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Vitamin D

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Klexikon – M wie Mais

Mais gehört Süßgräsern und streng genommen gar kein Gemüse. Er erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 3 m. Mais ist einhäusig: jede Pflanze trägt also sowohl männliche und als auch weibliche Blüten. Pro Pflanze bilden sich maximal nur 2 Kolben voll aus, obwohl sie mehrere weibliche Blütenansätze besitzt. Unterteilt wird der Mais in zwei Hauptkategorien: Gemüsemais (Zuckermais) und Körnermais (Feldmais). Die Körner können nicht nur die allseits bekannte gelbe Farbe haben, sondern auch weiß, orange, rot, blau oder sogar violett bis schwarz.
Direkt nach der Ernte enthält der Mais sehr viel Zucker., deshalb schmeckt er sehr süß. Das Gute ist: Je länger er liegt, desto weniger süß wird er, weil sich der Zucker in nahrhafte Stärke umwandelt.
Mais enthält Vitaminen B1, B2, B3, B6 und Vitamin C. Zusätzlich ist er reich an Calcium, Kalium, Phosphor und Eisen.
Mais ist als Maismehl und Maisgrieß (Polenta) optimal für den Beikoststart. Wenn dein Kind ein geübter Esser ist, kannst du Mais auch so anbieten.
Mais schmeckt wunderbar in als Beilage zu Fleisch und Fisch. Aber auch zu Suppen, Salaten oder bietet die perfekte Grundlage für Corflakes, Polenta und Popcorn (letzteres sollte es bei sicheren Essern geben.

 

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Klexikon – M wie Melone

Melonen sind im Sommer nicht weg zu denken.
Botanisch gehören Melonen zur Familie der Kürbisgewächse und sind damit ein Gemüse und kein Obst. Weltweit gibt es über 750 verschiedene Melonensorten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wassermelonen und Zuckermelonen.
Auch wenn sie sehr viel Fructose enthalten, ist der Verzehr absolut kein Problem, da sie zu 90% aus Wasser bestehen.
Sie ist reich an Vitamin A und C, sowie Magnesium.
Für Essanfänger ist sie super geeignet und kann ab Beikostreife roh am Stück oder im Brei verzerrt werden.
Ein besonderer Tipp für die Sommer Geburtstagskinder: ihr könnt aus Melone eine leckere „Geburtstorte“ machen oder sie zum garnieren verwenden.

 

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Quetschies

Das Quetschies jedemenge Müll verursachen, ist mittlerweile allen bekannt.
Wusstest du aber das Quetschies, bereits fast 50% an der empfohlenen Tagesmenge des Zucker decken?

Die perfekte Täuschung hier ist die Aufschrift „ohne Zuckerzusatz”. Sie sind allerdings NICHT zuckerfrei!
Den es ist Obstmark und Saftkonzentrat enthalten. Diese Fruchtsaftkonzentrate gehören laut Definition der WHO zu den freien Zuckern.
Das Problem an Fruchtzucker ist, dass die für das Sättigungsgefühl zuständige Gehirnregion nicht an spricht. Wir fühlen uns einfach nicht satt, obwohl wir genug Kalorien aufgenommen haben. Auch wird zu viel Fruchtzucker im Darm langsamer als Glucose verdaut und wird ohne großen Energieaufwand in die Leber (unserem Entgiftungsorgan) befördert und dort in Fett umgewandelt.

Das ist allerdings nicht das einzige Problem an den Quetschies. Die Kombination aus Zucker und Fruchtsäure, sowie ggf genuckel des Breis aus den Tüten steigert das Kariesrisiko.⁣
Auch beginnt die Verdauung bereits im Mund. Durch das Kauen wird die Nahrung zerkleinert und der Speichelfluss wird angeregt. Durch den Speichel wird die Nahrung eingeweicht und die Verdauung beginnt, da der Speichel bereits Enzyme zur Spaltung von Nährstoffen enthält.
⁣Wenn unsere Kinder Obst- und Gemüssticks zum essen geben werden sie mit Vitaminen versorgt und das Kauen fördert die Kaumuskaltur.

