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Schmerzen beim Stillen

Am Anfang der Stillbeziehung kann ein sogenannten „Ausaugschmerz“ kommen. Länger als das Zählen bis 10 sollte dieser Schmerz nicht dauern.
Alles was darüber hinausgeht, ist leider nicht normal und verkürzt wahrscheinlich die Stilldauer, denn Schmerzen sind leider ein häufiger, sehr nachvollziehbarer Grund abzustillen.
Zudem stören Schmerzen den Milchspendereflex, was es dann noch schwieriger macht…
 
Hinter den Schmerzen können verschiedene Gründe stecken :
 
  •  Falsches anlegen
  • Soor
  • Vasospasmus
  • Blockade, Verspannungen
  • orale Restriktion
  • usw.

Nur um einige Probleme zu nennen. Schmerzen können auch noch andere Ursachen haben.
Hast du Schmerzen beim Stillen?

 

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Klexikon- N wie Naschi-Birne

Naschi-Birne gehört zu der Gattung Birne, genauer zu den Rosengewächsen.
Möglicherweise sind sie eine Urform unserer heutigen Birnen dar. Die Früchte der Japanischen Birne, wie die Nashi-Birne auch genannt wird, ist runder als eine klassische Birne und besticht mit einem hellen grün, fast schon gelb. Geschmacklich ist sie ein Mix aus Apfel und Birne.
Sie sind reich an Vitamin C, K, Kupfer und Mangan
Die Nashi-Birne wird überwiegend roh verzehrt. Sie wird dabei wie ein Apfel oder eine Birne verwendet und somit ab Beikostreife geeignet. Sie passt sehr gut zu Rohkostsalaten oder zu Obstsalaten und Nachspeisen. Auch lecker als Marmelade oder zu Käse.

 

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Bullshit der Woche (155)

Stillst du nicht ist es falsch… stillst du, darf es ja nicht zu lange sein…
Läuft es dann auch noch anders wie vorgeschrieben bei den ganzen Fahrplänen…
Ja, dann ist Stillen an allem schuld.
Das Stillen oder auch die Flaschengabe (Pre, in Fällen, wo das Kind nicht essen mag, sogar Vorteile mit sich bringt, wird leider nicht gesehen.
Wichtig ist bei Problemen, die Ursache zu finden und diese liegen in aller Regel nicht im Stillen oder der Flaschengabe (vorgesetzt es wird respektvoll, nach Bedarf Flasche angeboten).

 

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Bullshit der woche (154)

Was ist denn überhaupt eine Perzentiele?
Sie ist ein Teil einer Statistik. Somit kann eine Stichprobe oder in diesem Fall Körpergröße und Gewicht eingetragen werden und die Perzentielenkurve teilt die Werte dann so, dass ein Anteil kleiner und ein Anteil größer ist.
In dem Fall von Größe und Gewicht bietet es somit einen Vergleich zu Altersgenossen.
Liegt ein Kind auf der 97 Perzentiele bedeutet das nur, dass 97% der Kinder im Vergleich leichter sind.
Es bedeutet aber nicht, dass automatisch das Kind zu dick ist und abnehmen muss.
Tatsächlich kann ein Baby/ Kleinkind bereits mit falscher Ernährung und das Abtrainieren des intuitiven Essens zu dick werden. Grundsätzlich ist es dann allerdings wichtig sich alle Faktoren anschauen und nicht blindlings ein Baby/Kleinkind auf Diät zu setzen.

