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Tipps und Infos

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Erkältungszeit = Zwiebelzeit

In der kalten Jahreszeit kann man sich schnell eine Erkältung holen. Uns hat es auch innerhalb kürzester Zeit gleich 2x richtig dolle erwischt.
Auf Facebook und Instagram wurde ich schon oft gefragt, was ich bei Schnupfnasen und Husten (-reiz) empfehlen kann. Daher möchte ich meine TOP 10, einfacher und dennoch sehr effektiver, Haus- und Hilfsmittel bei Erkältungen, mit euch teilen.

Info: Diese Tipps und Empfehlungen ersetzen keinen Arztbesuch!


1. Die Schleimhäute sind geschwollen und gereizt, trockene Heizungsluft kann diesen Zustand noch verschlimmern. Abhilfe kann da gutes Lüften schaffen. Die verbrauchte Raumluft wird gegen frische Außenluft ausgetauscht, dabei wird aber nicht nur die Feuchtigkeit auf ein angenehmeres Maß erhöht, sondern auch die Virenkonzentration in den Räumen reduziert. Zusätzlich kann die Luftfeuchtigkeit erhöht werden in dem Wäsche im Raum aufgehängt wird. Alternativ können auch feuchte Handtücher oder eine Schale Wasser auf der Heizung helfen.

2. Ordner unter die Matratze, damit der Kopf bzw. der Oberkörper höher gelagert wird. Durch das hoch lagern läuft weniger Sekret in die Atemwege und auch das Abhusten fällt leichter.

3. Inhalieren mit 0,9% Kochsalzlösung (NaCL) oder in die Nase Tropfen. Alternativ kann auch einige Tropfen Muttermilch verwendet werden. Es befeuchtet die Schleimhäute und begünstigt daher den Abfluss von Sekreten, öffnet die Atemwege, regt die Durchblutung an und fördert damit die Heilung.

4. Fieber langsam senken mit Hilfe der eigenen Körpertemperatur. Dazu einfach Oberkörper frei oder mit eurem Kind unter die Deckel kuscheln.
Fieber an sich ist nicht schlimmes und per se auch nicht gefährlich. Gefährlich ist ein zu schnelles senken und dadurch resultierender schneller Anstieg. Ich selbst lasse das Fieber immer erst „arbeiten“ in dem ich erst senke, wenn die Höchsttemperatur (erkennbar, wenn Hände und Füße warm sind) erreicht ist und/ oder der Kleckermann extrem leidet.

5.  Thymian-Myrthe-Balsam und Engelwurzbalsam aus der Bahnhofsapotheke. Ähnliche Produkte wie z.B. Babix oder Wickbalsam kann ich absolut nicht empfehlen, da sie für uns Erwachsene schon sehr scharf riechen. Allgemein ist bei ätherischen Ölen (besonders bei mentholhaltigen) vorsichtig geboten, da sie bei Säuglingen und Kleinkindern zu einer Verkrampfung des Kehlkopfes führen können.

6. Knoblauch gilt als natürliches Antibiotikum. Aufgeschnitten auf der Haut, besonders an den Fußsohlen (näheres siehe ganz untern bei den Zwiebeln) oder in die Ohrmuschel gesteckt (Dabei sollte natürlich darauf geachtet werden, den Knobluch nicht zu tief in das Ohr zu stecken) wirkt er antibakteriell und antiviral.

7. Kartoffelwickel um den Hals, auf den Rücken oder die Brust. Die leicht feuchte Wärme wirkt entspannend auf die Muskulatur, regt die Durchblutung an und damit auch das Immunsystem. Zusätzlich werden Schmerzen gelindert. Dafür einfach mehlig kochende Kartoffeln weich kochen und zerdrücken. Der heiße Kartoffelbrei wird dick auf ein Tuch gegeben und eingeschlagen.
Als Alternative zu den Kartoffeln kann auch ein Körnerkissen oder ein warmes, feuchtes Tuch eingesetzt werden, das für 15 bis 30 Minuten auf die gewünschte Stelle gelegt wird.
Quarkwickel haben einen ähnlichen Effekt – die feuchte Kälte wirkt lindernd auf Schmerzen und kann bei Fieber neben dem nackt kuscheln Erleichterung bringen.

