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Tipps und Infos

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Klexikon – B wie Birne

 
Birnen gehören zu den Kernobstgewächse.
 
Es gibt schätzungsweise 5000 verschiedene Sorten, von denen etwa 700 in Deutschland angebaut werden können
Birne ist reich an Ballastoffen, Folsäure, Eisen, Magnesium, Vitamin C und B.
 
Da die reife Birne sehr weich ist, kann sie super am Gaumen zerdrückt werden, so dass du sie ab Beikoststart deinem Kind roh als Fingerfood anbieten kannst.
Du kannst sie aber auch gekocht als Brei oder verarbeitet in Waffeln, Pfannkuchen etc. anbieten.
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Klexikon – B wie Brokkoli

Brokkoli gehört, wie Blumenkohl, zu den Kreuzblütengewächsen. Er ist reich an Kalzium, Karotin und Magnesium.
 
Mit 115 mg Vitamin in einer 100 Gramm Portion ist Brokkoli eine absolute Vitamin C Bombe.
 
Als absoluter Allrounder unter dem Gemüse kannst du Brokkoli super als Brei anbieten oder Breifrei die Röschen oder, wie der Kleckermann gerne sagt, „die kleinen Bäumchen“ anbieten.
Die Röschen, sowie auch den Strunk, kannst du klassisch kochen (dampfgaren oder dünsten) oder auch im Backofen rösten.
Aber auch Roh geraspelt kann Brokkoli, z.B. im Salat, angeboten werden.

Einige Rezepte findest du auch hier auf dem Blog:
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Klexikon – B wie Banane

Bananen gehören zu den beliebtesten Obstsorten. Botanisch gesehen gehören Bananen zu den Beeren.
Je nach Reifegrad enthalten sie unterschiedliche Mengen an Nährstoffen. Neben Vitamin B6 enthalt die Banane auch Kalium und Magnesium, das Verhältnis ist abhängig vom Reifegrad. Daher können sie stopfend, aber auch abführend wirken. Je reifer eine Banane ist, desto weniger Stärke und desto mehr Zucker enthält sie. Allerdings steigt auch mit dem reifegrad der Alkoholgehalt.
Oftmals werden diesen dann dennoch gerne fürs Backen verwendet. Ob der Alkohol gänzlich verdampft ist es allerdings entscheidend, wie hoch die Temperatur beim backen ist und wie lange die Backware dieser Temperatur ausgesetzt ist. Daher empfehle ich solche reife Banane nicht für Kinder zu verwenden.
Grundsätzlich kann Banane roh, gekocht, gebacken oder gegrillt gegessen werden. Auch kannst du sie als Saft oder Smoothie trinken.
 
Aber warum ist die Banane krumm?
 
Die Banane wächst in sogenannten Büscheln, diese können bis zum 50kg schwer werden. Unter diesem Gewicht neigen sich die Büschel Richtung Boden, die Frucht selbst wächst aber zur Sonne. Deswegen ist die Banane krumm.
 
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Klexikon – A wie Artischocke

– enthält Bitterstoff Cynarin, dieser regt die Verdauungssäfte an
– enthält viel Kalium
– gilt als Heilmittel für bei Bauchbeschwerden
– Ballaststoff Inulin hält Mikrobiom intakt
 
Artischocken schmecken feinherb und leicht bitter, weswegen sie nicht jedermanns Geschmack ist.
Wegen der aufwendigen Ernte ist es nicht das günstigste Gemüse, auch die Verarbeitung bedarf etwas Aufwand. Die harten Blätter sind ungenießbar.
Die Antischockenherzen können zu Brei püriert werden oder weich gegart auch als Sticks als Fingerfood angeboten werden.
 
