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Brei

Tipps und Infos

Was ist Beikost?

Was genau ist eigentlich Beikost?
 
Viele würden jetzt sofort sagen: „Ist doch klar. Brei oder Fingerfood/BLW“
 
Tatsächlich ist es so, dass zur Beikost noch viel mehr gehört. Denn auch auch Wasser oder Tee sind Beikost.
 
Mit Beikost ist nämlich jedes Lebensmittel gemeint, welches dein Baby im 1. Lebensjahr neben der Muttermilch oder der Formularnahrung (Pre) bekommt. Egal welche Konsistenz es hat.
 
Flüssig wie Wasser, Tee, Saft oder auch so mancher Brei. Püriert, also klassischer Brei oder z.B. Obstmus. Die Lebensmittel können roh oder gekocht sein.
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Was brauchst du um Brei zu kochen?

Von speziellen Beikostlöffeln, Teller, Beikostbehälter bis hin zu ganzen Babynahrungszubereitern gibt es mittlerweile fast alles extra für die Beikostzeit. Es ist nicht nur unübersichtlich was du wirklich brauchst, sondern kostet auch alles viel Geld.
Was du aus meiner Erfahrung heraus wirklich benötigst habe ich dir in diesem Beitrag einmal zusammengefasst und du wirst feststellen, fast alles wirst du bereits zu Hause haben.

1. Gemüsemesser
Ich denke das hast du bereits zu Hause, damit kannst du das Gemüse und Obst schälen und zerkleinern. Die meisten Vitamine und Mineralstoffe stecken unter der Schale, bei vielen Obst und Gemüsesorten kannst du die Schale daher einfach auch dran lassen.

2. Bretter
Auch das wirst du bestimmt bereits zu Hause haben. Denke immer dran aus hygienischen gründen für Fleisch und Fisch ein Extrabrett zu haben.

3. Topf
Ein oder Zwei stehen in deinem Schrank, oder? Gemüse und Obst kannst du einfach dünsten. Dazu Gemüse und Obst würfeln und bei kochen leicht mit Wasser bedecken.

4. Kartoffelstampfer oder Gabel
Es ist gut für die Kaumuskulatur, wenn du den Brei von Anfang sehr stückig lässt. Daher kannst du das gedünstet Gemüse und Co, einfach mit einem Kartoffelstampfer oder einer Gabel zermatschen.

5.Eiswürfelbehälter und Gefrierbeutel
Du kannst den Brei einfach in Eiswürfelbehälter einfrieren und später Platzsparend und gut Portionierbar in Gefrierbeutel aufbewahren

NICE TO HAVE:

1. Sparschäler
Wie oben bereits erwähnt stecken die meisten Vitamine unter der Schale.

2. Dapfgareinsatz oder Alternativ ein Sieb.
So kannst du das Gemüse und Co auch einfach in einem Topf schonend Dampfgaren

3. Pürierstab
Vereinfacht das zubereiten von Brei, aber auch hier gilt am besten den Brei etwas stückiger lassen

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Tipps zum Brei füttern

Um dein Baby das erste Mal mit Babybrei an zu bieten nimmst du es am besten ganz bequem auf den Schoß. Zum Schutz vor dem Verschlucken ist auch bei Brei die aufrechte Haltung immens wichtig!

Achte darauf das dein Kind nicht zu müde und auch nicht zu hungrig ist. Halte dich nicht krampfhaft an irgendwelche Fahrpläne, sondern wähle eine Uhrzeit, die für euch als Familie optimal ist. Entscheindend ist ein entspannte und ruhige Atmosphäre.

Es ist was neues und sehr spannend.

Manche Babys sind so begeistert, das sie immer mehr wollen. Trotzdem solltest du nach 1-2 Löffeln die erste Gabe beenden und im Anschluss Stillen oder die Pre Flasche geben.
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Ist dein Baby von dem Brei selbst oder von dem Löffel fasziniert und greift immer wieder danach?
Dann geb deinem Kind einen eigenen Löffel und lass es sich selbst ausprobieren. Du kannst deinem Baby auch bereits gedünstet Gemüsesticks bereit legen.

 

Was tun, wenn dein Baby nicht (mehr) essen will?

Falsche Vorgaben und die eigenen Erwartungen können schnell streß verursachen. Aber bleib entspannt, dein Kind wird weiterhin über die Muttermilch oder die Pre Nahrung versorgt.

Wie in allen anderen Bereichen in der Entwicklung der Babys, is(s)t auch hier jedes Baby anders.

Vermeide das typische „AAAA“ und sitzt selbst mit geöffneten Mund vor deinem Kind, durch die Spiegelneuronen wird es automatisch den Mund öffnen, auch wenn es bereits satt sein sollte.
Auch andere Ablenkungen wie Spielzeug, Tablet, TV oder „hier kommt das Flugzeug“ sollten vermieden werden.
Mit diesen vermeidlich normalen Spielerin wird das instinktiv richtige Essverhalten gestört und das Kind verlernt mit der Zeit, auf sein Sättigungsgefühl zu achten. Übergewicht und Esstörungen können die Folge sein.

Wenn du dich jetzt fragst, welche Mengen dein Kind essen sollte, empfehle ich dir immer als Anhaltspunkt die geschlossen Faust deines Kindes zu nehmen.

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