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Tipps und Infos

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Klexikon – J wie Jostabeere

Jostabeere gehören zu den Stachelbeergewächsen. Sie ist eine Kreuzung zwischen schwarzer Johannisbeere und mehreren Stachelbeersorten. Daher hat sie auch ihren Namen „Josta“. Gebildet aus den Namen der beiden Ursprungspflanzen Johannisbeere und Stachelbeere. Die Jostabeeren sehen aus wie dunkelviolette bis schwarze Stachelbeeren. Das grünliche Fruchtfleisch unter der glatten, haarlosen Haut enthält viele Samen wie die Stachelbeere, doch der Geschmack ist anders. Bei der Jostabeere paart sich erfrischende Säure mit heidelbeerartigem Aroma. Sie ist reich an Vitamin C, Kalium, Calcium und Magnesium.
Wie alle Beeren, ist sie angedrückt oder halbiert roh bereits ab Beikostreife geeignet. Sie macht sich aber auch gut als Obstkuchenbelag, eingekocht als Konfitüre, Kompott, Gelee und Chutney. Gedünstet passt die Beere gut zu Wild- und Geflügelgerichten oder zum Rinderschmorbraten. Auch im Auflauf oder in Muffins macht sich die Jostabeere vorzüglich.

 

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Klexikon – G wie Grapefruit

Grapefruit gehört zu den Rautengewächsen. Sie ist eine Kreuzung zwischen der Pampelmuse und der Orange. Die verschiedenen Sorten der Grapefruit unterteilen sich in zwei Hauptgruppen:
Die weißen Grapefruits, welche gelbes Fruchtfleisch haben, und die roten mit roséfarbenem Fruchtfleisch Den höchsten Markanteil haben allerdings die Sorten Rio Red, Star Ruby und Flame mit tiefroten Fruchtfleischfärbung.
Grapefruit ist reich an Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphat.
Die süss-saure Zitrusfrucht schmeckt in Obstsalat, überbacken, gegrillt oder auch einfach zum Joghurt.

 

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Klexikon – G wie Grünkohl

Grünkohl gehört zu den Kreuzblütengewäschsen. Er ist ein typisches Wintergemüse, vielleicht kennst du ihn auch unter den Namen Braunkohl oder Krauskohl. Als Blattkohl wächst er an einem dünnen und holzigen Stiel und schmeckt am besten wenn er bereits den ersten Frost abgekommen hat. Charakteristisch hat er eine offene Blattrosette. Je nach Sorte sind die Blätter mehr oder weniger gekraust und bei frühen Sorten hellgrün, bei späten Sorten dunkelgrün bis blaugrün.
Grünkohl liefert liefert viel Calcium, Eisen, Vitamin K und Vitamin C plus eine Menge antioxidativ wirksamer Pflanzenstoffe.
Der Geschmack von Grünkohl ist angenehm würzig und süßlich-herb. Ein Klassiker in der norddeutsche Küche wird er mit viel Fleisch und Kartoffeln ist Grünkohl zubereitet. Doch die Kohlsorte schmeckt auch schonend gedünstet und sogar roh als Salat oder als Chips.
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Klexikon – F wie Frühlingszwiebel

Frühlingszwiebeln gehören zu den Lauchgewächsen. Es handelt sich um eine spezielle Form der Speise- und Winterzwiebel.
Sie wird quasi „zu früh“ geerntet, ihr unteres Ende beginnt gerade erst sich zu einer Zwiebel zu verdicken. Ihr Name ist allerdings irreführend, da sie ganzjährig im Handel erhältlich ist. Im Winter wird sie meist aus dem südlichen Ausland importiert. Charakteristisch sind die schmalen röhrenförmigen Blätter der Lauchzwiebel, die sie eindeutig vom Lauch abgrenzen, welcher sich durch glatte flache Stängel auszeichnet. Ihre Stängel haben ein feines und mildes Laucharoma. Durch die leichte Verarbeitung ist die Lauchzwiebel ein Allroundtalent und kann schnell verarbeitet werden. Egal, ob gekocht, angebraten, im Backofen oder auch roh im Salat, Frischkäse und Quark.
Dein Baby kann Lauchzwiebeln bereits ab Beikostreife essen.

 

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Klexikon – F wie Feldsalat

Feldsalat gehört zu den Geißblattgewächsenen. Haupterntezeit ist zwischen Oktober bis Ende April. Bekannt ist er auch als kleine Rapunzel. Es gibt ihn in groß- und kleinblättrigen Sorten. Die Stängel erreichen Wuchshöhen bis zu 15 Zentimetern.
Die Blätter sind spatelförmig und durchschnittlich drei bis fünf Zentimeter lang. Sie stehen in einer Rosette zusammen. Bei der Ernte wird die Rosette direkt über der Erde abgeschnitten.
Feldsalat enthält viel Eisen, Carotin, Kalium, Kalzium, Magnesium, sowie Vitamin A und C.
Feldsalat schmeckt würzig-pikant und hat eine leichte Nussnote. Daher kannst du ihn super mit Nüssen, Maronen, Fenchel, Sellerie oder auch mit Obst wie Äpfel, Birnen und Orangen kombinieren. Er schmeckt aber auch besonders gut zu kräftigen Zutaten wie Speck und Käse.
Wie auch bei anderen Salatsorten gilt hier auch, das du Feldsalat deinem Kind am besten erst anbieten solltest, wenn die Backzähne vorhanden sind.
 

