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Tipps und Infos

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Klexikon – W wie Wirsing

Wirsing gehört zu der Gattung des Kohls und somit zu den Kreuzblütengewächsen.
Äußerlich unterscheidet sich Wirsing deutlich von den bekannteren Sorten Weiß- und Rotkohl.
Seine dekorativen dunkelgrünen bis gelben Blätter bilden einen lockeren Kopf, sie sind gewellt und grob strukturiert.
Er schmeckt nicht nur typisch nach Kohl, sondern hat zusätzlich eine
aromatisch-nussige Note.
Er enthält jede Menge Vitamin C,E, K und B. Auch ist er reich an Folsäure, Kalium und Mangan.
Du kannst Frühwirsing fein geschnitten für Salate verwenden- aufgrund der Struktur sollte dein Kind den Kohl allerdings erst Roh essen, wenn die Backenzähne vorhanden sind und dein Kind damit gut zermalmen kann. Die späteren Sorten eignen sich vor allem zum Dünsten und Schmoren.
Besonders gut schmeckt er in Eintöpfen, Aufläufen oder als Rouladen gefüllt mit Hackfleisch und Reis.

 

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Zimt in der Beikost

Viele von euch werden bereits gehört haben, dass es bei Zimt etwas zu beachten gibt. Aber wie ist es nun? Darf dein Kind Zimt essen?
Ja! Allerdings solltest du drauf achten, das es Ceylon Zimt ist.
Warum?
Der Unterschied zwischen Ceylon Zimt und „handelsüblichen“ Cassia Zimt liegt unter anderem im Kumarin-Gehalt des Zimts. Kumarin ist ein pflanzlicher Duftstoff, der über längere Zeit und in hoher Konzentration zu Leberschäden führt. Bei sehr empfindlichen Menschen kann das schneller passieren, bei anderen etwas länger dauern.
In den meisten Fällen regeneriert sich die Leber regeneriert, wenn die hohe Zufuhr des Wirkstoffs aufhört.
Um sicher zu gehen, sollte Dein Baby besser nur Ceylon-Zimt essen.
Ceylon-Zimt schildern die meisten Hersteller als solchen aus.
An einer ganzen Zimtstange kannst Du den Unterschied übrigens gut erkennen: Eine Ceylon-Zimtstange besteht aus vielen fein bröselnden Schichten und sieht im Querschnitt wie eine Zigarre aus.
Cassia-Zimt dagegen sieht aus wie eine eingerollte, einzelne Rindenschicht.

 

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Klexikon – V wie Vanille

Vanille wird aus der Schote verschiedener Orchideen-Gattungen gewonnen. Es gibt 120 verschieden Arten, wobei die drei bekanntesten Arten die Echte Vanille, auch Gewürzvanille, die Tahiti-Vanille und die Antillen-Vanille sind.
 
Hauptbestandteil ist das Vanillin, diese kann allerdings auch synthetisch hergestellt werden und darf sogar als „natürliches Aroma“ gekennzeichnet werden. Leider trickst die Industrie da häufig auch beim Aussehen der Lebensmittel, so dass der Einsatz von echter Vanille vorgetäuscht wird. Daher immer ein Auge auf die Inhaltsstoffe und Zutaten werfen.
 
Die Vanilleschote, wobei das eigentlich falsch ist, da es sich um eine Kapselfrucht handelt, erhältst du entweder im Ganzen oder sie wird weiterverarbeitet zu Vanilleextrakt, Vanillepaste, Vanillezucker, Vanillepulver oder auch Vanilleöl.
 
Wichtig hierbei zu wissen ist, dass in Vanilleextrakt immer Alkohol enthalten ist und somit zum Kochen und Backen für und mit Kinder eher ungeeignet ist. Mittlerweile gibt es tolle Vanilleschoten-Mühlen.
 
Du kannst Vanille in Nussdrinks, Smoothies, verschieden Backwaren, Eis, Tee, Fruchtaufstriche und Fruchtmus verwenden.

 

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Klexikon – V wie Vespergurke

Vespergurken gehören zu den Kürbisgewächsen.
 
Vielleicht kennst du sie auch unter dem Namen Snackgurke oder Brotzeitgurke?
 
Diese kleinen Gurken sind super zum Snacken und lassen sich sogar ganz einfach auf dem Balkon in einem Blumenkübel aufziehen.
Sie sind reich an Vitamin A, Eisen, Kalium, Vitamin C, Vitamin B1, Calcium.
Wie die normale Salatgurke kannst du die Vespergurke dämpfen, schmoren, oder roh genießen.

 

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Klexikon – V wie Vogerlsalat

Vogerlsalat ist bei uns in Deutschland eher als Feldsalat oder Rapunzelsalat bekannt. Er gehört zu den Baldriangewächsen.
Er trotzt dem Frost und ist somit ist eine super Nährstoffbombe im Winter.
Er schmeckt leicht nussig, wobei kleinblättrige Sorten aromatischer sind.
Vogerlsalat ist reich an Provitamin A, Vitamin C, Folsäure, sowie Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium.
Feldsalat schmeckt super lecker mit Nüssen, Granatapfelkernen, Speck und Obst wie Birnen und Orangen.
Wie bei jedem Salat gilt hier auch, das du ihn deinem Kind erst anbieten solltet, wenn die Backenzähne vorhanden sind.

