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Tipps und Infos

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Klexikon – R wie Rhabarber

Rhabarber gehört zu den Knöterichgewächsen. Er wird traditionell nur bis Johanni (24. Juni) geerntet, da im Sommer der Gehalt an Oxalsäure in den Stielen zu hoch ist und eine große Portion Rhabarber dadurch gesundheitsschädlich werden kann. So entzieht Oxalsäure dem Körper Calcium und vermindert die Aufnahme von Eisen. Obwohl er selbst reich an Eisen ist.
Rhabarber ist außerdem reich an Kalium, Phosphor, Vitamin C
Rhabarber wird am besten in gekochten Zustand gegessen, da so der Gehalt an Oxalsäure sinkt.
Er schmeckt sehr gut als Marmelade, in Gebäck, aber auch herzhaft zu Fleisch und Fisch wird er gegessen.
Am besten ist immer die Kombination mit Calciumhaltigen Lebensmitteln.
In kleinen Mengen kann dein Kind Rhabarber bereits ab Beikostreife essen.

 

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Klexikon Q wie Quinoa

Quinoa ist auch als Inkareis oder -weizen bekannt. Die Körner gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und sind kein echtes Getreide. Es ist ein Pseudogetreide-dazu gleich nochmal mehr…
Quinoa ist eine Nährstoffbombe.Sie sind reich an Eiweiß,Kalium, Magnesium, Eisen und Zink. Sowie Vitamine B1, B2 und B6. Zudem ist Quinoa Glutenfrei und bestens für eine Glutenfreie Ernährung geeignet.
Aufgrund des neutralen Grundgeschmacks ist Quinoa mit nahezu jeder Geschmacksrichtung kombinierbar.
Egal, ob für süße oder herzhafte Gerichten.
Aber da war ja noch was…
Pseudogetreide! Verschiedene gesundheitliche Risiken werden in Zusammenhang mit Pseudogetreide diskutiert.
Deshalb empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung Pseudogetreide nur wenn
Qualität und Reinheit ausreichend belegt sind.
Beim DGE nachzulesen:
„Angesichts der im Zusammenhang mit Amaranth, Quinoa und Buchweizen diskutierten potenziell gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffe und/oder Kontaminanten sollten grundsätzlich nur Produkte verwendet werden, deren Qualität und Reinheit ausreichend belegt sind. Das heißt, die Produkte sollten nachweislich frei von Gerbstoffen, Saponinen und/oder Fagopyrin sein. Sie sollten Phytate und Oxalate nur in Mengen enthalten, die vergleichbar sind mit den in Säuglingsnahrung normalerweise eingesetzten pflanzlichen Zutaten.
Außerdem sollte sichergestellt sein, dass die für Kontaminanten und Rückstände festgelegten Grenzwerte nicht überschritten werden. Da dem BfR keine Daten über die Qualität der hierzulande auf dem Markt angebotenen Pseudozerealien und daraus hergestellter Produkte vorliegen, lässt sich keine verlässliche Aussage darüber treffen, ob diese auch für Säuglinge und Kleinkinder geeignet wären.“

 

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Klexikon – L wie Liebstöckel

Liebstöckel gehört so wie Petersie und Sellerie zur Familie der Doldenblütler.
Die meisten von uns kennen es bestimmt eher unter dem Namen Maggikraut. Der Name stammt von Julius Maggi. Der im im Jahre 1885 die gleichnamige Soße „Maggi“ entwickelten. Amüsante dabei: Maggi enthält gar kein Maggikraut.
Liebstöckel ist reich an Vitamin B, und E Außerdem enthält Kalium, Kalzium und Eisen. Für den markanten Geschmack sorgen übrigens die enthalten ätherische Öle wie Sotolon.
Echtes Liebstöckelaroma ist sehr intensiv und herzhaft. Da Trocknen zu starken Aromaverlusten führen kann, ist es besser, die Blätter frisch zu verwenden oder einzufrieren .
Liebstöckel harmoniert hervorragend mit Knoblauch und kann n vielen Suppen, Eintöpfen und deftigen Fleischgerichten verwendet werden. Aber auch Liebstöckelsamen finden Verwendung in der Küche. So werden beispielsweise die Samen während der Herstellung von Käse als natürlicher Aromageber hinzugefügt, oder wie Kümmel in Brot oder Brötchen verbacken.
Liebstöckel wird nicht nur gerne zum würzen verwenden, auch als Heilpflanze könne Wurzel und Samen für die Nieren, die Verdauung und Mestruationsbeschwerden helfen.