8. Viel trinken. Bei Säuglingen ist hierbei das richtige Getränk wichtig. Also heißt es anlegen, anlegen, anlegen oder so oft wie möglich die Pre-Flasche geben.

9. Bei älteren Kindern und Erwachsenen können medizinische Tees eingesetzt werden. Da sie auch Nebenwirkungen haben können, sollte es nicht mehr als 2-3 Tassen pro Sorte täglich sein.
Je nach Teesorte können andere Wirkstoffe helfen: Fenchel entspannt vorrangig und löst Krämpfe. Kamille und Salbei wirken stärker desinfizierend und damit gegen Entzündungen.

Als letztes möchte ich zu unserem Allrounder kommen: die Zwiebel!

Der Klassiker ist Zwiebelsaft. Er lindert den Hustenreiz und wirkt antibakteriell. Der Zwiebelsaft kann gekocht werden, wie hier beschrieben oder mit Hilfe eines Süßungsmittel eurer Wahl z.B. Xylit , Haushaltzucker oder Honig (bedenke: Honig ist für Säuglinge und Kleinstkinder wegen der Gefahr des Botulismus ungeeignet) angesetzt werden. Hierfür die ungeschälte Zwiebel in kleine Stücke schneiden, Zuckern und für einige Stunden oder über Nacht abgedeckt stehen lassen.
Ich empfehle das erhitzen des Zwiebelsaftes, da die enthaltenen Schwefelverbindungen und ätherischen Öle erst durch das zerstören der Zellen ihre volle antibiotische und antiseptische Wirkung entfalten.

Aufgeschnitten neben dem Bett oder in einer Socke am Kopfteil können wir den Effekt der Schwelverbindungen, der die Augen tränen lässt, und die antiasthmatische Wirkung des Antioxidans Quercitin nutzen, um gerade nachts besser schlafen zu können.

Auch Zwiebelsocken wirken über Nacht wahre Wunder. Dazu dicke Zwiebelscheiben an die Fußsohle legen und Socken drüber.
Aber warum an die Fußsohle?
An den Fußsohlen befinden sich viele verschiedene Nervenenden (Meridiane), die eine direkte Verknüpfung zu den verschiedenen Organen im Körper haben.
Die enthaltenen Phosphorsäure, welche über die Fußsohlen ins Blut gelangt und somit zu den einzelnen Organgen reinigt, tötet Bakterien und Keime ab.

Gute Besserung!
Eure Scarlett

 

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Alkohol in der Stillzeit

Ich möchte weder einer stillenden Mutter den Konsum von Alkohol verbieten, so dass sie sich dann evtl. dazu entschließt frühzeitig abzustillen, noch kann/ möchte ich ein „Okay“ für Alkohol in der Stillzeit (im 1. Lebensjahr) geben.

Der deutsche Hedammenverband, das Europäische Institut für Stillen und Laktation und der Bund für Risikobewertung sind sich einig:
Eine kleine Menge an Alkohol ist gelegentlich in der Stillzeit vertretbar, wenn der Abstand zur nächsten Stillmahlzeit ausreichend lang ist.

Tja, und was ist jetzt eine kleine Menge? Und wie lang muss „lang“ sein? Da gibt es keine einheitliche Empfehlung!
Anhand einiger Beispiele möchte ich versuchen, diese Angaben etwas genauer zu definieren.
 
Wie hoch dein Blutalkoholkonzentration (wird meist in Promille g/Kg angegeben. 1 Promille = 1 Gramm Alkohol/ pro 1 Kilogramm Blut und somit auch in der Muttermilch) dann ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
 
Wann wurde Alkohol konsumiert?
Wieviel wurde getrunken?
Wie schnell wurde getrunken?
Wann und wieviel wurde gegessen?
Größe, Gewicht und Geschlecht, Körperfett- und Körperwasseranteil.
 
