0
Browsing Tag

Klexikon

Tipps und Infos

Klexikon – W wie Wirsing

Wirsing gehört zu der Gattung des Kohls und somit zu den Kreuzblütengewächsen.
Äußerlich unterscheidet sich Wirsing deutlich von den bekannteren Sorten Weiß- und Rotkohl.
Seine dekorativen dunkelgrünen bis gelben Blätter bilden einen lockeren Kopf, sie sind gewellt und grob strukturiert.
Er schmeckt nicht nur typisch nach Kohl, sondern hat zusätzlich eine
aromatisch-nussige Note.
Er enthält jede Menge Vitamin C,E, K und B. Auch ist er reich an Folsäure, Kalium und Mangan.
Du kannst Frühwirsing fein geschnitten für Salate verwenden- aufgrund der Struktur sollte dein Kind den Kohl allerdings erst Roh essen, wenn die Backenzähne vorhanden sind und dein Kind damit gut zermalmen kann. Die späteren Sorten eignen sich vor allem zum Dünsten und Schmoren.
Besonders gut schmeckt er in Eintöpfen, Aufläufen oder als Rouladen gefüllt mit Hackfleisch und Reis.

 

Tipps und Infos

Klexikon – V wie Vanille

Vanille wird aus der Schote verschiedener Orchideen-Gattungen gewonnen. Es gibt 120 verschieden Arten, wobei die drei bekanntesten Arten die Echte Vanille, auch Gewürzvanille, die Tahiti-Vanille und die Antillen-Vanille sind.
 
Hauptbestandteil ist das Vanillin, diese kann allerdings auch synthetisch hergestellt werden und darf sogar als „natürliches Aroma“ gekennzeichnet werden. Leider trickst die Industrie da häufig auch beim Aussehen der Lebensmittel, so dass der Einsatz von echter Vanille vorgetäuscht wird. Daher immer ein Auge auf die Inhaltsstoffe und Zutaten werfen.
 
Die Vanilleschote, wobei das eigentlich falsch ist, da es sich um eine Kapselfrucht handelt, erhältst du entweder im Ganzen oder sie wird weiterverarbeitet zu Vanilleextrakt, Vanillepaste, Vanillezucker, Vanillepulver oder auch Vanilleöl.
 
Wichtig hierbei zu wissen ist, dass in Vanilleextrakt immer Alkohol enthalten ist und somit zum Kochen und Backen für und mit Kinder eher ungeeignet ist. Mittlerweile gibt es tolle Vanilleschoten-Mühlen.
 
Du kannst Vanille in Nussdrinks, Smoothies, verschieden Backwaren, Eis, Tee, Fruchtaufstriche und Fruchtmus verwenden.

 

Tipps und Infos

Klexikon – V wie Vogerlsalat

Vogerlsalat ist bei uns in Deutschland eher als Feldsalat oder Rapunzelsalat bekannt. Er gehört zu den Baldriangewächsen.
Er trotzt dem Frost und ist somit ist eine super Nährstoffbombe im Winter.
Er schmeckt leicht nussig, wobei kleinblättrige Sorten aromatischer sind.
Vogerlsalat ist reich an Provitamin A, Vitamin C, Folsäure, sowie Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium.
Feldsalat schmeckt super lecker mit Nüssen, Granatapfelkernen, Speck und Obst wie Birnen und Orangen.
Wie bei jedem Salat gilt hier auch, das du ihn deinem Kind erst anbieten solltet, wenn die Backenzähne vorhanden sind.

 

Tipps und Infos

Klexikon – U wie Ufo Kürbis

UFO-Kürbisse gehören zu den Gartenkürbissen. Eigentlich heißt er Patisson.
Aufgrund seiner Form wird er allerdings auch Ufo Kürbis genannt.
Diese Kürbissorte ist weniger bekannt und wird nur ca. 10 bis 20 Zentimeter groß.
Seine Schale kann weiß, gelb oder grün gefärbt sein und auch mit Streifen oder Punkten versehen sein.
Es ist reich an Vitamin A, C und B6, Magnesium, Phosphor uns Kalzium.
Genau wie alle anderen Kürbisse ist er ab Beikostreife geeignet.
Er kann roh gegessen werden, aber auf
fast jede andere Art und Weise zubereitet werden. Kochen, braten, backen und so weiter.
Gegarten Patisson-Kürbis kannst du auch sauer einlegen und ihn dadurch länger haltbar machen.
Für eine Beilage kannst du die Ufo-Kürbisse zu Püree verarbeiten oder als Kürbisspalten oder Kürbispommes im Ofen zubereiten.

 

Tipps und Infos

Klexikon – T wie Topinambur

Topinambur gehört zu den Korblütlern.
Anstelle von Stärke enthält Topinambur das Kohlenhydrat Inulin, was sehr zum Vorteil für Diabetiker ist.
 
Die Knolle enthält viele wichtige Vitamine, wie Karotin, B1, B2, B6, C, D, Nicotinsäure und Biotin. Zudem enthält sie auch viel Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor.
Die knollige Wurzel hat ein süßes, nussiges Aroma und erinnert geschmacklich leicht an frischer Artischocke.
 
Topinamburknollen können mit und ohne Schale gegessen werden. Sie hat einen festen Biss wie Kohlrabi oder Karotte, daher ist sie in rohem Zustand nichts für ungeübte Esser.
Wenn du sie kochen möchtest, ist es besser sie zu schälen. Du kannst sie braten, kochen oder im Backofen backen.

