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Tipps und Infos

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20 Essideen an heißen Tagen

Was essen an heißen Tagen?

Hast du dich die letzten Tagen auch schon gefragt, was du deiner Familie bei dieser Hitzen kochen sollst?

Aufgrund meiner Arbeit beschäftige ich mich ja immer wieder mit verschiedenen Ernährungsweisen und schaue was für mich und meine Familie gut ist.

Aber, warum erzähle ich das?

Weil laut Laut TCM, jedes Nahrungsmittel und jedes Getränk eine thermische Wirkung hat.
So wirken Früchte und gesäuerte Milchprodukte (Jogurt, Buttermilch…) kalt bis kühlend,Gemüse wirkt kalt bis neutral. Milchprodukte, Getreide und Hülsenfrüchte, sowie Öle und Fette wirken neutral.
Nach diesen Vorgaben habe ich 20 Ideen für heiße Tage zusammengefasst:

Pellkartoffeln mit Gurkensalat und Quark
Nudeln mit Pesto oder Tomatensoße
Nudel-oder Kartoffelsalat mit Würstchen
(Resteverwertung, für Nudeln und Kartoffeln)
Kräuterbaguette oder Zupfbrot mit Rohkostteller
Wassermelonensalat
Ofengemüse
Kalte Suppen
– Gazpacho
– Okroschka
– Ananas-Pfirsich-Suppe mit Kokos
– Kirschsuppe mit Mehlkößen
– Joghurt-Gurken-Suppe
Pfannkuchen süß oder herzhaft
Couscous Bratlinge mit
Reispfanne und Gemüse
Gemüse Quiche
Wrap mit Gemüse
Blätterteigschnecken- süß oder herzhaft
Bulgur Melonen Salat
Flammkuchen
Altbewährter Brotteller mit Rohkost
Toast Hawai
Bruschetta
gefüllte Zucchini
Kaltschale

Was isst du mit deiner Familie an den heißen Tagen am Liebsten?

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Emotionales Essen

Hast du dir als Mama auch schon mal Abends eine ganze Tafel Schokolade gegönnt, weil du mit deinen Kindern wieder einen harten Tag hattest?

Kurz und Knapp: das ist emotionales Essen.

Es wird gegessen ohne Hungergefühl, sondern aufgrund gewisser Gefühle.
Mögliche Auslöser sind:
Stress,Frust, Aggression, Wut, Einsamkeit, Trauer, Zurückweisung, Misserfolg.
Die genauen Gründe sind sehr individuell.
Im Allgemeinen handelt es sich bei den Auslösern um negative Emotionen wie Angst oder Stress. Das Essen dient dann als Ausgleich, der ablenken oder Trost spenden soll.
In der Regel sind es vor allem kalorienreiche Lebensmittel wie Chips, Fastfood oder Süßgebäck, die gegessen werden.
Der Hang zu kalorienreichem lässt sich psychologisch erklären: mit solchen Lebensmitteln verbinden die meisten Menschen Belohnungsgefühle. Zum einen, weil der enthaltene Zucker Dopamin freisetzt – ein Botenstoff, der Wohlgefühl vermittelt.
Dieses Essverhalten können wir tatsächlich unseren Kinder durch Belohnungen und Bestrafungen beim Essen anerziehen.
Daher gilt: Druck, Zwang, Belohnungen/Bestrafungen haben nichts am Esstisch zu suchen!
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Picky Eater

Aktuell in jeder Munde. Und tatsächlich ist die Nachfrage nach Beratungen zu diesem Thema auch bei mir deutlich gestiegen. Daher möchte ich einmal genauer darauf ein gehen.

Aber was genau ist ein Pickey Eater?

Direkt übersetzt bedeutet Picky Eater „wählerische:r Esser:in“.
Meist ist damit eine Hochphase von kritischem Essverhalten zwischen dem 2. und 6. Lebensjahr gemeint.
In dieser Zeit zeigen unsere Kinder ein selektives Essverhalten.
Es werden bestimmte Lebensmittel verweigert oder auch keine neuen Lebensmittel probiert. Fachlich ist es die neophobische Phase.
Allerdings kann mit Picky Eater auch eine Essverhaltensstörung gemeint sein.

