Der Duft von Apfel und Zimt gehört für uns zur Winter und Weihnachtszeit einfach dazu. Die Mischung ist einfach sooo lecker, noch abgerundet mit leckeren Rosinen, ist das winterliche Gebäck einfach perfekt.
Daher dürfen diese leckeren Apfeltaschen nicht in unserer Sammlung fehlen.
Zutaten für ca 15 Stück:
2-3 Äpfel
Eine Handvoll Rosine
300g Mehl
Ca 120ml Wasser, Milch oder pflanzliche Alternativen
4 EL Öl
1-2 TL Ceylon Zimt*
Mehl, Wasser und Öl zu einem glatten Teig verrühren und anschließend eine Stunde kalt stellen. Äpfel fein würfeln mit Zimt und Rosinen vermischen.
Backteig ausrollen und in Quadrate schneiden oder kreis ausstechen (ca 5cm Durchmesser). 1 EL Apfel darauf verteilen und Teig darüber einschlagen. Bei 180 Grad Umlauf ca 15 Minuten backen.
* hier findest du nochmal eine Erklärung, warum wir diesen bestimmten Zimt empfehlen.
Mandelmus ist eine Universalzutat- ob als Brotaufstrich, in Soßen, als leckere Mandelmilch weiter verarbeitet oder in Keksen.
Vor allem können die Kleinen es auch schon ab Beikostreife essen.
Was benötigt ihr?
125g Butter
100g Mandelmus
2EL Kokosöl
180g Mehl
50g Maisstärke
1 Ei
100g Kokosblütenzucker
Butter mit dem Mandelmus und dem Kokosöl langsam erwärmen. Kokosblütenzucker dazu geben. Mehl und Maisstärke mischen und einsieben. alles zu einem glatten Teig verrühren.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf ein Backblech geben. Mit einer Gabel vorsichtig etwas platt drücken.
Je nach Größe ca 10 Minuten bei 180 Grad backen.
Ihr könnte auch andere Nussmusse verwenden oder noch Schokoladetropfen, Rosinen etc mit in den Teig geben.
Wer jetzt denkt „die hat doch nicht alle Tassen im Schrank…“ stimmt! Eine fehlt! In der ist leckerer Bananenschalentee!
Den solltet ihr unbedingt probieren!
Super leicht herzustellen, echt lecker und sogar ein gesund! Da sämtliche Inhaltsstoffe der Schale, z.B. Magnesium, Ballaststoffe, und sogar Vitamin B12, in das Wasser geschwemmt wird!
Und so wird der Tee gemacht:
Schale einer BIO-Banane mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Fertig. So ist es leider irgendwie nur halbfertig, aber schon sehr gesund. Für das ultimative Geschmackserlebnis muss du noch einen kleinen Löffel Süßes hinzufügen. Ich nehme gern Honig oder Kokosblütenzucker.
Das Leckerste zum Aufwärmen und ein guter Kostverwerter noch dazu, schade um die vielen tollen Inhaltsstoffe der Schale die wir sonst einfach weg schmeißen.
Guten Appetit!
Inga
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Immer nur Brot ist langweilig. Da darf es zur Abwechslung auch mal Muffins zum Frühstück geben. Wirklich super-simpel und schnell zuzubereiten, zaubert ihr eine tolle Alternative zum Frühstück.
Die Muffins sind saftig und süß, kommen aber trotzdem ohne Zucker aus.
Was braucht ihr? (Zutaten für 12 Stück)
2 Bananen
Ca 200g Apfelmus
120g weiche Butter
1EL Backpulver
160g Haferflocken
60g Mehl
2 EL Rosinen
2 EL getrocknetee Cranberries
2 EL gehackte Nüsse
n.B kleines Obst wie Blaubeeren
Die Teigmasse in ein gut gefettete Muffinblech füllen und mit den übrigen Zutaten toppen.
Ich hab letztens über die Bucheckern geschrieben, die ja irgendwie giftig sind und doch nicht giftig sind.