 

Tipps und Infos

Klexikon- T wie Tomate

Tomaten sind ein sogenanntes Fruchtgemüse und sie gehören zu den Nachtschattengewächsen. Weltweit gibt es über 300 Sorten.
Diese können rund, flachrund, herzförmig, länglich, oval oder pflaumenförmig sein. Auch farblich gibt es beinahe keine Grenzen von gelb, grün über rot, violett bis hin zu braun/schwarz.
 
Tomaten enthalten viel Vitamin A, E, B1 und C, sowie Kalium und Magnesium.
 
Tomaten sind absolute Alleskönner.
 
Von Marmelade, Sauce bis getrocknet oder roh sind sie genießbar.
Es kann passieren, dass dein Kind bei rohen Tomaten mit rotem Ausschlag im Mundbereich reagiert, was meist auf die Säure zurück zuführen ist. Du kannst Tomaten dann einfach in verarbeiteter Form anbieten. Zum Schutz vor dem Verschlucken ist es auch sinnvoll kleine Dattel-oder Cocktailtomaten längst zu halbieren oder vierteln.

 

Tipps und Infos

Klexikon- P wie Papaya

Papaya gehört zu den Melonenbaumgewächsen.
Es gibt über 50 verschiedene Sorten.
Papayafrucht ist kugel- bis birnenförmig und erinnert oft an eine große Mango.
Die Schale ist im unreifen Zustand grün, bekommt im reifen Zustand aber eine gelbe bis fast schon orange Färbung.
Ihr Fruchtfleisch ähnelt im Aussehen und in der Konsistenz den Honigmelonen.
Es ist ebenso wasserreich und erfrischend. Bei reifen Papayas ist es butterweich und kann je nach Sorte eine blassgelbe, goldgelbe oder lachsrote Farbe haben. Die Samen sehen aus wie dunkle Pfefferkörner und schmecken auch etwas scharf.
Papayas bestehen zwar zu 87 Prozent aus Wasser.
Enthalten aber eine Menge Vitamin A, B und C, sowie Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Eisen und Zink.
Das Fruchtfleisch der Papaya kannst du ab Beikostreife anbieten.
Sie schmeckt wie Melone zu süßen, aber auch herzhaften Speisen.

 

Tipps und Infos

Klexikon – P wie Paprika

Paprika gehört zu den Nachtschattengewächsen.
Bei der Schote handelt es sich genau genommen um eine Frucht, botanisch gesehen um eine Beere.
Die Form der Früchte variieren von flach, rund, rund oder blockig über dreieckig bis hin zu herzförmig und spitz.
Auch bei der Farbe ist fast alles möglich : rot, gelb, orange oder grün. Aber auch weiße, violette und schwarze Sorten gibt es.
Die Farbe ist vor allem ein Indiz für den Reifegrad der Frucht. Grüne Paprika beispielsweise wurden unreif geerntet. Rote oder orangene Früchte hingegen konnten an den Pflanzen ausreifen. Sie schmecken deshalb auch besonders aromatisch.
Paprika besitzt große Mengen an Kalium, Magnesium, Zink und Calcium. Außerdem ist die Paprika eine wahre Vitaminbombe. Sie enthält viel Vitamin A, B und C.
In der roten Paprika findet sich am meisten Vitamin C. Darüber hinaus enthalten sie Flavanoide und Carotine.
Paprika können bereits ab Beikostreife angeboten werden. Du kannst sie roh, gekocht, gebraten, gegrillt anbieten oder auch trocknen und mahlen.

 

Tipps und Infos

Klexikon- N wie Nektarine

Nektarinen gehören zu Rosengewächsen.
 
Botanisch gesehen ist sie die unbehaarte Mutation des Pfirsich.
 
Sie ist reich an Vitamin A, C und E, Beta-carotin, Kalium und Magnesium.
Meist haben sie weißes oder gelbes Fruchtfleisch. Es gibt allerdings Sorten mit leicht rötlichem Fruchtfleisch. Die Steine sollten wegen der enthaltenen Blausäure nicht mitgegessen werden.
 
Nektarinen schmecken wunderbar süß und sie enthalten wenig Fruchtsäure. Die Schale kann auch mitgegessen werden, daher kannst du sie roh, als Fingerfood oder püriert als Brei direkt ab Beikostreife anbieten.
Aber auch im Obstsalat, Kuchen, Desserts usw. , sowie auch zu herzhaften Gerichten wie zum Beispiel zu hellem Fleisch, Geflügel oder Ziegenkäse schmeckt die Nektarine hervorragend.
Tipps und Infos

Klexikon – L wi Litchi

Der Litchibaum gehört zu den Seifenbaumgewächsen. Botanisch gesehen gehört die Litchifrucht zu den Nüssen.
 
Sie enthalten viel Vitamin B und C, sowie die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Kupfer.
Sie hat eine dunkel rosafarbene bis hellrote, noppige dünne Schale. Das weiß-milchige Fruchtfleisch schmeckt süß-säuerlich. Der kleine Kern ist nicht essbar.
 
Litchi ist bei uns eher als Konserve bekannt. Da enthält sie aber weitaus weniger Vitamine und mehr Zucker. Im Winter kannst du sie auch frisch bekommen-zumindest habe ich sie da schon mal gesehen
Litchi kannst du roh z.B. in einem Obstsalat verwenden oder auch zu süß-sauren Fleisch, Fisch und Reisgerichten.
Je nach dem wann die Litchi geerntet wurde oder auch wie sie gelagert wird ist sie weich oder hart (bei frühzeitiger Ernte oder längeren Lagerungszeiten wird sie hart und fest).
Weiche Litchis kannst du auch ohne Probleme zu Brei verarbeiten.
 

 

0

Dein Warenkorb