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Tee in der Beikost und Kleinkindernährung

Zu einer Stillbeziehung gehören immer 2 Parteien- Mutter und Kind. Die beiden alleine entscheiden wie lange sie stillen möchten.
Ganz entscheidend ist da, dass natürliche Abstillalter zwischen 2 und 7 Jahren.
Wenn Mama vorher nicht mehr möchte, ist das völlig legitim.
Abstillen, wenn das Kind noch nicht soweit ist, kann wirklich ein längerer Prozess sein, der gut begleitet gilt.
Solche Tricks wie in dem heutigen Bullshit der Woche sind allerdings völlig ungeeignet.
Ja, dieser Trick könnte helfen, denn unsere Kinder sind von Natur aus auf Süß getrimmt.
Die negativen Aspekte überwiegen allerdings deutlich!
Denn der Tipp bringt einige Probleme mit sich, vorallem wenn die Kinder unter 1 Jahr sind. Denn Zucker verfälscht den Geschmack und macht süchtig.
Es wird also dafür sorgen, das dein Kind weniger stillt und mehr trinkt. Dann allerdings ggf zu viel trinkt und Kalorien darüber aufnimmt. Somit dann also auch wieder weniger isst.
Wie schädlich es für die Zähne ist, muss ich nicht noch extra erklären?
Daher ist es wichtig nicht zu solchen Tricks zu greifen, sondern wirklich ggf. mit fachlicher Unterstützung zu schauen, wie ihr Bindungsorientiert abstillen könnt.
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Bullshit der Woche (177)

Zu einer Stillbeziehung gehören immer 2 Parteien- Mutter und Kind. Die beiden alleine entscheiden wie lange sie stillen möchten.
Ganz entscheidend ist da, dass natürliche Abstillalter zwischen 2 und 7 Jahren.
Wenn Mama vorher nicht mehr möchte, ist das völlig legitim.
Abstillen, wenn das Kind noch nicht soweit ist, kann wirklich ein längerer Prozess sein, der gut begleitet gilt.
Solche Tricks wie in dem heutigen Bullshit der Woche sind allerdings völlig ungeeignet.
Ja, dieser Trick könnte helfen, denn unsere Kinder sind von Natur aus auf Süß getrimmt.
Die negativen Aspekte überwiegen allerdings deutlich!
Denn der Tipp bringt einige Probleme mit sich, vorallem wenn die Kinder unter 1 Jahr sind. Denn Zucker verfälscht den Geschmack und macht süchtig.
Es wird also dafür sorgen, das dein Kind weniger stillt und mehr trinkt. Dann allerdings ggf zu viel trinkt und Kalorien darüber aufnimmt. Somit dann also auch wieder weniger isst.
Wie schädlich es für die Zähne ist, muss ich nicht noch extra erklären?
Daher ist es wichtig nicht zu solchen Tricks zu greifen, sondern wirklich ggf. mit fachlicher Unterstützung zu schauen, wie ihr Bindungsorientiert abstillen könnt.
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Säuglinge kommt von säugen

Wir Menschen gehören zu der Gattung der Säugetiere, das kennzeichnende Merkmal ist, dass wir unsere Babys mit Muttermilch ernähren.
 
Im ersten Lebensjahr werden Babys seit dem 8. Jahrhundert Säuglinge genannt. Dieser Name ist abgeleitet von dem Wort „saugen“. Durch instinktive Reflexe, wie dem Such- und Saugreflex, ist erkennbar welche die natürlichste Ernährung ist: die Muttermilch aus der Brust. Diese Reflexe ermöglichen Kindern auch das Trinken der Formularnahrung aus der Flasche, wenn nicht gestillt wird.
 
Mit zunehmendem Alter und Entwicklung kommt dann mit ca. 6 Monaten die Beikost ergänzend zur Muttermilch oder Formularnahrung dazu. Die Beikost ist, wie der der Name sagt, eine Beigabe zur Muttermilch/ Pre und sollte diese, wegen des hohen Bedarfs an Kalorien und Nährstoffen, nicht ersetzen.
 
Zu Gunsten der festen Nahrung wird dein Kind die Muttermilch/Pre auf natürliche Art und Weise mit spätestens 1 Jahr selbst in seinem individuellen Tempo reduzieren.
 
Dabei sollten wir aber auch immer bedenken, dass das natürliche Abstillalter zwischen 2 und 7 Jahren liegt.
 