 

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Klexikon – L wie Limetten

Limetten gehören zu den Zitrusfrüchten .
Die meisten von uns kennen wahrscheinlich nur die leuchtend grünen Limetten. Allerdings gibt es nicht nur diese eine Sorte. Es gibt über 100 verschieden Limettenarten. die sich in Größe und Aroma unter­scheiden. Die ursprüng­licheren Sorten sind generell klein­fruchtiger und aroma­tischer. Es werden zwei Hauptgruppen von Limetten unterschieden: die mexikanische oder Key-Limette und die persische oder Tahiti-Limette. Letztere sind besonders saftig und aromatisch. Sie enthält relativ viele Kerne, ihre Schale ist gelblich-grün bis gelb und ihr Fruchtfleisch gelb.
Limetten haben einen Durchmesser von nur 3–5 cm und sind damit kleiner als Zitronen. Sie besitzen aber bei gleicher Größe etwa doppelt so viel Saft wie eine Zitrone. Die Schale der Limette ist dünn, glatt und dunkelgrün und sie verströmt einen intensiv-blumigen Geruch. Das grüne Fruchtfleisch und der Saft der Limette sind säuerlicher als bei der Zitrone.
Limetten sind reich an den Mineralstoffen Kalzium, Phosphor, Natrium und Eisen und enthalten die die Vitamine A und C, wobei sie allerdings wesentlich weniger Vitamin C enthalten als eine Zitrone.
In Cocktails kennen wir Limetten alle, ansonsten werden sie wegen ihren intensiven sauren Aromas sonst selten roh verzerrt. Beim Backen und Kochen sind sie vielseitig einsetzbar und verleihen vielen Gerichten frisches, säuerliches Aroma. Neben den Früchten werden auch Limettenblätter als Gewürz verwendet. Limetten eignen sich auch als Zutat für Marmelade und Chutneys. Die dünn abgeriebene Schale gibt eine bittere Note an viele Gerichte.
Vielleicht hast du auch schon einmal von Loomi gehört? Das sind getrocknete Limetten, die als Gewürz verwendet werden. Dazu werden reife Limetten in Salzwasser gekocht und an der Sonne getrocknet. Angebohrt oder leicht zerdrückt kocht man diese in Eintöpfen und Reisgerichten mit.
Genau wie die Zitrone, können Babys Limetten bereits ab Beikostreife essen.

 

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Klexikon – K wie Koriander

Koriander gehört zu den Doldenblütlern, weitere Vertreter aus dieser Pflanzenfamilie sind beispielsweise Dill, Estragon oder Wermut. Koriander ist eine einjährige Kräuterpflanze, die je nach Standortbedingungen Wuchshöhen zwischen 30 und 130 cm erreichen kann.
Die Blätter des Korianders haben je nach Alter eine unterschiedliche Form. Während die älteren Korianderblätter auffallend fiedrig und deutlich gekerbt sind, wirken die jungen Blätter rundlich und leicht gestelzt. Koriander enthält die Vitamine A, B2 und E und ist reich an Kalium. Außerdem stecken Vitamin C und Eisen drin, eine gute Kombi, denn Eisen braucht Vitamin C, um vom Körper optimal aufgenommen zu werden.
Mit seinem pfeffrig-aromatischen Geschmack, schmeckt Koriander super zu deftige Braten, Pasteten, Eintöpfe, Saucen und Salate. Aber auch im Curry, verbacken im Brot, Hummus, Chutneys , Dips oder Kräuterbutter.

 

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Klexikon – K wie Kirschen

Kirsche gehören zu den Rosengewächsen. Neben der Kirsche gehören noch weitere 200 Arten wie z.B. Pflaume, Pfirsich Aprikose und der Mandelbaum dazu. Verrückt oder? Die Kirsche ist mit der Mandel verwandt. So unterschiedlich wie sie alle aussehen, haben sie eins gemeinsam: im Fruchtfleisch befindet sich ein Kern, daher werden sie zu den Steinfrüchten gezählt.
Neben der Süß- und Sauerkirsche gibt es noch die japanische Blütenkirsche und die gewöhnliche Traubenkirsche.
Die Früchte der Sauerkirsche sind kleiner, weicher und saftreicher als die der Süßkirsche. Wie der Name schon sagt haben Sauerkirschen einen doppelt so hohen Säuregehalt. Sie sind außerdem später reif für die Ernte und lassen nicht so lange lagern.
Kirschen enthalten Vitamin A, Vitamin C und Folsäure. Hinzu kommen die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Zink.
Ohne Kerne und halbiert sind Kirschen ab Beikostreife geeignet. Ob roh, eingekocht zu Marmelade, im Gepäck, als Dessertbeilage oder auch herzhaft ist die Kirsche in der Küche ein Allrounder.