Schon gewusst? In Frankreich ist es gängig Artischocke mit als erstes Gemüse anzubieten.
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Klexikon – A wie Ananas

– reich an Vitamin C und E
– enthält Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor und Zink
– stark basisch, hilft daher dabei den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu regulieren
– enthaltene Vanillin und Serotonin sind Stimmungsaufheller
– ist eine Beere
– wirkt verdauungsregulierend
 
Je unreifer und sauberer die Ananas ist kann es zu brennen und kribbeln im Mund kommen. Das ist keine Unverträglichkeit oder Allergie, es liegt an der enthalten Bromelain (Enzymen)
Ananas kann, wie jedes andere Obst, zu Brei verarbeitet werden. Durch das Erhitzen kann es auch nicht zu dem oben erwähnten Brennen kommen.
Ananas-Mus kannst du als Beilage zu Milchreis, Pfannkuchen oder auch zum Joghurt geben.
Auch kannst du Ananas grillen oder als Snack zu Sticks zurecht schneiden.
Praktisch ist das Ananas sich super einfrieren und lässt sich dann als Topping für Müsli oder Porridge usw. verwendbar ist.
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Kuhmilch

Ein Thema bei dem tatsächliche meine persönliche Meinung stark mit den offiziellen Empfehlungen kollidiert, dennoch möchte ich niemanden meine Meinung aufzwingen oder davon überzeugen.
 
Mir ist es wichtig dich so zu informieren, dass du gut informiert deine Entscheidung treffen kannst.
Schwierig ist dieses Thema allerdings sogar bei den Fachgesellschaften, denn jede hat verschiedene Empfehlungen zu diesem Thema. So gut wie möglich habe ich das Wichtigste zusammengefasst:
 
🥛Kuhmilch kann zur Allergiepräventation ab dem 6. Monat gegeben werden
🥛 Eine Kuhmilcheiweißallergie verwächst sich bei 80% der Kinder
🥛Kuhmilch sollte es nicht roh geben, sondern nur in erhitzter Form
🥛Kuhmilch zählt nicht zu den Getränken, sondern zu den Nahrungsmitteln
🥛 Aktuell wird in D und Ö im 1. LJ maximal 200ml am Tag empfohlen
🥛 Die Milch sollte mind. einen Fettgehalt von 3,5% haben. Je mehr, desto besser
🥛 Es gibt keinerlei offizielle Empfehlung die Kuhmilch mit Wasser zu verdünnen
🥛 Im 2. LJ können max. 300ml am Tag angeboten werden
 
 
 
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Supplemente für Säuglinge und Kleinkinder

Von offizieller Seite gibt es derzeit nur zwei Supplemente, die dein Kind schon bereits vor der Beikost erhalten sollte: Vitamin D und K.
 
Bei Flourid sind sich die Fachgesellschaften sich nicht einig. In meinen Augen sind da die Experten die Zahnärzte, weshalb ich deren Empfehlung zur Flouridgabe mittels Flouridhaltige Zahnpasta als sinnvoller erachte.
Das heißt, je nach dem wann der erste Zahn durchbricht, gibt es als dritte „Supplement“ ggf noch Flourid.
 
Wenn du allerdings dein Kind nach Bedarf stillst und du dich auch ausgewogen ernährst oder Formularnahrung nach Bedarf gibst, bestehen keinerlei Gründe, vor oder mit dem Beikoststart (ausgeschlossen vegane Ernährung) irgendwelche weiteren Supplemente zu verabreichen.
 
Auf blauen Dunst irgendwas zu supplemtieren macht keinen Sinn.
Wenn du dir Sorgen machst, das dein Kind nicht optimal versorgt sein könnte, wende dich am besten als erstes an eine Fachkraft, die sich auf die Ernährung für Säuglinge spezialisiert hat und/oder einen Arzt.
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Nährstoffe über die Muttermilch und Formularnahrung

Formularnahrung ist standardisiert und es sind alle wichtigen Nährstoffe enthalten, die dein Kind bis zum abgewöhnen benötigt.
 
Aber wie ist es mit der Muttermilch?
 
Wenn du dich gesund und ausgewogen ernährst, wird dein Baby auch mit allem versorgt was es benötigt.
Es gibt einige Nährstoffe (Eisen, Kalzium und einige Vitamine), wo ein Mehrbedarf in der Stillzeit besteht, die du aber mit einer ausgewogenen Ernährung abdecken kannst.
Ausnahme hier ist allerdings Jod.
Da wird in der Stillzeit das supplemtieren von 100 μg pro Tag empfohlen.
Du bist dir unsicher wegen der Ernährung, dann schaue dir einmal die D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr an.
Sie sind die Basis für die praktische Umsetzung einer ausgewogenen Ernährung.
 