Bei der Messung der Blutalkoholkonzentration ist jener Teil des Alkohols nachweisbar, der im Magen-Darm-Trakt und in der Leber nicht schon wieder abgebaut worden ist. Dazu gibt es verschiedene Formeln, um die genaue Blutalkoholkonzentration zu bestimmen. Online werdet ihr dazu auch einige Promillerechner finden, wo ihr einen zirka-Wert ermitteln könnt.
Grundsätzlich kann gesagt werden, je schneller Alkohol ins Blut gelangt, desto schneller steigt die Blutalkoholkonzentration.
Wird der Alkohol also über eine längere Zeit verteilt konsumiert, steigt die Blutalkoholkonzentration nicht so rasch an und der Körper kann während dieser Zeit einen Teil des Alkohols bereits wieder abbauen – pro Stunde durchschnittlich 0,1 bis 0,15‰.
 
Auf dem Bild habe ich dir noch einmal einige Promillewerte bei Erwachsenen und die unmittelbareren Wirkung zusammengefasst.
In meinen Augen hinkt die Argumentation für den Konsum in der Stillzeit, dass Kinder mit der Aufnahme einer sehr reifen Banane, einem Glas Saft oder auch Kefir mehr Alkohol konsumieren, als wenn die Mutter mal ein Glas Wein oder Sekt trinkt.
Keine Mutter würde seinem Kind eine sehr Reife Banane (siehe Beitrag zur Banane) zum Essen geben, diese werde eher für Backwaren verwendet und Alkohol „verkocht“ nicht immer bei hohen Temperaturen. Der pure Saft oder Kefir haben nichts in einer ausgewogenen Ernährung bei Säuglingen und Kleinkinder zu suchen.
Es sollte jeder Stillenden Mutter bewusst sein, dass Muttermilch aus Blut gemacht wird und somit der Promillewert des Blutes auch dem Promillewert in der Muttermilch entspricht.
Auch sollte dir bewusst sein, dass Alkohol, so lange er sich im Blut befindet, auch die Oxytocinausschüttung, was wichtig für den Milchspendereflex ist, hemmt.
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Medikamente in der Stillzeit

Oft herrscht große Verunsicherung, wenn es um die Einnahme von Medikamenten in der Stillzeit geht.
 
Geht der Wirkstoff in die Muttermilch über?
 
Wenn ja, schadet er dem Säugling?
 
Leider ist es so, dass viele Medikamente mittlerweile wie Bonbons verschrieben und eingenommen werden. Grundsätzlich sollten Medikamente immer nur sehr bedacht einsetzt werden. Völlig nachvollziehbar, dass viele Ärzte und Apotheken zum Schutz deines Kindes bei vielen Medikamenten zum Abstillen raten.
 
Du darfst aber viele Medikamente einnehmen und um das sicher zu stellen, gibt es eine tolle Website: Embryotox.de
Du kannst dich selbst oder gemeinsam mit deinem Arzt erkundingen.
Solltest du ein bestimmtes Medikament nicht finden, dann kann dein Arzt dort anrufen.
Alternativ kannst du dir, als Patient, bei Reprotox von der Uniklinik Ulm Informationen einholen.
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20 Essideen an heißen Tagen

Was essen an heißen Tagen?

Hast du dich die letzten Tagen auch schon gefragt, was du deiner Familie bei dieser Hitzen kochen sollst?

Aufgrund meiner Arbeit beschäftige ich mich ja immer wieder mit verschiedenen Ernährungsweisen und schaue was für mich und meine Familie gut ist.

Aber, warum erzähle ich das?

Weil laut Laut TCM, jedes Nahrungsmittel und jedes Getränk eine thermische Wirkung hat.
So wirken Früchte und gesäuerte Milchprodukte (Jogurt, Buttermilch…) kalt bis kühlend,Gemüse wirkt kalt bis neutral. Milchprodukte, Getreide und Hülsenfrüchte, sowie Öle und Fette wirken neutral.
Nach diesen Vorgaben habe ich 20 Ideen für heiße Tage zusammengefasst:

Pellkartoffeln mit Gurkensalat und Quark
Nudeln mit Pesto oder Tomatensoße
Nudel-oder Kartoffelsalat mit Würstchen
(Resteverwertung, für Nudeln und Kartoffeln)
Kräuterbaguette oder Zupfbrot mit Rohkostteller
Wassermelonensalat
Ofengemüse
Kalte Suppen
– Gazpacho
– Okroschka
– Ananas-Pfirsich-Suppe mit Kokos
– Kirschsuppe mit Mehlkößen
– Joghurt-Gurken-Suppe
Pfannkuchen süß oder herzhaft
Couscous Bratlinge mit
Reispfanne und Gemüse
Gemüse Quiche
Wrap mit Gemüse
Blätterteigschnecken- süß oder herzhaft
Bulgur Melonen Salat
Flammkuchen
Altbewährter Brotteller mit Rohkost
Toast Hawai
Bruschetta
gefüllte Zucchini
Kaltschale

Was isst du mit deiner Familie an den heißen Tagen am Liebsten?