Im Anschluss konnte ich es kaum erwarten, noch mehr über Buchengewächse rauszufinden. Zu meinem Erstaunen fielen darunter auch die Kastanien. Ich kenne die Edelkastanie und die Rosskastanie. So und dann war meine Verwirrung perfekt, denn die Edelkastanie ist ein Buchengewächs und die Rosskastanie nicht.
Das möchte ich schnell genauer erklären, denn das wusste ich nicht, erklärt aber Einiges!
Jeder weiß, dass es essbare Kastanien, die sogenannten Edelkastanien (Buchengewächse), gibt, und dann die, mit denen wir im Herbst basteln, oder auch für den Jäger zum Rehe füttern, sammeln, das ist die Rosskastanie und die ist ein sogenanntes Seifenbaumgewächs.
Seifenbaumgewächs ist KEIN Buchengewächs, es klingt nicht mal annähernd nach etwas zu essen, und tatsächlich, man sollte das auch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, da es nur für Tiere genießbar ist, wie der Name, “Ross”kastanie, schon vermuten lässt, spielt tatsächlich das Pferd als Genießer eine Rolle.
Für den Menschen natürlich giftig, verursacht sie
• Bauchschmerzen
• Übelkeit
• Erbrechen
Von daher besser Finger weg!
Ich habe vor ich glaube 3 Jahren mir tatsächlich die Mühe gemacht, Rosskastanien im Herbst zu sammeln, zu schälen, klein zu häckseln und zu trocken um sie als (wegen der enthaltenen Saponine – diese besitzt auch der Efeu! – soll das gut funktionieren) zu verwenden! Ich gestehe, meine Vorräte sind noch nicht angebrochen worden, das aber auch nur weil ich zum Wäsche waschen sehr spontan bin und es einfach seine Zeit benötigt, um einen Sud herzustellen. Ich gelobe Besserung, vielleicht mach ich das die Tage direkt für euch!
Wer das ausprobieren will benötigt 5-8 trockene und saubere Rosskastanien. Diese müssen geviertelt werden (ich habe sie zusätzlich geschält, weil die Schale auf weißer Wäsche abfärben kann). Die Stücken in ein Glas geben und ungefähr 8 Stunden stehen lassen.
Vielleicht gebt ihr uns ein Feedback zu euren Erfahrungen, wenn ihr das ausprobiert haben solltet!
Dann gibt es aber wie schon erwähnt sind da noch die Edelkastanien und darunter gehören auch die leckeren Maronen, mnommnom… Die Esskastanien sind auch lecker, aber sie sind schwächer im Geschmack.
Wir finden Maronen zu Weihnachten immer auf dem Weihnachtsmarkt und schlagen uns den Bauch damit voll! Aber auch selbst im Backofen gebacken sind die super lecker und gesund! Jetzt fragt ihr: “Gesund”? Ja die sind sogar richtig gesund! Sie enthalten kein Fett (!), einiges an sättigenden Kohlenhydraten, Ballaststoffe und sind dazu noch richtig gut für unsere Verdauung, was natürlich gut für unser Immunsystem ist. Wahre Weihnachtswunder sozusagen! Sie enthalten fettlösliche B-Vitamine, das ist wichtig für unsere roten Blutkörperchen, wiederum wichtig für unser Gehirn und die Schönheit unserer Haut, sie enthalten Mangan zum Entgiften und sie helfen das Risiko zu senken Herzkrankheiten oder Krebs zu bekommen. Ein Komplettpaket Gesundheit sozusagen und wahrscheinlich das beste Weihnachtsgeschenk für jeden der Gesundheit schenken möchte.
Die Zubereitung ist denkbar einfach, gekocht und gern auch gebraten, aber der Klassiker wird im Ofen gebacken, dazu die Schale kreuzweise einschneiden, in den Backofen bei 180 Grad 20 Minuten backen, fertig!
Ich habe sie zusätzlich im Thermomix mit Dampf gegart, die Kastanien werden einfach unbehandelt in den Gareinsatz gelegt, 500ml Wasser dazu und auf Stufe 1/ 45 Minuten dampfgaren. Geht natürlich genau so mit dem Kochtopf! Hat mir besser geschmeckt, sie waren nicht so trocken! Vllt einfach ausprobieren was euch besser schmeckt!
Bon appétit!
Inga