Ohne jemandem zu nahe zu treten oder anzugreifen zu wollen, sollten wir uns das auch bewusst machen, dass kein Kind sich selbst vor dem 2. Geburtstag von der Brust oder Flasche entwöhnen würde.
 
Bewusst oder unbewusst, wird da ein frühzeitiges abstillen oder entwöhnen der Flasche durch die Eltern beeinflusst.
Der Grund dafür können z.b. das frühe Ersetzen der Milchmahlzeiten (meist bei der Breigabe),
Fehlinterpretation von Entwicklungsphasen (z.b. Umwelt ist Interessant und es wird weniger gestillt) oder auch die Schnullergabe sein.
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Wie lange darf ein Säugling an der Brust trinken?

10 Minuten?
20 Minuten
Gibt es überhaupt den richtige Länge für eine Stillmahlzeit?
 
Mein Rat: achte weniger auf die Uhr und mehr auf dein Kind. Schau wie dein Kind trinkt und sich an der Brust verhält.
Saugt es stark? Sieht du oder hörst sogar wie es schluckt? Nuckelt es nur noch?
Ein sattes Kind entspannt meist die Hände und lässt die Brust von alleine los.
Deine Milchmenge, hängt davon ab wie dein Kind saugt und nicht wie lange es saugt. Manche Kinder brauchen mehr Zeit zum Trinken, andere sind eher schnell und effektiv.
Es gibt auch sehr unruhige Trinker und welche die sehr vor sich hin träumen oder gar dir nebenbei was „erzählen“
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Rauchen in der Stillzeit

Es ist bekannt, dass das Rauchen an sich schädlich ist, daher empfiehlt es sich auch nicht, in der Stillzeit zu rauchen. Dennoch gibt es Mütter, die das Rauchen nicht beenden können, obwohl sie es versuchen.
Ich möchte weder einer stillenden Mutter das Rauchen verbieten, so dass sie sich dann evtl. dazu entschließt frühzeitig abzustillen, noch kann/ möchte ich ein „Okay“ für Rauchen in der Stillzeit (im 1. Lebensjahr) geben.
Der Milchspendereflex durch das Rauchen wird reduziert, beeinträchtigt allerdings nicht die Laktation.
Es kann passieren, das dein Baby etwas schlechter zunimmt, da ist dann das Management mit Zufütterung gut mit einer Stillberatung abzusprechen.
Trotz dieser Faktoren überwiegen die Vorteile der Muttermilch.
Nicht zu unterschätzen ist der Passivrauch. Dieser setzt sich in der Kleidung fest, daher empfiehlt es sich direkt nach einer Stillmahlzeit zu rauchen (Halbwertzeit beträgt 90 Minuten) und dann die Kleidung zu wechseln.
Grundsätzlich haben Kinder von Raucherinnen öfter Infekte der oberen Atemwege, sind meist insgesamt unruhiger und angespannter.
Was kannst du noch tun?
– Rauche Zigaretten mit niedrigem Nikotingehalt
– Rauche weniger
– Nicht im Gegenwart deines Babys rauchen.
– Möglichst großen Abstand zum Rauchen und Stillen
– Kleidung wechseln und Hände waschen
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Unterschied außschließliches und voll Stillen

Alleine schon die Begrifflichkeit „voll stillen“ sorgt oftmals für Verwirrung.
Denn oft lese und höre ich: „es gibt schon Beikost, ansonsten stille ich voll“
Ja, aber wie sollen es Eltern denn auch wissen, wenn schon Fachkräfte die Begrifflichkeit falsch verwenden.
 
Ja, auch hier nehme ich mich nicht raus! Denn bis ich die Ausbildung zur Stillberaterin gemacht habe, dachte ich, dass „voll stillen“ und ausschließliches Stillen das selbe bedeuten.
 
Wie die Umfrage in der Instagram Story gezeigt hat, ist über 80% der Teilnehmer (über 400 Personen) der Unterschied nicht bekannt.
 
Allerdings gibt es da einen kleinen, aber feinen Unterschied:
 
Ausschließliches Stillen bedeutet, dass dein Kind nur Muttermilch bekommen hat.
Voll stillen hingegen bedeutet, dass dein Kind schon einmal andere (Milch-) Nahrung erhalten hat und sei es nur in den ersten Tagen nach der Geburt nur wenige Milliliter.
 