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Klexikon – L wie Liebstöckel

Liebstöckel gehört so wie Petersie und Sellerie zur Familie der Doldenblütler.
Die meisten von uns kennen es bestimmt eher unter dem Namen Maggikraut. Der Name stammt von Julius Maggi. Der im im Jahre 1885 die gleichnamige Soße „Maggi“ entwickelten. Amüsante dabei: Maggi enthält gar kein Maggikraut.
Liebstöckel ist reich an Vitamin B, und E Außerdem enthält Kalium, Kalzium und Eisen. Für den markanten Geschmack sorgen übrigens die enthalten ätherische Öle wie Sotolon.
Echtes Liebstöckelaroma ist sehr intensiv und herzhaft. Da Trocknen zu starken Aromaverlusten führen kann, ist es besser, die Blätter frisch zu verwenden oder einzufrieren .
Liebstöckel harmoniert hervorragend mit Knoblauch und kann n vielen Suppen, Eintöpfen und deftigen Fleischgerichten verwendet werden. Aber auch Liebstöckelsamen finden Verwendung in der Küche. So werden beispielsweise die Samen während der Herstellung von Käse als natürlicher Aromageber hinzugefügt, oder wie Kümmel in Brot oder Brötchen verbacken.
Liebstöckel wird nicht nur gerne zum würzen verwenden, auch als Heilpflanze könne Wurzel und Samen für die Nieren, die Verdauung und Mestruationsbeschwerden helfen.

 

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Klexikon – L wie Limetten

Limetten gehören zu den Zitrusfrüchten .
Die meisten von uns kennen wahrscheinlich nur die leuchtend grünen Limetten. Allerdings gibt es nicht nur diese eine Sorte. Es gibt über 100 verschieden Limettenarten. die sich in Größe und Aroma unter­scheiden. Die ursprüng­licheren Sorten sind generell klein­fruchtiger und aroma­tischer. Es werden zwei Hauptgruppen von Limetten unterschieden: die mexikanische oder Key-Limette und die persische oder Tahiti-Limette. Letztere sind besonders saftig und aromatisch. Sie enthält relativ viele Kerne, ihre Schale ist gelblich-grün bis gelb und ihr Fruchtfleisch gelb.
Limetten haben einen Durchmesser von nur 3–5 cm und sind damit kleiner als Zitronen. Sie besitzen aber bei gleicher Größe etwa doppelt so viel Saft wie eine Zitrone. Die Schale der Limette ist dünn, glatt und dunkelgrün und sie verströmt einen intensiv-blumigen Geruch. Das grüne Fruchtfleisch und der Saft der Limette sind säuerlicher als bei der Zitrone.
Limetten sind reich an den Mineralstoffen Kalzium, Phosphor, Natrium und Eisen und enthalten die die Vitamine A und C, wobei sie allerdings wesentlich weniger Vitamin C enthalten als eine Zitrone.
In Cocktails kennen wir Limetten alle, ansonsten werden sie wegen ihren intensiven sauren Aromas sonst selten roh verzerrt. Beim Backen und Kochen sind sie vielseitig einsetzbar und verleihen vielen Gerichten frisches, säuerliches Aroma. Neben den Früchten werden auch Limettenblätter als Gewürz verwendet. Limetten eignen sich auch als Zutat für Marmelade und Chutneys. Die dünn abgeriebene Schale gibt eine bittere Note an viele Gerichte.
Vielleicht hast du auch schon einmal von Loomi gehört? Das sind getrocknete Limetten, die als Gewürz verwendet werden. Dazu werden reife Limetten in Salzwasser gekocht und an der Sonne getrocknet. Angebohrt oder leicht zerdrückt kocht man diese in Eintöpfen und Reisgerichten mit.
Genau wie die Zitrone, können Babys Limetten bereits ab Beikostreife essen.

 

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Klexikon – K wie Koriander

Koriander gehört zu den Doldenblütlern, weitere Vertreter aus dieser Pflanzenfamilie sind beispielsweise Dill, Estragon oder Wermut. Koriander ist eine einjährige Kräuterpflanze, die je nach Standortbedingungen Wuchshöhen zwischen 30 und 130 cm erreichen kann.
Die Blätter des Korianders haben je nach Alter eine unterschiedliche Form. Während die älteren Korianderblätter auffallend fiedrig und deutlich gekerbt sind, wirken die jungen Blätter rundlich und leicht gestelzt. Koriander enthält die Vitamine A, B2 und E und ist reich an Kalium. Außerdem stecken Vitamin C und Eisen drin, eine gute Kombi, denn Eisen braucht Vitamin C, um vom Körper optimal aufgenommen zu werden.
Mit seinem pfeffrig-aromatischen Geschmack, schmeckt Koriander super zu deftige Braten, Pasteten, Eintöpfe, Saucen und Salate. Aber auch im Curry, verbacken im Brot, Hummus, Chutneys , Dips oder Kräuterbutter.