 

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Klexikon – J wie Jostabeere

Jostabeere gehören zu den Stachelbeergewächsen. Sie ist eine Kreuzung zwischen schwarzer Johannisbeere und mehreren Stachelbeersorten. Daher hat sie auch ihren Namen „Josta“. Gebildet aus den Namen der beiden Ursprungspflanzen Johannisbeere und Stachelbeere. Die Jostabeeren sehen aus wie dunkelviolette bis schwarze Stachelbeeren. Das grünliche Fruchtfleisch unter der glatten, haarlosen Haut enthält viele Samen wie die Stachelbeere, doch der Geschmack ist anders. Bei der Jostabeere paart sich erfrischende Säure mit heidelbeerartigem Aroma. Sie ist reich an Vitamin C, Kalium, Calcium und Magnesium.
Wie alle Beeren, ist sie angedrückt oder halbiert roh bereits ab Beikostreife geeignet. Sie macht sich aber auch gut als Obstkuchenbelag, eingekocht als Konfitüre, Kompott, Gelee und Chutney. Gedünstet passt die Beere gut zu Wild- und Geflügelgerichten oder zum Rinderschmorbraten. Auch im Auflauf oder in Muffins macht sich die Jostabeere vorzüglich.

 

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Klexikon – G wie Grapefruit

Grapefruit gehört zu den Rautengewächsen. Sie ist eine Kreuzung zwischen der Pampelmuse und der Orange. Die verschiedenen Sorten der Grapefruit unterteilen sich in zwei Hauptgruppen:
Die weißen Grapefruits, welche gelbes Fruchtfleisch haben, und die roten mit roséfarbenem Fruchtfleisch Den höchsten Markanteil haben allerdings die Sorten Rio Red, Star Ruby und Flame mit tiefroten Fruchtfleischfärbung.
Grapefruit ist reich an Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphat.
Die süss-saure Zitrusfrucht schmeckt in Obstsalat, überbacken, gegrillt oder auch einfach zum Joghurt.

 

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Klexikon – G wie Grünkohl

Grünkohl gehört zu den Kreuzblütengewäschsen. Er ist ein typisches Wintergemüse, vielleicht kennst du ihn auch unter den Namen Braunkohl oder Krauskohl. Als Blattkohl wächst er an einem dünnen und holzigen Stiel und schmeckt am besten wenn er bereits den ersten Frost abgekommen hat. Charakteristisch hat er eine offene Blattrosette. Je nach Sorte sind die Blätter mehr oder weniger gekraust und bei frühen Sorten hellgrün, bei späten Sorten dunkelgrün bis blaugrün.
Grünkohl liefert liefert viel Calcium, Eisen, Vitamin K und Vitamin C plus eine Menge antioxidativ wirksamer Pflanzenstoffe.
Der Geschmack von Grünkohl ist angenehm würzig und süßlich-herb. Ein Klassiker in der norddeutsche Küche wird er mit viel Fleisch und Kartoffeln ist Grünkohl zubereitet. Doch die Kohlsorte schmeckt auch schonend gedünstet und sogar roh als Salat oder als Chips.
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Klexikon – F wie Frühlingszwiebel

Frühlingszwiebeln gehören zu den Lauchgewächsen. Es handelt sich um eine spezielle Form der Speise- und Winterzwiebel.
Sie wird quasi „zu früh“ geerntet, ihr unteres Ende beginnt gerade erst sich zu einer Zwiebel zu verdicken. Ihr Name ist allerdings irreführend, da sie ganzjährig im Handel erhältlich ist. Im Winter wird sie meist aus dem südlichen Ausland importiert. Charakteristisch sind die schmalen röhrenförmigen Blätter der Lauchzwiebel, die sie eindeutig vom Lauch abgrenzen, welcher sich durch glatte flache Stängel auszeichnet. Ihre Stängel haben ein feines und mildes Laucharoma. Durch die leichte Verarbeitung ist die Lauchzwiebel ein Allroundtalent und kann schnell verarbeitet werden. Egal, ob gekocht, angebraten, im Backofen oder auch roh im Salat, Frischkäse und Quark.
Dein Baby kann Lauchzwiebeln bereits ab Beikostreife essen.

 

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