 

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Klexikon – M wie Mais

Mais gehört Süßgräsern und streng genommen gar kein Gemüse. Er erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 3 m. Mais ist einhäusig: jede Pflanze trägt also sowohl männliche und als auch weibliche Blüten. Pro Pflanze bilden sich maximal nur 2 Kolben voll aus, obwohl sie mehrere weibliche Blütenansätze besitzt. Unterteilt wird der Mais in zwei Hauptkategorien: Gemüsemais (Zuckermais) und Körnermais (Feldmais). Die Körner können nicht nur die allseits bekannte gelbe Farbe haben, sondern auch weiß, orange, rot, blau oder sogar violett bis schwarz.
Direkt nach der Ernte enthält der Mais sehr viel Zucker., deshalb schmeckt er sehr süß. Das Gute ist: Je länger er liegt, desto weniger süß wird er, weil sich der Zucker in nahrhafte Stärke umwandelt.
Mais enthält Vitaminen B1, B2, B3, B6 und Vitamin C. Zusätzlich ist er reich an Calcium, Kalium, Phosphor und Eisen.
Mais ist als Maismehl und Maisgrieß (Polenta) optimal für den Beikoststart. Wenn dein Kind ein geübter Esser ist, kannst du Mais auch so anbieten.
Mais schmeckt wunderbar in als Beilage zu Fleisch und Fisch. Aber auch zu Suppen, Salaten oder bietet die perfekte Grundlage für Corflakes, Polenta und Popcorn (letzteres sollte es bei sicheren Essern geben.

 

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Klexikon – M wie Melone

Melonen sind im Sommer nicht weg zu denken.
Botanisch gehören Melonen zur Familie der Kürbisgewächse und sind damit ein Gemüse und kein Obst. Weltweit gibt es über 750 verschiedene Melonensorten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wassermelonen und Zuckermelonen.
Auch wenn sie sehr viel Fructose enthalten, ist der Verzehr absolut kein Problem, da sie zu 90% aus Wasser bestehen.
Sie ist reich an Vitamin A und C, sowie Magnesium.
Für Essanfänger ist sie super geeignet und kann ab Beikostreife roh am Stück oder im Brei verzerrt werden.
Ein besonderer Tipp für die Sommer Geburtstagskinder: ihr könnt aus Melone eine leckere „Geburtstorte“ machen oder sie zum garnieren verwenden.

 

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Quetschies

Das Quetschies jedemenge Müll verursachen, ist mittlerweile allen bekannt.
Wusstest du aber das Quetschies, bereits fast 50% an der empfohlenen Tagesmenge des Zucker decken?

Die perfekte Täuschung hier ist die Aufschrift „ohne Zuckerzusatz”. Sie sind allerdings NICHT zuckerfrei!
Den es ist Obstmark und Saftkonzentrat enthalten. Diese Fruchtsaftkonzentrate gehören laut Definition der WHO zu den freien Zuckern.
Das Problem an Fruchtzucker ist, dass die für das Sättigungsgefühl zuständige Gehirnregion nicht an spricht. Wir fühlen uns einfach nicht satt, obwohl wir genug Kalorien aufgenommen haben. Auch wird zu viel Fruchtzucker im Darm langsamer als Glucose verdaut und wird ohne großen Energieaufwand in die Leber (unserem Entgiftungsorgan) befördert und dort in Fett umgewandelt.

Das ist allerdings nicht das einzige Problem an den Quetschies. Die Kombination aus Zucker und Fruchtsäure, sowie ggf genuckel des Breis aus den Tüten steigert das Kariesrisiko.⁣
Auch beginnt die Verdauung bereits im Mund. Durch das Kauen wird die Nahrung zerkleinert und der Speichelfluss wird angeregt. Durch den Speichel wird die Nahrung eingeweicht und die Verdauung beginnt, da der Speichel bereits Enzyme zur Spaltung von Nährstoffen enthält.
⁣Wenn unsere Kinder Obst- und Gemüssticks zum essen geben werden sie mit Vitaminen versorgt und das Kauen fördert die Kaumuskaltur.

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Wartender Löffel

Ich möchte dich animieren von dem Gedanke weg zu kommen, das Brei gefüttert werden muss. Unser Kinder sind sehr kompetent und müssen nicht gefüttert werden. Das bedeutet nicht, das du kein Brei anbieten darfst, ich möchte dir mit ein paar Tipps zeigen wie du
den Brei bindungs- und bedürfnisorientiert anbietest.