Ganz klar gilt hier zu unterscheiden und auch in Beratung grenzen zu ziehen. Während bei dem einem Kind ein paar Tipps reichen, um Essen und neue Lebensmittel spannender zu machen. Bedarf es bei dem anderen Kind eine ausführliche Anamnese und Diagnose. Hinter wählerischem Essverhalten können von posttraumatische Abwehr bis über gestörte Sensorik (Hypersensibilität) bis zu Fütterstörungen alles stecken.
Wenn das Essverhalten ein so starkes Thema in der Familie wird, kann sich auch aus einer harmlosen Phase eine Störung entwickeln. Wichtig ist also, wenn solch eine Essphase auftritt, erstmal keinen Druck aufzubauen und bei anhaltenden Problemen mit dem/der Kinderärztin zu sprechen, damit dann eine medizinsche und therapeutische Diagnostik stattfinden kann.

 

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Klexikon- Z wie Zwetschgen

Die Echte Zwetschge ist eine Unterart der Pflaume und gehört zur Familie der Rosengewächsen.
Zwetschgen sind im Gegensatz zu Pflaumen her kleiner und länglich-oval mit einer bläulich-violett Färbung.
Sie sind reich an Provitamin A, Vitamin B, C und E, sowie Kupfer, Zink und Kalium.
Zwetschgen sind vielseitig in der Küche einsetzbar: als Kompott, Kuchenbelag, Marmelade und Mus oder auch als Füllung in Mehlspeisen wie Quark- oder Kartoffelknödel. Ihr fruchtig-säuerliches Aroma macht sich auch sehr gut in Chutneys zu gebratenem und gegrilltem Fleisch und Wild.
Bereits ab Beikostreife können sie ohne Kern oder verarbeitet angeboten werden.

 

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Klexikon- Z wie Zwiebeln

Zwiebel gehört zu der Familie der Amaryllisgewächsen.
Die Zwiebel zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und ist nicht nur in der Küche beliebt, sondern auch als Heilpflanze. Es gibt sehr viele Arten von Zwiebeln, die sich in Farben, Formen und Geschmack unterscheiden:
Speisezwiebel,Gemüsezwiebel, Gewürzzwiebel, Frühjahrszwiebel bzw. Frühlingszwiebel, Schalotte, Perlzwiebel, Silberzwiebel, rote Zwiebel, weiße Zwiebel
usw.
Zwiebeln sind reich an Vitamin B und C, sowie Kalium und Schwefel.
Interessant auch, das die Zwiebel keine Stärke enthalten. Kohlenhydrate liegen dagegen in Form Fruktane (wasserlösliche Oligo- und Polysaccharide) vor.
Diese Fruktane werden schlecht im Dünndarm resorbiert und somit unverändert in den Dickdarm gelangen, wo sie von Bakterien abgebaut werden. Dieser Prozess kann bei Menschen mit empfindlichen Verdauungssystem zu Blähungen führen.
Du kannst sie dennoch ab Beikostreife mit anbieten und schauen wie dein Kind drauf reagiert.
Zwiebeln können sehr unterschiedlich schmecken, je nachdem welche Sorte man nutzt. Teilweise sind sie würzig und scharf und dementsprechend perfekt zum Würzen geeignet. Es gibt allerdings auch Sorten, die eher durch einen milden oder sogar leicht süßlichen Geschmack begeistern. Daher ist sie in der Küche eine Universalgewürz und Salate, Saucen, Eintöpfe, Bratkartoffeln, Eier, Nudeln, Reis, Gemüse oder Fleischgerichten.
 

 

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Klexikon – W wie Weißkohl

Weißkohl ist eine Variante des Kopfkohls und gehört zu den Kreuzblütengewächsen.
Weisskohl ist ein grosser runder Kohl mit imposanten dunkelgrünen Blättern, die den Kohlkopf fest umschliessen. Die inneren Blätter sind hellgrün, wenn nicht gar fast weiss.
Weißkohl ist reich an Vitamin C und E, sowie Kalium und Magnesium.
Die darin enthaltenen schwefelhaltigen ätherischen Öle sorgen für das deftige und typische Kohlaroma von Weißkohl, das durch eine ganz leichte Süße abgerundet wird
Verarbeitet zu Sauerkraut ist Weißkohl eine beliebte Beilage zum Fleisch oder als Kohlroulade.
Aber auch im Salat, Suppe oder in Auflauf.