Voll stillen und ausschließlich stillen bedeutet auch das es noch keine Beikost (egal in welcher Form: flüssig, breiig oder fest) gab/ gibt.
Ist es jetzt einfach nur kleinkariert von mir oder ist dieser Unterschied wichtig?
In einer Beratung ist es schon wichtig, diesen Unterschied zu kennen, daher ist auch wichtig, dass Fachkräfte solche Unterschiede kennen und diesen Begriff richtig verwenden.
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Tag des alkoholgeschädigten Kindes

9.9 steht für 9 Monate Schwangerschaft.
9 Monate wo jeder Tropfen Alkohol schädigt.
Es gibt keine bekannte Menge die nicht schädigt!
Als Botschafterin für Happy baby no alcohol und Betroffene Mutter liegt mir die Aufklärung besonders am Herzen. Denn Inklusion betrifft nicht nur das betroffene Kind, sondern auch die ganze Familie insbesondere auch der Mutter.
Denn die meisten Mütter trinken Alkohol ohne zu wissen, das sie bereits schwanger sind.
Gesellschaftlich völlig konträres Thema, den Alkohol ist völlig „normal“ und gehört dazu, solange bis etwas passiert…
..bis jemand z.b.unter Alkoholeinfluss einen Unfall baut
..bis jemand süchtig wird
..oder bis eine Mutter unwissentlich schwanger Alkohol konsumiert
Denn dann ist die Gesellschaft schnell im verurteilen und ausgrenzen.
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Bullshit der Woche (173)

Eine Aussage die viele Mütter bekommen, wenn Fachkräfte sich das Stillen anschauen.
Sieht ja gut aus, weil das Baby ja gut zunimmt und Mama keine Schmerzen hat.
Aber ist das alles? Nein.
In Bezug auf den letzten Beitrag von @katharinavonherff_ibclc
muss ich dieses Aussage einfach mit aufnehmen.
Stillen oder auch Flaschengabe ist mehr als nur Nahrung und Sicherheit.
„Stillen ist der Architekt der oberen Atemwege, des Kiefers, des Gesichts“ (Katharina von Herff)
Besser kann es nicht beschrieben werden.
Von daher reicht ein „sieht ja gut aus“ einfach nicht aus.
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Milcheinschuss

Ich mag die Bezeichnung eigentlich ja überhaupt nicht. Da die Milch nicht einschießt- sie ist bereits vorher da! Und das schon ab der 20 Schwangerschaftswoche.
In Form von Kolostrum.
Mit der initialen Brustdrüsenschwellung verändert sich langsam das Kolostrum zur reifen Muttermilch. Der Gehalt an Laktose, Fett und alpha-Laktalbumin steigt an und die Konzentration an Immunglobulin und Eiweiß fällt.
Diese muss auch gar nicht so dramatisch ablaufen wie man häufig
Viele Mütter sind sogar erstaunt, wenn ich mich freuen, wenn sie den „Milcheinschuss“ kaum bis gar nicht gemerkt haben.
Warum?
Wenn die Initiale Brustdrüsenschwellung extrem verläuft, liegt das meist daran, dass dein Kind nicht oft an der Brust war (weniger als 10-12x/24 Std.). Das häufige Entleeren deiner Brust in den ersten Tagen hilft, dabei dass dir die Brüste nicht “explodieren”.
Lass dich also nicht verunsichern! Wenn du keine Betonbrüste hast. Manchmal, je nach Geburtsverlauf etc kann es auch manchmal etwas dauern bis der „Milcheinschuss“ eintritt.

Wie war es bei euch?

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Eis in der Beikost

Es gibt tatsächlich Fachkräfte die Eis erst ab einem Jahr empfehlen.
Also habe ich etwas recherchiert…
 
Und was soll ich sagen?
 
Grundsätzlich spricht NICHTS dagegen, deinem Baby ab Beikostreife zur Abkühlung ein zuckerfreies Eis zu geben.
 
Die Empfehlung resultiert daraus, dass von fertigen, zuckerhaltigem Eis ausgegangen wird und ganz klar, davon sollte es so wenig wie möglich bis gar nicht im ersten Lebensjahren geben.
Du stillst? Dann kannst du deinem Kind auch einfach etwas gefrorene Muttermilch geben.
Ganz einfach ohne Eismaschine oder viel Schnick Schnack kannst du selbst zuckerfreies Eis herstellen.
 
So lassen sie doch Obstmus, Joghurt etc super einfach einfrieren- einige Rezepte habe ich auch bereits auf dem Blog
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