 

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Klexikon – E wie Estragon

Estragon gehört zu der Gattung der Korbblütlern
Sein leicht scharfer bis süßlicher Geschmack ist vor allem in der französischen und italienischen Küche beliebt. Dort wird er nicht nur zum würzen von Fisch und Geflügel, sondern auch vielerlei Saucen und Salate verwendet.
Außerdem ist Estragon hervorragend für die Herstellung von aromatischem Essig und Senf geeignet. Zum Würzen kannst du die Blätter und blühende Zweigspitzen verwenden. Im Handel ist Estragon frisch und getrocknet (gemahlen/gerebelt) erhältlich
Er enthält viel Kalium, Jod, Zink und Vitamin C .
Ab Beikostreife kann du Estragon zum würzen verwenden.

 

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Soja in der Beikost

So beliebt Soja vor allem in der vegetarischen und veganen Ernährung ist, genauso stark wird es kritisiert.
 
Aber was stimmt denn nun?
Ist Soja ab Beikostreife geeignet oder vielleicht auch erst im Kleinkindalter? Oder besser gänzlich meiden? 🤔
 
Die Sojabohne gehört zu den Hülsenfrüchten. Sie enthält eine menge Protein, Kalium, Magnesium und Vitamin B1, sowie auch Mangan und Eisen.
 
Soja enthält allerdings auch sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Isoflavone ist der Aufsehenerregende Bestandteil der Sojabohne. Da sie dem weiblichen Hormon Östrogen sehr ähnlich sind werden sie auch als Phytoöstrogene oder pflanzliche Östrogene bezeichnet.
Diese haben nachweislich Auswirkungen auf den menschlichen Körper.
Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) spricht nach aktuellem Stand nichts gegen den Verzehr von normalen Mengen in der Beikostzeit. Es sollte nur nicht gänzlich alles auf Soja umgestellt werden.
Hier trifft also das Sprichwort von Paracelsus “Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.” völlig zu.

 

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Klexikon – E wie Edamame

Als Edamame werden die noch unreif geernteten Sojabohnen selbst bezeichnet als auch das daraus zubereitetes Gericht.
Sie gehören zu Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler.
In der Schale befinden sich zwei bis drei etwa fingernagelgroße Bohnen, die durch das Kochen in Salzwasser weich werden und ihr nussiges bis leicht süßliches Aroma entfalten.
Die kleinen Bohnen sind reich an Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen und Ballaststoffen
Mittlerweile erhältst du Edamame in vielen Märkten bereits vorgekocht in der Tiefkühlabteilung. Solltest du due Schoten doch so erhalten müssen zunächst gekocht werden, damit sie genießbar sind.
Die Bohnen können nachdem kochen in Salzwasser direkt mit den Zähnen aus der Schote (die durch das Salzwasser eine leichte Salzkruste erhalten hat, selbst aber nicht essbar ist) gezogen werden.
Du kannst sie aber warm oder kalt zu Nudeln, Reis, Kartoffeln, Fleisch oder auch einfach im Salat dazu essen.
Für die kleinen Esser kannst du sie in Maßen z.B. als Brotaufstrich anbieten.

 

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Klexikon – D wie Dicke Bohne

Dicke Bohnen gehöre zur Unterfamilie Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler.
Sie haben eine feste, haarige Hülle, die nicht genießbar ist. Gegessen werden nur die flachen, unregelmäßig geformten Samen. Dicke Bohnen sollten jung verzehrt werden, wenn die Schale noch zart ist. Die Samenkerne sind dann blass-grün oder milchig-weiß. Wenn dicke Bohnen gegart werden, behalten sie entweder diese Farbe oder verfärben sich bräunlich.
Erstere Variante ist mild mit leicht nussigen Geschmack. Die braunfärbenden Sorten haben den typischen kräftigen Geschmack, den dicke Bohnen mit sich bringen. Insgesamt gilt: je kleiner und jünger die Samen, desto schmackhafter.
Dicke Bohnen sind reich an Eiweiß, B-Vitaminen, Vitamin C. Sowie pflanzlichen Ballaststoffen, Folsäure und Eisen.
Du kannst entweder getrocknete oder frische dicke Bohnen verwenden. In beiden Fällen brauchst du beim Vorbereiten ein wenig Geduld. Frische Bohnen kannst du im Gegensatz zur getrockneten Variante jedoch noch am selben Tag zubereiten: Sie müssen nicht erst über Nacht eingeweicht werden. Du kannst sie u.a. zu Suppen, Eintöpfen oder Püree verarbeiten.

 

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Klexikon – D wie Dill

Dill gehört zu den Doldenblütler und ist verwandt mit Kerbel, Bärwurz oder auch Petersilie.
Dill ist ein beliebtes Gewürzkraut, das heute vor allem mit Fisch und Gurken in Verbindung gebracht wird. Daher wird die Pflanze volkstümlich auch als Gurkenkraut bezeichnet. In der Vergangenheit wurde der Doldenblütler vorwiegend als Heilkraut verwendet, wie man anhand der Bedeutung des Namens Dill schließen kann. Das eigentlich aus dem Altenglischen stammende Wort „dylle“ wird mit beruhigen oder mildern übersetzt, bezugnehmend auf die blähungslindernde Wirkung von Dill.
Dill ist reich an Vitamin A, B (B1, B2, B3 und B6), C und Vitamin E. Auch hat er einen hohen Gehalt an Calcium, Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.
Dill kann ab Beikostreife zum verfeuern von Fischgerichten, Suppe, Gurkensalat usw verwendet werden

 

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