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Klexikon

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Klexikon – G wie Grünkohl

Grünkohl gehört zu den Kreuzblütengewäschsen. Er ist ein typisches Wintergemüse, vielleicht kennst du ihn auch unter den Namen Braunkohl oder Krauskohl. Als Blattkohl wächst er an einem dünnen und holzigen Stiel und schmeckt am besten wenn er bereits den ersten Frost abgekommen hat. Charakteristisch hat er eine offene Blattrosette. Je nach Sorte sind die Blätter mehr oder weniger gekraust und bei frühen Sorten hellgrün, bei späten Sorten dunkelgrün bis blaugrün.
Grünkohl liefert liefert viel Calcium, Eisen, Vitamin K und Vitamin C plus eine Menge antioxidativ wirksamer Pflanzenstoffe.
Der Geschmack von Grünkohl ist angenehm würzig und süßlich-herb. Ein Klassiker in der norddeutsche Küche wird er mit viel Fleisch und Kartoffeln ist Grünkohl zubereitet. Doch die Kohlsorte schmeckt auch schonend gedünstet und sogar roh als Salat oder als Chips.
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Klexikon – E wie Edamame

Als Edamame werden die noch unreif geernteten Sojabohnen selbst bezeichnet als auch das daraus zubereitetes Gericht.
Sie gehören zu Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler.
In der Schale befinden sich zwei bis drei etwa fingernagelgroße Bohnen, die durch das Kochen in Salzwasser weich werden und ihr nussiges bis leicht süßliches Aroma entfalten.
Die kleinen Bohnen sind reich an Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen und Ballaststoffen
Mittlerweile erhältst du Edamame in vielen Märkten bereits vorgekocht in der Tiefkühlabteilung. Solltest du due Schoten doch so erhalten müssen zunächst gekocht werden, damit sie genießbar sind.
Die Bohnen können nachdem kochen in Salzwasser direkt mit den Zähnen aus der Schote (die durch das Salzwasser eine leichte Salzkruste erhalten hat, selbst aber nicht essbar ist) gezogen werden.
Du kannst sie aber warm oder kalt zu Nudeln, Reis, Kartoffeln, Fleisch oder auch einfach im Salat dazu essen.
Für die kleinen Esser kannst du sie in Maßen z.B. als Brotaufstrich anbieten.

 

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Klexikon – D wie Dicke Bohne

Dicke Bohnen gehöre zur Unterfamilie Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler.
Sie haben eine feste, haarige Hülle, die nicht genießbar ist. Gegessen werden nur die flachen, unregelmäßig geformten Samen. Dicke Bohnen sollten jung verzehrt werden, wenn die Schale noch zart ist. Die Samenkerne sind dann blass-grün oder milchig-weiß. Wenn dicke Bohnen gegart werden, behalten sie entweder diese Farbe oder verfärben sich bräunlich.
Erstere Variante ist mild mit leicht nussigen Geschmack. Die braunfärbenden Sorten haben den typischen kräftigen Geschmack, den dicke Bohnen mit sich bringen. Insgesamt gilt: je kleiner und jünger die Samen, desto schmackhafter.
Dicke Bohnen sind reich an Eiweiß, B-Vitaminen, Vitamin C. Sowie pflanzlichen Ballaststoffen, Folsäure und Eisen.
Du kannst entweder getrocknete oder frische dicke Bohnen verwenden. In beiden Fällen brauchst du beim Vorbereiten ein wenig Geduld. Frische Bohnen kannst du im Gegensatz zur getrockneten Variante jedoch noch am selben Tag zubereiten: Sie müssen nicht erst über Nacht eingeweicht werden. Du kannst sie u.a. zu Suppen, Eintöpfen oder Püree verarbeiten.

 

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Klexikon – C wie Chinakohl

Chinakohl Kreuzung aus Speiserübe und Pak-Choi, er gehört zu der Familie der Kreuzblütler.
Seine Blätter sind meist gelbgrün und haben breite, weiße, leicht gekrauste Blattrippen. Diese bilden einen festen ovalen schmalen Kopf mit einem Gewicht bis zu 3kg.
Reich an Vitamin A und C, sowie Kalium, Calcium und Folsäure.
Chinakohl hat nicht den typischen Kohlgeschmackt. Durch den milden Geschmack ist er vielseitig in der Küche einsetzbar: Roh und fein geschnitten als Salat. Du kannst ihn aber auch braten, im Backofen garen, dünsten schmoren oder auch fermentieren.
Ab Beikostreife ist er bereits im Brei oder auch als Beilage beim Familien essen geeignet.
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Klexikon- B wie Blaubeere


Blaubeeren kennst du bestimmt auch unter dem Namen Heidelbeere.
Sie gehört zur Familie der Heidekrautgewächsen.
Im Wald wachsen sie an niedrigen Sträuchern. Die Kulturpflanzen hingegen werden rund zwei Meter hoch und produzieren deutlich größere Beeren. Obwohl sie sich äußerlich ähneln, sind nur die wilden Sorten blau durchgefärbt.
Bei Kultursorten, steckt unter der Schale grünlich-gelbes Fruchtfleisch. Es enthält weniger Kerne als die Wildsorten.
Blaubeeren enthalten viel Vitamin C, Kalium und Zink, Folsäure und Eisen.
Sie enthalten auch den Pflanzenfarbstoff Anthocyane, der das Blau erzeugt und auch beim Verzehr Zunge und Zähne färben kann, sowie den Stuhlgang sehr sehr dunkel färbt.
Blaubeeren eignen sich super für Marmelade, Kompott, Saft, Likör, in Süßspeisen. Für Kuchen, Torten und Kleingebäck.
Auch so als Snack sind sie super.
❗️Wichtig zu wissen ist, dass Blaubeeren allerdings im Ganzen nicht für den Beikoststart geeignet sind, da dein Baby sich daran verschlucken und die Beeren eventuell nicht selber abhusten kann.
Du könntest die Beeren leicht zerdrückt oder halbiert anbieten um dem vorzubeugen.
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Klexikon – B wie Blumenkohl