 

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Klexikon – K wie Kirschen

Kirsche gehören zu den Rosengewächsen. Neben der Kirsche gehören noch weitere 200 Arten wie z.B. Pflaume, Pfirsich Aprikose und der Mandelbaum dazu. Verrückt oder? Die Kirsche ist mit der Mandel verwandt. So unterschiedlich wie sie alle aussehen, haben sie eins gemeinsam: im Fruchtfleisch befindet sich ein Kern, daher werden sie zu den Steinfrüchten gezählt.
Neben der Süß- und Sauerkirsche gibt es noch die japanische Blütenkirsche und die gewöhnliche Traubenkirsche.
Die Früchte der Sauerkirsche sind kleiner, weicher und saftreicher als die der Süßkirsche. Wie der Name schon sagt haben Sauerkirschen einen doppelt so hohen Säuregehalt. Sie sind außerdem später reif für die Ernte und lassen nicht so lange lagern.
Kirschen enthalten Vitamin A, Vitamin C und Folsäure. Hinzu kommen die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Zink.
Ohne Kerne und halbiert sind Kirschen ab Beikostreife geeignet. Ob roh, eingekocht zu Marmelade, im Gepäck, als Dessertbeilage oder auch herzhaft ist die Kirsche in der Küche ein Allrounder.

 

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Klexikon – J wie Jostabeere

Jostabeere gehören zu den Stachelbeergewächsen. Sie ist eine Kreuzung zwischen schwarzer Johannisbeere und mehreren Stachelbeersorten. Daher hat sie auch ihren Namen „Josta“. Gebildet aus den Namen der beiden Ursprungspflanzen Johannisbeere und Stachelbeere. Die Jostabeeren sehen aus wie dunkelviolette bis schwarze Stachelbeeren. Das grünliche Fruchtfleisch unter der glatten, haarlosen Haut enthält viele Samen wie die Stachelbeere, doch der Geschmack ist anders. Bei der Jostabeere paart sich erfrischende Säure mit heidelbeerartigem Aroma. Sie ist reich an Vitamin C, Kalium, Calcium und Magnesium.
Wie alle Beeren, ist sie angedrückt oder halbiert roh bereits ab Beikostreife geeignet. Sie macht sich aber auch gut als Obstkuchenbelag, eingekocht als Konfitüre, Kompott, Gelee und Chutney. Gedünstet passt die Beere gut zu Wild- und Geflügelgerichten oder zum Rinderschmorbraten. Auch im Auflauf oder in Muffins macht sich die Jostabeere vorzüglich.

 

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Zucker

Wenn von Zucker gesprochen wird, ist meist vom weißen Industriezucker die Rede.
Allerdings ist Zucker oftmals unter vielen Namen in der Zutatenliste zu finden.
Durch augenscheinlich natürliche Zutaten, wie Fruchtsaftkonzentrat, Fruchtsüße, Säfte oder Dicksaft, wird vermittelt, dass das Produkt gesund ist.
Industriell ist aber die Süße da heraus gearbeitet, daher hat es kaum noch etwas mit dem gesunden Obst zu tun.
Obst an sich ist gesund, da es neben der Fructose viele wichtige Vitamine und Ballaststoffe enthält. Pure Fructose, wie z.B. in Agavendicksaft enthalten oder künstlich hergestellt, ist ungesund. Fructose hemmt das Sättigungsgefühl und der größte Teil landet in der Leber und wird dort zu Fett umgebaut.
Grundsätzlich sind Kohlenhydrate (enthalten Fructose und Glukose) als Energielieferanten sehr wichtig.
Wir sind ab Geburt auf süß geprägt, denn die Muttermilch enthält auch Zucker in Form von Laktose.
Je mehr Zucker wir in unterschiedlichster Form aufnehmen, desto mehr wird das Belohnungssystem aktiviert. Das Gehirn reagiert auf Zucker, ähnlich wie auf Alkohol oder andere Suchtstoffe, und schüttet vermehrt Dopamin aus.
Daher ist es sinnvoll, so lange, wie möglich, auf zusätzlichen Zucker zu verzichten.
Es gibt jede Menge Alternativen zum weißen Industriezucker, eine Übersicht mit ausführlicher Erklärung darüber findest du hier.
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Klexikon – G wie Grapefruit

Grapefruit gehört zu den Rautengewächsen. Sie ist eine Kreuzung zwischen der Pampelmuse und der Orange. Die verschiedenen Sorten der Grapefruit unterteilen sich in zwei Hauptgruppen:
Die weißen Grapefruits, welche gelbes Fruchtfleisch haben, und die roten mit roséfarbenem Fruchtfleisch Den höchsten Markanteil haben allerdings die Sorten Rio Red, Star Ruby und Flame mit tiefroten Fruchtfleischfärbung.
Grapefruit ist reich an Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphat.
Die süss-saure Zitrusfrucht schmeckt in Obstsalat, überbacken, gegrillt oder auch einfach zum Joghurt.

 

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