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Emotionales Essen

Hast du dir als Mama auch schon mal Abends eine ganze Tafel Schokolade gegönnt, weil du mit deinen Kindern wieder einen harten Tag hattest?

Kurz und Knapp: das ist emotionales Essen.

Es wird gegessen ohne Hungergefühl, sondern aufgrund gewisser Gefühle.
Mögliche Auslöser sind:
Stress,Frust, Aggression, Wut, Einsamkeit, Trauer, Zurückweisung, Misserfolg.
Die genauen Gründe sind sehr individuell.
Im Allgemeinen handelt es sich bei den Auslösern um negative Emotionen wie Angst oder Stress. Das Essen dient dann als Ausgleich, der ablenken oder Trost spenden soll.
In der Regel sind es vor allem kalorienreiche Lebensmittel wie Chips, Fastfood oder Süßgebäck, die gegessen werden.
Der Hang zu kalorienreichem lässt sich psychologisch erklären: mit solchen Lebensmitteln verbinden die meisten Menschen Belohnungsgefühle. Zum einen, weil der enthaltene Zucker Dopamin freisetzt – ein Botenstoff, der Wohlgefühl vermittelt.
Dieses Essverhalten können wir tatsächlich unseren Kinder durch Belohnungen und Bestrafungen beim Essen anerziehen.
Daher gilt: Druck, Zwang, Belohnungen/Bestrafungen haben nichts am Esstisch zu suchen!
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Picky Eater

Aktuell in jeder Munde. Und tatsächlich ist die Nachfrage nach Beratungen zu diesem Thema auch bei mir deutlich gestiegen. Daher möchte ich einmal genauer darauf ein gehen.

Aber was genau ist ein Pickey Eater?

Direkt übersetzt bedeutet Picky Eater „wählerische:r Esser:in“.
Meist ist damit eine Hochphase von kritischem Essverhalten zwischen dem 2. und 6. Lebensjahr gemeint.
In dieser Zeit zeigen unsere Kinder ein selektives Essverhalten.
Es werden bestimmte Lebensmittel verweigert oder auch keine neuen Lebensmittel probiert. Fachlich ist es die neophobische Phase.
Allerdings kann mit Picky Eater auch eine Essverhaltensstörung gemeint sein.

Ganz klar gilt hier zu unterscheiden und auch in Beratung grenzen zu ziehen. Während bei dem einem Kind ein paar Tipps reichen, um Essen und neue Lebensmittel spannender zu machen. Bedarf es bei dem anderen Kind eine ausführliche Anamnese und Diagnose. Hinter wählerischem Essverhalten können von posttraumatische Abwehr bis über gestörte Sensorik (Hypersensibilität) bis zu Fütterstörungen alles stecken.
Wenn das Essverhalten ein so starkes Thema in der Familie wird, kann sich auch aus einer harmlosen Phase eine Störung entwickeln. Wichtig ist also, wenn solch eine Essphase auftritt, erstmal keinen Druck aufzubauen und bei anhaltenden Problemen mit dem/der Kinderärztin zu sprechen, damit dann eine medizinsche und therapeutische Diagnostik stattfinden kann.

 

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Klexikon- Z wie Zwetschgen

Die Echte Zwetschge ist eine Unterart der Pflaume und gehört zur Familie der Rosengewächsen.
Zwetschgen sind im Gegensatz zu Pflaumen her kleiner und länglich-oval mit einer bläulich-violett Färbung.
Sie sind reich an Provitamin A, Vitamin B, C und E, sowie Kupfer, Zink und Kalium.
Zwetschgen sind vielseitig in der Küche einsetzbar: als Kompott, Kuchenbelag, Marmelade und Mus oder auch als Füllung in Mehlspeisen wie Quark- oder Kartoffelknödel. Ihr fruchtig-säuerliches Aroma macht sich auch sehr gut in Chutneys zu gebratenem und gegrilltem Fleisch und Wild.
Bereits ab Beikostreife können sie ohne Kern oder verarbeitet angeboten werden.

