such- und Saugreflex, ist erkennbar welche die natürlichste Ernährung ist: die Muttermilch aus der Brust. Diese Reflexe ermöglichen Kindern auch das Trinken der Formularnahrung aus der Flasche, wenn nicht gestillt wird.
 
Mit zunehmendem Alter und Entwicklung kommt dann mit ca. 6 Monaten die Beikost ergänzend zur Muttermilch oder Formularnahrung dazu. Die Beikost ist, wie der der Name sagt, eine Beigabe zur Muttermilch/ Pre und sollte diese, wegen des hohen Bedarfs an Kalorien und Nährstoffen, nicht ersetzen.
 
Zu Gunsten der festen Nahrung wird dein Kind die Muttermilch/Pre auf natürliche Art und Weise mit spätestens 1 Jahr selbst in seinem individuellen Tempo reduzieren.
 
Dabei sollten wir aber auch immer bedenken, dass das natürliche Abstillalter zwischen 2 und 7 Jahren liegt.
 
Ohne jemandem zu nahe zu treten oder anzugreifen zu wollen, sollten wir uns das auch bewusst machen, dass kein Kind sich selbst vor dem 2. Geburtstag von der Brust oder Flasche entwöhnen würde.
 
Bewusst oder unbewusst, wird da ein frühzeitiges abstillen oder entwöhnen der Flasche durch die Eltern beeinflusst.
Der Grund dafür können z.b. das frühe Ersetzen der Milchmahlzeiten (meist bei der Breigabe),
Fehlinterpretation von Entwicklungsphasen (z.b. Umwelt ist Interessant und es wird weniger gestillt) oder auch die Schnullergabe sein.
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Wie lange darf ein Säugling an der Brust trinken?

10 Minuten?
20 Minuten
Gibt es überhaupt den richtige Länge für eine Stillmahlzeit?
 
Mein Rat: achte weniger auf die Uhr und mehr auf dein Kind. Schau wie dein Kind trinkt und sich an der Brust verhält.
Saugt es stark? Sieht du oder hörst sogar wie es schluckt? Nuckelt es nur noch?
Ein sattes Kind entspannt meist die Hände und lässt die Brust von alleine los.
Deine Milchmenge, hängt davon ab wie dein Kind saugt und nicht wie lange es saugt. Manche Kinder brauchen mehr Zeit zum Trinken, andere sind eher schnell und effektiv.
Es gibt auch sehr unruhige Trinker und welche die sehr vor sich hin träumen oder gar dir nebenbei was „erzählen“
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Alkohol in der Stillzeit

Ich möchte weder einer stillenden Mutter den Konsum von Alkohol verbieten, so dass sie sich dann evtl. dazu entschließt frühzeitig abzustillen, noch kann/ möchte ich ein „Okay“ für Alkohol in der Stillzeit (im 1. Lebensjahr) geben.

Der deutsche Hedammenverband, das Europäische Institut für Stillen und Laktation und der Bund für Risikobewertung sind sich einig:
Eine kleine Menge an Alkohol ist gelegentlich in der Stillzeit vertretbar, wenn der Abstand zur nächsten Stillmahlzeit ausreichend lang ist.

Tja, und was ist jetzt eine kleine Menge? Und wie lang muss „lang“ sein? Da gibt es keine einheitliche Empfehlung!
Anhand einiger Beispiele möchte ich versuchen, diese Angaben etwas genauer zu definieren.
 
Wie hoch dein Blutalkoholkonzentration (wird meist in Promille g/Kg angegeben. 1 Promille = 1 Gramm Alkohol/ pro 1 Kilogramm Blut und somit auch in der Muttermilch) dann ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
 
Wann wurde Alkohol konsumiert?
Wieviel wurde getrunken?
Wie schnell wurde getrunken?
Wann und wieviel wurde gegessen?
Größe, Gewicht und Geschlecht, Körperfett- und Körperwasseranteil.
 
Bei der Messung der Blutalkoholkonzentration ist jener Teil des Alkohols nachweisbar, der im Magen-Darm-Trakt und in der Leber nicht schon wieder abgebaut worden ist. Dazu gibt es verschiedene Formeln, um die genaue Blutalkoholkonzentration zu bestimmen. Online werdet ihr dazu auch einige Promillerechner finden, wo ihr einen zirka-Wert ermitteln könnt.
Grundsätzlich kann gesagt werden, je schneller Alkohol ins Blut gelangt, desto schneller steigt die Blutalkoholkonzentration.
Wird der Alkohol also über eine längere Zeit verteilt konsumiert, steigt die Blutalkoholkonzentration nicht so rasch an und der Körper kann während dieser Zeit einen Teil des Alkohols bereits wieder abbauen – pro Stunde durchschnittlich 0,1 bis 0,15‰.
 
