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Parmesan in der Beikost und Kleinkindernährung

Parmesan oder seine günstigere Variante, der Grana Padano, werden aus Rohmilch hergestellt. Dennoch sind beide Sorten in der Schwangerschaft erlaubt.
 
Warum?
 
Grund hierfür ist die lange Reifezeit der sogenannten Hartkäse-Sorten. Parmesan, Grana Padano, aber zum Beispiel auch Emmentaler reifen mindestens 12 Monate lang. In dieser Zeit sinkt der Wassergehalt und der pH-Wert innerhalb des Käseleibs, gleichzeitig aber steigt der Salzgehalt. Bedingungen, die Listerien gar nicht mögen, weshalb sie sich nicht vermehren können.
 
Hartkäsesorten aus Rohmilch, wie Parmesan, Grana Padano oder Emmentaler sind also in der Schwangerschaft und auch bereits ab Beikostreife erlaubt. Trotzdem gilt es beim Verzehr der Hartkäsesorten einiges zu beachten:
  • Verwende nur den Leib, denn bei der Rinde immer noch eine erhöhte Anzahl von Bakterien enthalten sein
  • kaufe nur luftdicht verpackten Hartkäse. Denn offener Käse oder auch Schnittkanten an einem Käselaib sind anfälliger für Bakterien.
  • Reibe Käse am besten immer frisch und selbst, das minimiert zusätzlich das Risiko von Bakterienbildung
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