 

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Klexikon – U wie Ufo Kürbis

UFO-Kürbisse gehören zu den Gartenkürbissen. Eigentlich heißt er Patisson.
Aufgrund seiner Form wird er allerdings auch Ufo Kürbis genannt.
Diese Kürbissorte ist weniger bekannt und wird nur ca. 10 bis 20 Zentimeter groß.
Seine Schale kann weiß, gelb oder grün gefärbt sein und auch mit Streifen oder Punkten versehen sein.
Es ist reich an Vitamin A, C und B6, Magnesium, Phosphor uns Kalzium.
Genau wie alle anderen Kürbisse ist er ab Beikostreife geeignet.
Er kann roh gegessen werden, aber auf
fast jede andere Art und Weise zubereitet werden. Kochen, braten, backen und so weiter.
Gegarten Patisson-Kürbis kannst du auch sauer einlegen und ihn dadurch länger haltbar machen.
Für eine Beilage kannst du die Ufo-Kürbisse zu Püree verarbeiten oder als Kürbisspalten oder Kürbispommes im Ofen zubereiten.

 

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Klexikon – T wie Topinambur

Topinambur gehört zu den Korblütlern.
Anstelle von Stärke enthält Topinambur das Kohlenhydrat Inulin, was sehr zum Vorteil für Diabetiker ist.
 
Die Knolle enthält viele wichtige Vitamine, wie Karotin, B1, B2, B6, C, D, Nicotinsäure und Biotin. Zudem enthält sie auch viel Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor.
Die knollige Wurzel hat ein süßes, nussiges Aroma und erinnert geschmacklich leicht an frischer Artischocke.
 
Topinamburknollen können mit und ohne Schale gegessen werden. Sie hat einen festen Biss wie Kohlrabi oder Karotte, daher ist sie in rohem Zustand nichts für ungeübte Esser.
Wenn du sie kochen möchtest, ist es besser sie zu schälen. Du kannst sie braten, kochen oder im Backofen backen.

 

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Klexikon- T wie Tomate

Tomaten sind ein sogenanntes Fruchtgemüse und sie gehören zu den Nachtschattengewächsen. Weltweit gibt es über 300 Sorten.
Diese können rund, flachrund, herzförmig, länglich, oval oder pflaumenförmig sein. Auch farblich gibt es beinahe keine Grenzen von gelb, grün über rot, violett bis hin zu braun/schwarz.
 
Tomaten enthalten viel Vitamin A, E, B1 und C, sowie Kalium und Magnesium.
 
Tomaten sind absolute Alleskönner.
 
Von Marmelade, Sauce bis getrocknet oder roh sind sie genießbar.
Es kann passieren, dass dein Kind bei rohen Tomaten mit rotem Ausschlag im Mundbereich reagiert, was meist auf die Säure zurück zuführen ist. Du kannst Tomaten dann einfach in verarbeiteter Form anbieten. Zum Schutz vor dem Verschlucken ist es auch sinnvoll kleine Dattel-oder Cocktailtomaten längst zu halbieren oder vierteln.

 

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Klexikon- S wie Stachelbeere

Stachelbeeren gehören zu den Stachelbeergewächsen. Sie werden ungefähr kirschgroß und es gibt sie behaart oder glatt, mit dicker oder dünner Schale. Farblich ist von weiß, grün bis hin zu gelb und dunkelrot auch alles dabei.
Sie enthalten eine Menge Folsäure, Vitamin C, Ballaststoffe, Magnesium, Eisen und Kalium.
Besonderheit ist, sie können noch unreif geerntet werden und reifen dann nach. Je nach Reifegrad, schmecken sie herb säuerlich bis süß.
Du kannst sie ab Beikostreife bereits halbiert oder geviertelt roh anbieten. Sie eignen sich aber auch super zum backen oder einkochen.
Als Marmelade, Gelee, Muffins, Kuchen oder auch herzhaft als Chutney oderTarte schmecken sie köstlich.

 

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Klexikon- wie Rote Beete

Rote Beete gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen.
Rote Beete ist ein Wintergemüse und von September bis März in Deutschland frisch erhältlich.
Sie ist reich an Vitamin A, B und C und Folsäure. Sie liefert zudem die Mineralstoffe Jod, Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor und sehr viel Eisen.
Bei roter Beete gilt: um so kleiner die Knolle, desto zarter ist sie.
Du kannst sie roh, fein aufgeschnitten, wie ein Carpaccio, oder einem Salat essen. Auch kannst du sie im Backofen garen, (ein-) kochen oder auch zu Pulver verarbeiten und dieses dann in Smoothies, Brotteig, Hummus oder Kuchen verwenden.
Das Knollengemüse enthält viel Nitrat, was sich bei falscher Lagerung zu Nitrit umwandelt. Daher solltest du deinem Baby nicht noch einmal erwärmte rote Beete anbieten.

 

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