Auf dem Bild habe ich dir noch einmal einige Promillewerte bei Erwachsenen und die unmittelbareren Wirkung zusammengefasst.
In meinen Augen hinkt die Argumentation für den Konsum in der Stillzeit, dass Kinder mit der Aufnahme einer sehr reifen Banane, einem Glas Saft oder auch Kefir mehr Alkohol konsumieren, als wenn die Mutter mal ein Glas Wein oder Sekt trinkt.
Keine Mutter würde seinem Kind eine sehr Reife Banane (siehe Beitrag zur Banane) zum Essen geben, diese werde eher für Backwaren verwendet und Alkohol „verkocht“ nicht immer bei hohen Temperaturen. Der pure Saft oder Kefir haben nichts in einer ausgewogenen Ernährung bei Säuglingen und Kleinkinder zu suchen.
Es sollte jeder Stillenden Mutter bewusst sein, dass Muttermilch aus Blut gemacht wird und somit der Promillewert des Blutes auch dem Promillewert in der Muttermilch entspricht.
Auch sollte dir bewusst sein, dass Alkohol, so lange er sich im Blut befindet, auch die Oxytocinausschüttung, was wichtig für den Milchspendereflex ist, hemmt.
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Medikamente in der Stillzeit

Oft herrscht große Verunsicherung, wenn es um die Einnahme von Medikamenten in der Stillzeit geht.
 
Geht der Wirkstoff in die Muttermilch über?
 
Wenn ja, schadet er dem Säugling?
 
Leider ist es so, dass viele Medikamente mittlerweile wie Bonbons verschrieben und eingenommen werden. Grundsätzlich sollten Medikamente immer nur sehr bedacht einsetzt werden. Völlig nachvollziehbar, dass viele Ärzte und Apotheken zum Schutz deines Kindes bei vielen Medikamenten zum Abstillen raten.
 
Du darfst aber viele Medikamente einnehmen und um das sicher zu stellen, gibt es eine tolle Website: Embryotox.de
Du kannst dich selbst oder gemeinsam mit deinem Arzt erkundingen.
Solltest du ein bestimmtes Medikament nicht finden, dann kann dein Arzt dort anrufen.
Alternativ kannst du dir, als Patient, bei Reprotox von der Uniklinik Ulm Informationen einholen.
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Rauchen in der Stillzeit

Es ist bekannt, dass das Rauchen an sich schädlich ist, daher empfiehlt es sich auch nicht, in der Stillzeit zu rauchen. Dennoch gibt es Mütter, die das Rauchen nicht beenden können, obwohl sie es versuchen.
Ich möchte weder einer stillenden Mutter das Rauchen verbieten, so dass sie sich dann evtl. dazu entschließt frühzeitig abzustillen, noch kann/ möchte ich ein „Okay“ für Rauchen in der Stillzeit (im 1. Lebensjahr) geben.
Der Milchspendereflex durch das Rauchen wird reduziert, beeinträchtigt allerdings nicht die Laktation.
Es kann passieren, das dein Baby etwas schlechter zunimmt, da ist dann das Management mit Zufütterung gut mit einer Stillberatung abzusprechen.
Trotz dieser Faktoren überwiegen die Vorteile der Muttermilch.
Nicht zu unterschätzen ist der Passivrauch. Dieser setzt sich in der Kleidung fest, daher empfiehlt es sich direkt nach einer Stillmahlzeit zu rauchen (Halbwertzeit beträgt 90 Minuten) und dann die Kleidung zu wechseln.
Grundsätzlich haben Kinder von Raucherinnen öfter Infekte der oberen Atemwege, sind meist insgesamt unruhiger und angespannter.
Was kannst du noch tun?
– Rauche Zigaretten mit niedrigem Nikotingehalt
– Rauche weniger
– Nicht im Gegenwart deines Babys rauchen.
– Möglichst großen Abstand zum Rauchen und Stillen
– Kleidung wechseln und Hände waschen
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Unterschied außschließliches und voll Stillen

Alleine schon die Begrifflichkeit „voll stillen“ sorgt oftmals für Verwirrung.
Denn oft lese und höre ich: „es gibt schon Beikost, ansonsten stille ich voll“
Ja, aber wie sollen es Eltern denn auch wissen, wenn schon Fachkräfte die Begrifflichkeit falsch verwenden.
 
Ja, auch hier nehme ich mich nicht raus! Denn bis ich die Ausbildung zur Stillberaterin gemacht habe, dachte ich, dass „voll stillen“ und ausschließliches Stillen das selbe bedeuten.
 
Wie die Umfrage in der Instagram Story gezeigt hat, ist über 80% der Teilnehmer (über 400 Personen) der Unterschied nicht bekannt.
 
Allerdings gibt es da einen kleinen, aber feinen Unterschied:
 
Ausschließliches Stillen bedeutet, dass dein Kind nur Muttermilch bekommen hat.
Voll stillen hingegen bedeutet, dass dein Kind schon einmal andere (Milch-) Nahrung erhalten hat und sei es nur in den ersten Tagen nach der Geburt nur wenige Milliliter.
 