Um dein Baby das erste Mal Brei an zu bieten nimmst du es am besten ganz bequem auf den Schoß. Zum Schutz vor dem Verschlucken ist auch bei Brei die aufrechte Haltung immens wichtig!
Achte darauf das dein Kind nicht zu müde und auch nicht zu hungrig ist. Halte dich nicht krampfhaft an irgendwelche Fahrpläne, sondern wähle eine Uhrzeit, die für euch als Familie optimal ist. Entscheidend ist ein entspannte und ruhige Atmosphäre.

Den Löffel mit Brei positionierst du wartend vor dem Mund, so dass dein Baby entscheiden kann, ob es das Essen vom Löffel haben möchte. Wenn ja, wird dein Kind selbstständig den Kopf nach vorne bewegen, den Mund öffnen und sich den Brei holen.

Es ist was neues und sehr spannend.
Manche Babys sind so begeistert, das sie immer mehr wollen. Trotzdem solltest du nach 1-2 Löffeln die erste Gabe beenden und im Anschluss Stillen oder die Pre Flasche geben.

Ist dein Baby von dem Brei selbst oder von dem Löffel fasziniert und greift immer wieder danach?
Dann gib deinem Kind einen eigenen Löffel und lass es sich selbst ausprobieren. Du kannst deinem Baby auch bereits gedünstete Gemüsesticks bereit legen.

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5 Fehler bei der Beikosteinführung

➡️ Fehler Nummer 1: Signale falsch deuten
Du solltest mit der Beikosteinführung erst starten, wenn Dein Baby alle Beikostreifezeichen erfüllt.
➡️ Fehler Nummer 2: Beikost zu schnell einführen.
Zu Beginn der Beikosteinführung reichen ein bis zwei Löffel Brei völlig aus. Nach und nach kannst du die Menge des Breies erhöhen oder häufiger am Tag etwas anbieten.
➡️ Fehler Nummer 3: Beikost als Ersatzkost.
Beikost sollte im ersten Lebensjahr eine Beigabe zu Muttermilch oder Formulanahrung bleiben.
➡️ Fehler Nummer 4: Zu wenige oder zu viele Lebensmittel auf einmal.
Zu Beginn reichen 2-3 verschiedene Lebensmittel aus. Auch solltest du zum Anfang nur 1x am Tag etwas anbieten.
Nach und nach kannst du dann auch öfter am Tag etwas anbieten.
➡️ Fehler Nummer 5: Zu hohe Erwartungen.
Wenn es erstmal losgeht, dann kann es manchmal nicht schnell genug gehen. Aber, bitte macht euch und euren Babys keinen Druck!
Alles kann – nichts muss!

 

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Klexikon – J wie Johannisbeere

Klexikon – J wie Johanniskraut
Johanniskraut gehört zu der Gattung der Johanniskräuter. Das Echte-Johanniskraut schmeckt bitter, ist allerdings ein altbewährtes Heilmittel, welches sowohl zur inneren als auch äußeren Anwendung kommt.
n der Küche wird die Pflanze vor allem als Bestandteil in Teezubereitungen verwendet und ist wegen seiner stimmungsaufhellenden Wirkung sehr beliebt.
Des Weiteren ist es Bestandteil einiger Kräuterschnapsmischungen sowie Liköre. In einigen alten Rezepten vom Lande wird das Wildkraut zudem mit anderen Wildkräutern als Kräutermischung zur Würze verwendet.
Da ich bei meinen Recherchen unterschiedliche Angaben gefunden habe. Habe ich mich zur Verwendung bei Säuglingen und Kleinkindern von Johanniskraut nochmal mit Clara von @beipackwissen rückversichert. Wir raten ganz klar davon ab Johanniskraut als Heilmittel bei Babys und Kleinkindern anzuwenden.

 

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