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Tipps und Infos

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Klexikon – W wie Wacholder

Wacholder gehört zu den Zypressengewächsen. Er ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt, unter anderem als Machangel, Kranewitt, Queckholter oder Feuerbaum.
Es gibt ca 70 verschiedene Sorten, die verschiedene Nutzen haben, die Wacholderbeeren sind als Küchengewürz beliebt. Wobei Beere gar nicht richtig ist, denn es sind Beerenzapfen.
Sie sind reich an ätherisches Öl, das unter anderem aus den Substanzen alpha-Pinen, Sabinen, Myrcen und Terpinen-4-ol besteht.
Wacholder schmeckt süßlichwürzig, leicht harzig-bitter und schmeckt sehr kräftig und kann jedes andere Aroma übertönen. Deshalb nicht mehr als 6-8 Beeren auf einmal verwenden. Frisch getrocknete Beeren haben die stärkste Würzkraft.
Wacholder schmeckt zu Fleisch– und Wildmarinaden, zum Fischsud, zu herzhaften Rind– und Schweinefleischgerichten, Sauerkraut, Rot- und Weißkohl, aber auch zu Pasteten, und eingelegtem Gemüse. Zerdrückt oder grob zerstoßen, schmeckt Wacholder auch zu Gelees, Suppen und auch Saucen.

 

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Klexikon – T wie Thymian

Thymian gehört zu den Lippenblütlern.
Es es gibt über 200 verschiedene Thymian-Sorten, die sich alle in Aussehen und Aroma unterscheiden. Einige Sorten werden als Gewürz-und Heilpflanze benutzt, die bekanntesten darunter sind der Echte Thymian, Zitronen Thymian oder auch Breitblättrige Thymian.
Der immergrüne Halbstrauch hat kleine Blättchen, die dunkel- bis graugrün sind. Die rosa- bis violett-farbenen Blüten des echten Thymians blühen meist von Mai bis Oktober.
Er ist reich an ätherisches Öl und Bitter-und Gerbstoffen, sowie Zink.
Bei frischem Thymian kann der Geschmack je nach Sorte, oder auch der individuellen Zusammensetzung der enthaltenen ätherischen Öle, schwanken.
Es schmeckt tatsächlich aber so wie er riecht: leicht herb mit einer milden Schärfe. Dadurch eigener such Thymian perfekt zu Wild, Geflügel und Hackfleisch. Aber auch schmeckt er in Saucen, Suppen, Füllungen, Pasteten, Käse und Kräuterbutter. In Mischungen mit Oregano und Basilikum wird es für Pizza und Pasta verwendet. Die scharfen Untertöne von Thymian verbessern den Geschmack von gebackenem, gegrilltem oder gedünstetem Fisch.

 

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Klexikon – S wie Spinat

Spinat gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen. Er ist reich an Vitamin C und K1, Calcium und Folsäure. Zusätzlich enthält er reichlich gesunde Ballaststoffe.
Spinat wird häufig gar nicht oder erst sehr spät in der Beikost empfohlen. Dem kann ich so nicht zustimmen, warum dazu gleich nochmal mehr.
Ab Beikostreife kannst du Spinat sowohl für Brei verwenden oder auch in euerer Familienkost integrieren. Wichtig ist da für den Anfang Spinat nicht als ganzes Blattgemüse anzubieten.
Durch die Struktur sind die ganzen Blätter erst etwas für sichere Esser mit Backzähnen.
Was ist noch zu beachten? Da kommen wir zu dem Punkt, warum Spinat häufig nicht empfohlen wird: Spinat kann sehr nitratreich sein.
Nitrat ist in kleinen Mengen auch nicht so das Problem. Problem ist das Nitrat zu Nitrit werden kann. Nitrit wiederum ist gefährlich, da es den Sauerstofftransport im Blut verhindert.
Damit das nicht passiert, ist es sinnvoll Spinat nicht mehrmals die Woche anzubieten und Spinatgerichte nicht noch einmal zu erwärmen. Außerdem kannst du den Nitratwert verringern, indem du Spinat gut abwäscht und dann die großen Stile abschneidest und nicht verwendet.

 

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Klexikon – S wie Senf

Senf ist ein Gewürz aus den Samenkörnern der Senfpflanze. Sie gehört zu den Kreuzblütler.
Senf ist reich an Eiweiß, Kalzium, Magnesium, Kalium, sowie Vitamin C.
Es gibt schwarzen, braunen und weißen Senf. Während braune Senfkörner scharf schmecken, sind die weißen Senfkörner deutlich milder.
Die Blätter der Senfpflanze lassen sich bereits nach etwa drei Wochen ernten. In der Küche sind sie ideal zum Würzen, etwa für Suppen oder Kräuterquark, sind aber auch eine aromatische Zutat in Salaten.
Die 3 Hauptgeschmacksrichtungen scharf, mittelscharf und süß kennen wir alle. Allerdings kann Senf sehr unterschiedlich schmecken. Der Geschmack hängt davon ab, welche Zutaten bei der Herstellung zum Einsatz kommen.
Daher kann Senf auch ab Beikostreife beim kochen verwendet werden.