Du lebst vegetarisch oder vegan?
 
Auch hier ist eine vielfältige und abwechslungsreiche Ernährung ausschlaggebend, damit dein Kind in der Stillzeit optimal versorgt ist.
Viele Fachgesellschaft raten allerdings immer von einer veganen Ernährungsweise ab. Sicher ist, wenn du dich vegan ernährst, daß die Einnahme von Vitamin-B12-Präparaten unerlässlich ist.
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Hagebutte

Die roten Früchte der Hundsrose haben einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C.

Sogar viel mehr als die Zitrone. 🍋
 
Hagebutten enthalten auch reichlich andere Vitamine wie A, B, E, K und P. Außerdem ist sie reich an Mineralien, wie Magnesium, Calcium und Kalium.
 
Die Hagebutten kannst du ab September bis in den Winter hinein ernten. Wenn du sie vor dem ersten Frost erntest, empfiehlt es sich sie für etwa 48 Stunden ins Gefrierfach zu legen. Auf diese Weise steigt der Zuckergehalt in den Früchten und der Geschmack wird mild-süßlich.
 
Du kannst aus Hagebutten Mus, Pulver, Marmelade, Tee oder Likör machen oder sie auch einfach roh essen.
Wichtig ist immer die Kerne und Härchen im Innern zu entfernen, denn diese können Juckreiz auslösen.
Die Kerne kannst du nach sorgfältigem Waschen aber noch verwenden.

Ich stelle aus der Hagebutte am liebsten Hagebuttenpulver her, denn es ist super vielseitig verwendbar und die Kerne nutze ich auch noch.

Wie das geht, zeige ich dir auf Instagram.

Hagebutten vom Grün auf der einen Seite sowie die Reste des Blütenstempels auf der anderen Seite mit einem scharfen Messer befreien. Hagebutten halbieren und gut waschen um die Juckhärchen zu entfernen.
Fruchtfleisch und Kerne dann schonend bei max. 40°C trocknen.
Die getrockneten Hagebutten dann mit einem Pürierstab oder Mixer zerkleinern.

Das Hagebutten Pulver kannst übers Müsli, Salat oder Desserts geben.
Aus den Kernen kannst du leckeren und wärmenden Tee zaubern.

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Omega 3 und 6

Omega-3 und Omega-6 sind Fettsäuren, die zu den mehrfach ungesättigten Fetten gehören. Der Unterschied liegt in dem Ort, an dem die erste Doppelbindung beginnt.
 
Sowohl Omega-3 als auch Omega-6-Fettsäure sind wichtige Bestandteile der Zellmembranen und sind z.B. auch bei der Regulation des Blutdrucks und der Entzündungsreaktionen beteiligt.
Der menschliche Körper kann bis auf zwei Fettsäuren (Linolsäure eine Omega-6-Fettsäure und Alpha-Linoensäure eine Omega-3-Fettsäure) selbst herstellen.
Diese zwei Fettsäuren sind lebensnotwendig, da sie für Wachstum und Reparatur, aber auch zur Herstellung anderer Fettsäuren, benötigt werden. Deshalb werden sie auch „essentielle Fettsäuren“ genannt.
 
Die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) können zwar aus der ALA synthetisiert werden. Dennoch wird eine Aufnahme über die Ernährung empfohlen.
 
Empfohlen wird Omega-6 und Omega-3 im Verhältnis 5:1 aufzunehmen.
Bei einer ausgewogenen Ernährung (sinnvoll 1-2x pro Woche fetthaltigen Seefisch) wird keine zusätzliche Zufuhr nötig.
 
Fisch ist nicht so deins? 🐟
Kein Problem!
 
Gute Quellen sind auch pflanzliche Öle (beispielsweise Raps-, Walnuss- und Leinöl), Nüsse, grünes Blattgemüse (z.B. Feldsalat), Walnüsse, Mandeln, Avocado, Chia Samen und Leinsamen.
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