Blumenkohl gehört zu dem Gemüsekohl.
Neben dem meist bekannten weißen oder elfenbeinfarbenen, gibt es auch lila und geld-grünliche Sorten. Der Romanesco ist auch eine Variante des Blumenkohls.
Er ist leicht verdaulich und von mildem Geschmack.
Neben jede Menge Vitamin c enthält er auch Eisen, Zink und Magnesium.
Blumenkohl kann gekocht, gebraten, gebacken und auch roh verzehrt werden.
Du kannst Blumenkohl ab Beikostreife anbieten. Püriert im Brei oder als Fingerfood einfach gedünstet oder gegart im Backofen. Du kannst ihn allerdings auch in Bratlinge, Aufstriche, als Hackersatz oder in Aufläufen verwenden.

 

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Klexikon- A wie Apfel

Äpfel gehören zu den Kernobstgewächsen.
Es gibt ca 20.000 verschiedene Sorten. Allerdings werden lediglich 70 Sorten im gewerblichen Obstanbau in Deutschland kultiviert.
Äpfel zählen zum beliebtesten Obst in Deutschland und punkten mit viel Vitamin A und C, sowie B-Vitaminen und Folsäure.
Es lohnt sich die verschiedenen Sorten einmal auszuprobieren. Sie unterscheiden sich nicht nur im Aussehen und Geschmack, sondern auch durch die Verträglichkeit.
Apfel kann ab Beikostreife angeboten werden, ob als Brei oder im Ganzen. Du kannst die Schnitze zu Beginn etwas andünsten, damit sie weicher sind.

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Klexikon – Z wie Zucchini

Zucchini gehört zu den Kürbisgewächsen.
Sie enthält Vitamin B1 und C, sowie Beta-Carotin, Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium.
Durch den geringen Eigengeschmack kann sie herzhaft oder auch süß in der Küche eingesetzt werden.
Du kannst sie vielseitig zubereiten: braten, kochen, überbacken, grillen oder einlegen.
Zucchini ist ab Beikostreife geeignet, du kannst sie zu Brei verarbeiten oder auch in Sticks schneiden und dünsten oder im Backofen garen.

 

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Klexikon – Y wie Yamswurzel

Yams gehört zu der Gattung Dioscorea. Derzeit sind rund 800 verschiedene Arten bekannt.
Als essbar gilt lediglich die Wurzelknolle der Yamswurzel.
Die Wurzel des Yams schmeckt ähnlich wie eine Kartoffel und wird auch so zubereitet. Roh sollte sie nicht verzehrt werden. Die Knolle wird dafür zunächst geschält. Man kann sie im Stück garen oder in kleine Streifen oder Stücke schneiden.
Ähnlich der Zubereitung von Salzkartoffeln wird auch die Yamswurzel 10-20 Minuten in gesalzenem Wasser gegart.
Als besondere Delikatesse gelten Eintöpfe aller Art. Yams kann zudem frittiert oder im Ofen gebacken werden.
Als Snack, ähnlich wie Chips, schmeckt die Wurzel in dünn gebackenen Scheiben sehr gut.
Sie ist reich an Kohlehydraten Folsäure, Vitamin C, Kalium, Phosphor, Kupfer und Mangan.
In der traditionellen chinesischen Medizin ist sie schon seit langem bekannt und wird dort erfolgreich angewendet.
In Deutschland ist sie hauptsächlich als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, aber auch in Reformhäusern sowie im Asia-Laden.
Ob dein Kind Yamswurzel essen kann, kann ich nicht sagen.
Bisher habe ich dazu unterschiedliche Empfehlungen gefunden. Was eindeutig war, das Yamswurzel nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit konsumiert werden sollte.
Ich habe sie bisher nicht probiert?
Wie sieht es bei dir aus?

 

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Klexikon- W wie Weintraube

Umgangssprachlich steht Weintraube meist für Tafeltrauben.
Sie sind die Früchte der Weinrebe und gehören zu der Gattung Weinrebegewächsen.
Weintrauben können dunkelblau sein, rötlich, gelblich oder hellgrün.
Das Fruchtfleisch der dunklen Sorten schmeckt süßer und aromatischer, helle enthalten mehr Säure.
Von Natur aus haben alle Traubensorten Kerne.
Alleine durch Züchtung gelang es, kernlose Früchte zu gewinnen.
Sie sind reicht an Vitamin A, B und C, Jod und Mangan
Am besten schmecken frische Weintrauben roh als Naschobst und sind tatsächlich auch schon ab Beikostreife geeignet. Zum Schutz vor dem Verschlucken solltet Du Weintrauben am besten längst halbieren oder vierteln.
Sie schmecken super in Obstsalaten, Müsli oder auch als Snack in Kombination mit herzhaften Speisen. Gekocht geben Trauben geschmortem Geflügel, Sauerkraut oder Gemüse eine süßliche Note.

 

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