 

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Klexikon – R wie Rhabarber

Rhabarber gehört zu den Knöterichgewächsen. Er wird traditionell nur bis Johanni (24. Juni) geerntet, da im Sommer der Gehalt an Oxalsäure in den Stielen zu hoch ist und eine große Portion Rhabarber dadurch gesundheitsschädlich werden kann. So entzieht Oxalsäure dem Körper Calcium und vermindert die Aufnahme von Eisen. Obwohl er selbst reich an Eisen ist.
Rhabarber ist außerdem reich an Kalium, Phosphor, Vitamin C
Rhabarber wird am besten in gekochten Zustand gegessen, da so der Gehalt an Oxalsäure sinkt.
Er schmeckt sehr gut als Marmelade, in Gebäck, aber auch herzhaft zu Fleisch und Fisch wird er gegessen.
Am besten ist immer die Kombination mit Calciumhaltigen Lebensmitteln.
In kleinen Mengen kann dein Kind Rhabarber bereits ab Beikostreife essen.

 

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Klexikon Q wie Quinoa

Quinoa ist auch als Inkareis oder -weizen bekannt. Die Körner gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und sind kein echtes Getreide. Es ist ein Pseudogetreide-dazu gleich nochmal mehr…
Quinoa ist eine Nährstoffbombe.Sie sind reich an Eiweiß,Kalium, Magnesium, Eisen und Zink. Sowie Vitamine B1, B2 und B6. Zudem ist Quinoa Glutenfrei und bestens für eine Glutenfreie Ernährung geeignet.
Aufgrund des neutralen Grundgeschmacks ist Quinoa mit nahezu jeder Geschmacksrichtung kombinierbar.
Egal, ob für süße oder herzhafte Gerichten.
Aber da war ja noch was…
Pseudogetreide! Verschiedene gesundheitliche Risiken werden in Zusammenhang mit Pseudogetreide diskutiert.
Deshalb empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung Pseudogetreide nur wenn
Qualität und Reinheit ausreichend belegt sind.
Beim DGE nachzulesen:
„Angesichts der im Zusammenhang mit Amaranth, Quinoa und Buchweizen diskutierten potenziell gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffe und/oder Kontaminanten sollten grundsätzlich nur Produkte verwendet werden, deren Qualität und Reinheit ausreichend belegt sind. Das heißt, die Produkte sollten nachweislich frei von Gerbstoffen, Saponinen und/oder Fagopyrin sein. Sie sollten Phytate und Oxalate nur in Mengen enthalten, die vergleichbar sind mit den in Säuglingsnahrung normalerweise eingesetzten pflanzlichen Zutaten.
Außerdem sollte sichergestellt sein, dass die für Kontaminanten und Rückstände festgelegten Grenzwerte nicht überschritten werden. Da dem BfR keine Daten über die Qualität der hierzulande auf dem Markt angebotenen Pseudozerealien und daraus hergestellter Produkte vorliegen, lässt sich keine verlässliche Aussage darüber treffen, ob diese auch für Säuglinge und Kleinkinder geeignet wären.“

 

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Klexikon – L wie Liebstöckel

Liebstöckel gehört so wie Petersie und Sellerie zur Familie der Doldenblütler.
Die meisten von uns kennen es bestimmt eher unter dem Namen Maggikraut. Der Name stammt von Julius Maggi. Der im im Jahre 1885 die gleichnamige Soße „Maggi“ entwickelten. Amüsante dabei: Maggi enthält gar kein Maggikraut.
Liebstöckel ist reich an Vitamin B, und E Außerdem enthält Kalium, Kalzium und Eisen. Für den markanten Geschmack sorgen übrigens die enthalten ätherische Öle wie Sotolon.
Echtes Liebstöckelaroma ist sehr intensiv und herzhaft. Da Trocknen zu starken Aromaverlusten führen kann, ist es besser, die Blätter frisch zu verwenden oder einzufrieren .
Liebstöckel harmoniert hervorragend mit Knoblauch und kann n vielen Suppen, Eintöpfen und deftigen Fleischgerichten verwendet werden. Aber auch Liebstöckelsamen finden Verwendung in der Küche. So werden beispielsweise die Samen während der Herstellung von Käse als natürlicher Aromageber hinzugefügt, oder wie Kümmel in Brot oder Brötchen verbacken.
Liebstöckel wird nicht nur gerne zum würzen verwenden, auch als Heilpflanze könne Wurzel und Samen für die Nieren, die Verdauung und Mestruationsbeschwerden helfen.