Voll stillen und ausschließlich stillen bedeutet auch das es noch keine Beikost (egal in welcher Form: flüssig, breiig oder fest) gab/ gibt.
Ist es jetzt einfach nur kleinkariert von mir oder ist dieser Unterschied wichtig?
In einer Beratung ist es schon wichtig, diesen Unterschied zu kennen, daher ist auch wichtig, dass Fachkräfte solche Unterschiede kennen und diesen Begriff richtig verwenden.
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Milcheinschuss

Ich mag die Bezeichnung eigentlich ja überhaupt nicht. Da die Milch nicht einschießt- sie ist bereits vorher da! Und das schon ab der 20 Schwangerschaftswoche.
In Form von Kolostrum.
Mit der initialen Brustdrüsenschwellung verändert sich langsam das Kolostrum zur reifen Muttermilch. Der Gehalt an Laktose, Fett und alpha-Laktalbumin steigt an und die Konzentration an Immunglobulin und Eiweiß fällt.
Diese muss auch gar nicht so dramatisch ablaufen wie man häufig
Viele Mütter sind sogar erstaunt, wenn ich mich freuen, wenn sie den „Milcheinschuss“ kaum bis gar nicht gemerkt haben.
Warum?
Wenn die Initiale Brustdrüsenschwellung extrem verläuft, liegt das meist daran, dass dein Kind nicht oft an der Brust war (weniger als 10-12x/24 Std.). Das häufige Entleeren deiner Brust in den ersten Tagen hilft, dabei dass dir die Brüste nicht “explodieren”.
Lass dich also nicht verunsichern! Wenn du keine Betonbrüste hast. Manchmal, je nach Geburtsverlauf etc kann es auch manchmal etwas dauern bis der „Milcheinschuss“ eintritt.

Wie war es bei euch?

Frühstück

Was kommt in die Brotdose?

Nicht selten stand ich in der Küche und war Ideenlos, was ich meinen Kindern mit in die Schule oder in den Kindergarten geben soll und da ich mir sicher bin, dass es euch ähnlich geht,  habe ich einige Ideen und Bilder gesammelt und vielleicht ist ja auch etwas für eure Kinder dabei.
Was kommt in die Brotdose? – Ideen für ausgewogene Pausensnacks
  • Obst: Besonders beliebt sind bei uns aktuell Äpfel. (unschwer erkennbar, weil beinahe jeden Tag ein Apfel mit in der Brotdose ist). Aber isst der Kleckermann auch sehr gerne Banane, sämtliche Beeren (aktuell gibt es zum Glück wieder Erdbeeren) und Weintrauben.
  • Gemüse: Beim Gemüse stehen Gurke und Paprika ganz oben auf der Wunschliste, aber auch Cherry-Tomaten, Möhren, Kohlrabi und Mais wird gerne gegessen. Genau wie auch das Obst, schneiden wir das Gemüse bereits zu Hause in Stücke bzw. Scheiben.
  • Nüsse und Trockenobst: Mittlerweile bekommt der Kleckermann hin und wieder auch mal Nüsse mit. Trockenobst wie Bananen oder Rosinen mische ich dann einfach unter eine ungesalzene Nussmischungen oder kaufe gleich Studtenfutter. Das macht es am Morgen schnell und einfach.
  • Knabberkram: Da Süßigkeiten verständlicherweise verboten sind, schummeln wir ein bisschen: Nicht selten landen Sesamstangen, Maisstangen, Energiekugeln, Waffeln und Müsliriegel in den Kinderbrotdosen.
  • Knäckebrot: Statt den Kindern immer nur langweiliges Brot mit in den Kindergarten zu geben, kommen bei uns auch ab und zu Knäckebrot, Laugengebäck oder Quarkbrötchen in der Brotdose. Für die Kinder ist das eine schöne Abwechslung.
  • Müsli: Unser Kindergarten wird regelmäßig mit frischer Milch von Hemme beliefert, aber auch alternative Pflanzliche Drinks sind immer vorrätig und werden morgen zum Frühstück bereit gestellt. So ist es kein Problem, den Kindern auch mal Müsli mit zu geben.
  • Salamisticks und Würstchen: Statt immer nur Wurst auf dem Brot, darf es gerne auch mal Salamisticks, Fleischwurststücke oder Scheiben und Würstchen sein.
  • Kleiner Käse: Eine gute Idee für die Brotdose sind auch immer Babybels, Käsewürfel oder kleine Mozzarellakugeln. Die man übrigens gut zusammen mit Cerrytomaten auf Zahnstocher aufspießen kann.
  • Reste vom Vortag: Nicht selten landen bei uns auch Reste vom Vortag in der Brotdose. Das können zum Beispiel Frikadellen, Chicken Nuggets, herzhafte Waffeln oder auch Pfannkuchen sein.
  • Joghurt und Obstmus: Gerne gebe ich dem Kleckermann auch hin und wieder mal etwas Joghurt (auf pflanzlicher Basis) oder Obstmus mit in den Kindergarten. Ideal sind dafür kleine Brotdosen, die dicht schließen. Bei Joghurt- oder den Obstmusbechern besteht die Gefahr, dass sie im Rucksack kaputt gehen.

Damit die Leckereien auch noch nett anzuschauen sind, steche ich Obst, Gemüse oder dass Brot mit Keksausstechern in Form oder mache kleine Spieße fertig.

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