 

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Klexikon – W wie Wacholder

Wacholder gehört zu den Zypressengewächsen. Er ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt, unter anderem als Machangel, Kranewitt, Queckholter oder Feuerbaum.
Es gibt ca 70 verschiedene Sorten, die verschiedene Nutzen haben, die Wacholderbeeren sind als Küchengewürz beliebt. Wobei Beere gar nicht richtig ist, denn es sind Beerenzapfen.
Sie sind reich an ätherisches Öl, das unter anderem aus den Substanzen alpha-Pinen, Sabinen, Myrcen und Terpinen-4-ol besteht.
Wacholder schmeckt süßlichwürzig, leicht harzig-bitter und schmeckt sehr kräftig und kann jedes andere Aroma übertönen. Deshalb nicht mehr als 6-8 Beeren auf einmal verwenden. Frisch getrocknete Beeren haben die stärkste Würzkraft.
Wacholder schmeckt zu Fleisch– und Wildmarinaden, zum Fischsud, zu herzhaften Rind– und Schweinefleischgerichten, Sauerkraut, Rot- und Weißkohl, aber auch zu Pasteten, und eingelegtem Gemüse. Zerdrückt oder grob zerstoßen, schmeckt Wacholder auch zu Gelees, Suppen und auch Saucen.

 

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Klexikon – T wie Thymian

Thymian gehört zu den Lippenblütlern.
Es es gibt über 200 verschiedene Thymian-Sorten, die sich alle in Aussehen und Aroma unterscheiden. Einige Sorten werden als Gewürz-und Heilpflanze benutzt, die bekanntesten darunter sind der Echte Thymian, Zitronen Thymian oder auch Breitblättrige Thymian.
Der immergrüne Halbstrauch hat kleine Blättchen, die dunkel- bis graugrün sind. Die rosa- bis violett-farbenen Blüten des echten Thymians blühen meist von Mai bis Oktober.
Er ist reich an ätherisches Öl und Bitter-und Gerbstoffen, sowie Zink.
Bei frischem Thymian kann der Geschmack je nach Sorte, oder auch der individuellen Zusammensetzung der enthaltenen ätherischen Öle, schwanken.
Es schmeckt tatsächlich aber so wie er riecht: leicht herb mit einer milden Schärfe. Dadurch eigener such Thymian perfekt zu Wild, Geflügel und Hackfleisch. Aber auch schmeckt er in Saucen, Suppen, Füllungen, Pasteten, Käse und Kräuterbutter. In Mischungen mit Oregano und Basilikum wird es für Pizza und Pasta verwendet. Die scharfen Untertöne von Thymian verbessern den Geschmack von gebackenem, gegrilltem oder gedünstetem Fisch.

 

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Klexikon – S wie Spinat

Spinat gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen. Er ist reich an Vitamin C und K1, Calcium und Folsäure. Zusätzlich enthält er reichlich gesunde Ballaststoffe.
Spinat wird häufig gar nicht oder erst sehr spät in der Beikost empfohlen. Dem kann ich so nicht zustimmen, warum dazu gleich nochmal mehr.
Ab Beikostreife kannst du Spinat sowohl für Brei verwenden oder auch in euerer Familienkost integrieren. Wichtig ist da für den Anfang Spinat nicht als ganzes Blattgemüse anzubieten.
Durch die Struktur sind die ganzen Blätter erst etwas für sichere Esser mit Backzähnen.
Was ist noch zu beachten? Da kommen wir zu dem Punkt, warum Spinat häufig nicht empfohlen wird: Spinat kann sehr nitratreich sein.
Nitrat ist in kleinen Mengen auch nicht so das Problem. Problem ist das Nitrat zu Nitrit werden kann. Nitrit wiederum ist gefährlich, da es den Sauerstofftransport im Blut verhindert.
Damit das nicht passiert, ist es sinnvoll Spinat nicht mehrmals die Woche anzubieten und Spinatgerichte nicht noch einmal zu erwärmen. Außerdem kannst du den Nitratwert verringern, indem du Spinat gut abwäscht und dann die großen Stile abschneidest und nicht verwendet.

 

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Klexikon – S wie Senf

Senf ist ein Gewürz aus den Samenkörnern der Senfpflanze. Sie gehört zu den Kreuzblütler.
Senf ist reich an Eiweiß, Kalzium, Magnesium, Kalium, sowie Vitamin C.
Es gibt schwarzen, braunen und weißen Senf. Während braune Senfkörner scharf schmecken, sind die weißen Senfkörner deutlich milder.
Die Blätter der Senfpflanze lassen sich bereits nach etwa drei Wochen ernten. In der Küche sind sie ideal zum Würzen, etwa für Suppen oder Kräuterquark, sind aber auch eine aromatische Zutat in Salaten.
Die 3 Hauptgeschmacksrichtungen scharf, mittelscharf und süß kennen wir alle. Allerdings kann Senf sehr unterschiedlich schmecken. Der Geschmack hängt davon ab, welche Zutaten bei der Herstellung zum Einsatz kommen.
Daher kann Senf auch ab Beikostreife beim kochen verwendet werden.

 

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