 

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Klexikon – L wie Limetten

Limetten gehören zu den Zitrusfrüchten .
Die meisten von uns kennen wahrscheinlich nur die leuchtend grünen Limetten. Allerdings gibt es nicht nur diese eine Sorte. Es gibt über 100 verschieden Limettenarten. die sich in Größe und Aroma unter­scheiden. Die ursprüng­licheren Sorten sind generell klein­fruchtiger und aroma­tischer. Es werden zwei Hauptgruppen von Limetten unterschieden: die mexikanische oder Key-Limette und die persische oder Tahiti-Limette. Letztere sind besonders saftig und aromatisch. Sie enthält relativ viele Kerne, ihre Schale ist gelblich-grün bis gelb und ihr Fruchtfleisch gelb.
Limetten haben einen Durchmesser von nur 3–5 cm und sind damit kleiner als Zitronen. Sie besitzen aber bei gleicher Größe etwa doppelt so viel Saft wie eine Zitrone. Die Schale der Limette ist dünn, glatt und dunkelgrün und sie verströmt einen intensiv-blumigen Geruch. Das grüne Fruchtfleisch und der Saft der Limette sind säuerlicher als bei der Zitrone.
Limetten sind reich an den Mineralstoffen Kalzium, Phosphor, Natrium und Eisen und enthalten die die Vitamine A und C, wobei sie allerdings wesentlich weniger Vitamin C enthalten als eine Zitrone.
In Cocktails kennen wir Limetten alle, ansonsten werden sie wegen ihren intensiven sauren Aromas sonst selten roh verzerrt. Beim Backen und Kochen sind sie vielseitig einsetzbar und verleihen vielen Gerichten frisches, säuerliches Aroma. Neben den Früchten werden auch Limettenblätter als Gewürz verwendet. Limetten eignen sich auch als Zutat für Marmelade und Chutneys. Die dünn abgeriebene Schale gibt eine bittere Note an viele Gerichte.
Vielleicht hast du auch schon einmal von Loomi gehört? Das sind getrocknete Limetten, die als Gewürz verwendet werden. Dazu werden reife Limetten in Salzwasser gekocht und an der Sonne getrocknet. Angebohrt oder leicht zerdrückt kocht man diese in Eintöpfen und Reisgerichten mit.
Genau wie die Zitrone, können Babys Limetten bereits ab Beikostreife essen.

 

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Klexikon – K wie Koriander

Koriander gehört zu den Doldenblütlern, weitere Vertreter aus dieser Pflanzenfamilie sind beispielsweise Dill, Estragon oder Wermut. Koriander ist eine einjährige Kräuterpflanze, die je nach Standortbedingungen Wuchshöhen zwischen 30 und 130 cm erreichen kann.
Die Blätter des Korianders haben je nach Alter eine unterschiedliche Form. Während die älteren Korianderblätter auffallend fiedrig und deutlich gekerbt sind, wirken die jungen Blätter rundlich und leicht gestelzt. Koriander enthält die Vitamine A, B2 und E und ist reich an Kalium. Außerdem stecken Vitamin C und Eisen drin, eine gute Kombi, denn Eisen braucht Vitamin C, um vom Körper optimal aufgenommen zu werden.
Mit seinem pfeffrig-aromatischen Geschmack, schmeckt Koriander super zu deftige Braten, Pasteten, Eintöpfe, Saucen und Salate. Aber auch im Curry, verbacken im Brot, Hummus, Chutneys , Dips oder Kräuterbutter.

 

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Klexikon – K wie Kirschen

Kirsche gehören zu den Rosengewächsen. Neben der Kirsche gehören noch weitere 200 Arten wie z.B. Pflaume, Pfirsich Aprikose und der Mandelbaum dazu. Verrückt oder? Die Kirsche ist mit der Mandel verwandt. So unterschiedlich wie sie alle aussehen, haben sie eins gemeinsam: im Fruchtfleisch befindet sich ein Kern, daher werden sie zu den Steinfrüchten gezählt.
Neben der Süß- und Sauerkirsche gibt es noch die japanische Blütenkirsche und die gewöhnliche Traubenkirsche.
Die Früchte der Sauerkirsche sind kleiner, weicher und saftreicher als die der Süßkirsche. Wie der Name schon sagt haben Sauerkirschen einen doppelt so hohen Säuregehalt. Sie sind außerdem später reif für die Ernte und lassen nicht so lange lagern.
Kirschen enthalten Vitamin A, Vitamin C und Folsäure. Hinzu kommen die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Zink.
Ohne Kerne und halbiert sind Kirschen ab Beikostreife geeignet. Ob roh, eingekocht zu Marmelade, im Gepäck, als Dessertbeilage oder auch herzhaft ist die Kirsche in der Küche ein Allrounder.

 

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