 

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Klexikon- Z wie Zwiebeln

Zwiebel gehört zu der Familie der Amaryllisgewächsen.
Die Zwiebel zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und ist nicht nur in der Küche beliebt, sondern auch als Heilpflanze. Es gibt sehr viele Arten von Zwiebeln, die sich in Farben, Formen und Geschmack unterscheiden:
Speisezwiebel,Gemüsezwiebel, Gewürzzwiebel, Frühjahrszwiebel bzw. Frühlingszwiebel, Schalotte, Perlzwiebel, Silberzwiebel, rote Zwiebel, weiße Zwiebel
usw.
Zwiebeln sind reich an Vitamin B und C, sowie Kalium und Schwefel.
Interessant auch, das die Zwiebel keine Stärke enthalten. Kohlenhydrate liegen dagegen in Form Fruktane (wasserlösliche Oligo- und Polysaccharide) vor.
Diese Fruktane werden schlecht im Dünndarm resorbiert und somit unverändert in den Dickdarm gelangen, wo sie von Bakterien abgebaut werden. Dieser Prozess kann bei Menschen mit empfindlichen Verdauungssystem zu Blähungen führen.
Du kannst sie dennoch ab Beikostreife mit anbieten und schauen wie dein Kind drauf reagiert.
Zwiebeln können sehr unterschiedlich schmecken, je nachdem welche Sorte man nutzt. Teilweise sind sie würzig und scharf und dementsprechend perfekt zum Würzen geeignet. Es gibt allerdings auch Sorten, die eher durch einen milden oder sogar leicht süßlichen Geschmack begeistern. Daher ist sie in der Küche eine Universalgewürz und Salate, Saucen, Eintöpfe, Bratkartoffeln, Eier, Nudeln, Reis, Gemüse oder Fleischgerichten.
 

 

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Klexikon – W wie Weißkohl

Weißkohl ist eine Variante des Kopfkohls und gehört zu den Kreuzblütengewächsen.
Weisskohl ist ein grosser runder Kohl mit imposanten dunkelgrünen Blättern, die den Kohlkopf fest umschliessen. Die inneren Blätter sind hellgrün, wenn nicht gar fast weiss.
Weißkohl ist reich an Vitamin C und E, sowie Kalium und Magnesium.
Die darin enthaltenen schwefelhaltigen ätherischen Öle sorgen für das deftige und typische Kohlaroma von Weißkohl, das durch eine ganz leichte Süße abgerundet wird
Verarbeitet zu Sauerkraut ist Weißkohl eine beliebte Beilage zum Fleisch oder als Kohlroulade.
Aber auch im Salat, Suppe oder in Auflauf.

 

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Klexikon – W wie Wacholder

Wacholder gehört zu den Zypressengewächsen. Er ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt, unter anderem als Machangel, Kranewitt, Queckholter oder Feuerbaum.
Es gibt ca 70 verschiedene Sorten, die verschiedene Nutzen haben, die Wacholderbeeren sind als Küchengewürz beliebt. Wobei Beere gar nicht richtig ist, denn es sind Beerenzapfen.
Sie sind reich an ätherisches Öl, das unter anderem aus den Substanzen alpha-Pinen, Sabinen, Myrcen und Terpinen-4-ol besteht.
Wacholder schmeckt süßlichwürzig, leicht harzig-bitter und schmeckt sehr kräftig und kann jedes andere Aroma übertönen. Deshalb nicht mehr als 6-8 Beeren auf einmal verwenden. Frisch getrocknete Beeren haben die stärkste Würzkraft.
Wacholder schmeckt zu Fleisch– und Wildmarinaden, zum Fischsud, zu herzhaften Rind– und Schweinefleischgerichten, Sauerkraut, Rot- und Weißkohl, aber auch zu Pasteten, und eingelegtem Gemüse. Zerdrückt oder grob zerstoßen, schmeckt Wacholder auch zu Gelees, Suppen und auch Saucen.

 

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