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Klecker-Lecker

Frühstück

Knäckebrot

Wenn mein Sohn sich seine Cornflakes mit der Milch selbst in die Schale reinmacht, dann bleibt oft noch was übrig. Ich mache dann Knäckebrot daraus. Man kann natürlich alle Zutaten auch so ansetzen.

Also für ein halbes Blech Knäcke benötigen wir :

 

• Eine Müsli Schale voll Milch (Pflanzenmilch tut es auch)
• 2 EL Leinsamen
• 2 EL Chiasamen
• 2 EL Hanfsamen
• 3 EL Haferflocken
• 2 EL Grüner Buchweizen
• 2-3 EL Kerne wie Sonnenblume, Kürbis, Sesam etc

 

Die Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen, Haferflocken und Buchweizen mahlen. Man kann auch alles so in die Milch mischen im ganzen. Ich wechsle je nach Laune und Vorrat die Samen, Haferflocken und Leinsamen sind allerdings immer da. Nach Geschmack kann man auch jeweils die Hälfte mahlen. Alles in die Milch einrühren, ca 10-15 Minuten quellen lassen.

Auf ein Backpapier streichen ca 1 cm dick, mit Kernen bestreuen oder untermischen. Bei 140 Grad 90-100 Minuten backen.

Kann man schneiden oder brechen.

Passt gut für die Brotdose. Kann man auch mit etwas bestreichen und belegen oder in Dip tunken.

Guten Hunger!

Tipps und Infos

Bullshit der Woche (20)

Das wir Menschen zu der Gattung der Säugetiere gehören, wissen wir alle. Das Menschen Traglinge sind, habe bestimmt auch schon einige von Euch gehört.

Warum ist das aber so?

Bei den Säuglingen gibt Nesthocker, Nestflüchter und Traglinge.
Durch unseren aufrechtengang und dadurch resultierenden Aufbau der Hüfte, ist es nicht mehr möglich das wir unsere Kinder voll austragen. Sie sind physiologische Frühgeburten.
Vergleich wie bei den Kängurus wo das Baby in den Beutel klettert und dort dann geschützt nachreifen kann.
Mit dem Tragen im Tuch oder einem Tragesystems, können unsere Babys dann auch.

Wenn ihr tragen wollt, empfehle ich eine Tragebetatung. Sie finden die für euch geeinigte Trage.
Denn es ist wie beim Jeans Kauf: nicht jede Hose passt zu jedem!

Frühstück

Brötchen über Nacht

Ohne viel Aufwand und mit nur wenigen Zutaten am Abend, backt ihr über Nacht zu Hause leckere und lockere Brötchen. Es war noch nie so einfach, da ihr euch das Kneten spart und den Teig nur mit einer Gabel vermengt- da können euch auch wieder eure kleinen Küchenhelfer unterstützen.
Am Morgen dann noch Brötchen formen und nach ca. 30 Minuten könnt ihr Frische Brötchen genießen. Wie immer könnt ihr durch den Einsatz verschiedener Mehlsorten, Kräutern, Körner oder Samen zum bestreuen, das Rezept ganz individuell nach eurem Geschmack variieren.

Zutaten für ca 8 Brötchen

500 g Vollkornmehl
1/2 Würfel Frischhefe
600 ml Wasser (350ml für den Teig und 250ml zum Backen)
extra Mehl zum Besträuben
n.B. Kräuter, Körner und Samen

Am Vorabend Mehl, Hefe und Wasser in einer mittelgroßen Schüssel vermischen und mit einer Gabel zu einem feucht-klebrigen Teig verrühren (nicht kneten, nur so, dass alles vermischt ist).
Teig bei Zimmertemperatur locker abgedeckt für ca. 2 Stunden gehen lassen und anschließend  über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Morgen den Ofen mitsamt einer hitzebeständigen Pfanne (habe einfach eine Auflaufform verwendet) auf der untersten Ebenen auf 230°C vorheizen. In der Zwischenzeit ein Backblech mit Backpapier belegen und den Teig mit Mehl bestäuben. Mit der Hand tomatengroße Teigstücke aus dem Teig herausziehen und die Ränder zur unteren Mitte hin einschlagen, so dass ein runder Teigling entsteht. Nach Belieben noch mit Körner oder Samen verfeinern.

Wenn der Ofen heiß ist, die Oberseite der Brötchen über Kreuz mit einer Schere einschneiden und das Blech in den Ofen schieben. Das Wasser vorsichtig in die heiße Auflaufform gießen und Ofen schließen. Die Brötchen bei 230°C Umluft für 20-25 Minuten backen, bis sie die gewünschte Bräunung erreicht haben.

Auf einem Gitter abkühlen lassen und genießen.

Guten Appetit

Scarlett

Eine süße Alternative sind unsere Quarkbrötchen.

Erfahrungsberichte

Erfahrungsbericht Lisa P.

Wer bist du? 

Ich bin Lisa, Mutter von zwei kleinen Kindern (Mia 4, und Luca 1). Ich bin 30 Jahre alt, Erzieherin und wir wohnen mit unserem Papa in Leipzig.

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In welcher Form gibt es Beikost? 

Nachdem wir es bei der Großen klassisch mit Brei versuchten und kläglich gescheitert sind, zumindest mit Mamas liebevoll und selbstgekochten Variationen, sind wir dann auf die industriell gefertigten Gläschen von den dm- und Rossmann-Eigenmarken umgestiegen.

Das wollten wir bei Luca umgehen und daher habe ich mir schon frühzeitig Gedanken zum Thema BLW gemacht. Ich bin oft mit den Kindern zu den Mahlzeiten, außer dem Abendessen und am Wochenende, allein. Mia braucht manchmal auch noch Hilfe und mir stand nicht der Sinn nach Stress und allgemeiner Missstimmung am Esstisch. Ich wollte gemeinsam mit den Kindern essen, ohne meine eigene Ernährung zu vernachlässigen.

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Was war das erste was gegessen wurde ? Wie verlief die Einführung ? 

Den Start zum Essen hat sich mein Sohn selbst gewählt. Ich war erstaunt, dass gerade mal 5 Monate vergangen waren und er sich heimlich Sachen vom Tisch (meinem Platz) stibitze. Der allererste Kontakt hatte er mit einen Apfel, den ich in der Hand hielt. Kurz unbeobachtet nutzte er den Moment, in dem ich mich mit seiner großen Schwester unterhielt und nagte daran 😉

Wir fingen also mit Gurkenstäbchen an, nach und nach auch mal gekochte Kartoffel oder Karotte, bald schon aber auch mit Rührei, was er wenig probierte. Ich war erstaunt, wie einfach und unkompliziert es war. Und es war unerwartet wenig Gematsche…. Wir hatten Lätzchen mit Auffangschale besorgt (die flexiblen, aber mit weiter Öffnung aus Silikon) und es lief prima. Schnell hat Luca gemerkt, dass er da noch Rester hat, die er verzehren kann und er ist ein sooooo viel besserer Esser als seine große Schwester. Zudem haben wir Teller mit Unterteilung, so konnte er selbst wählen, was er wie, wann mag.

Er wurde von Anfang an mit Brust (leider nie ausreichend Milch vorhanden) und Flasche ernährt. Richtig ersetzt haben wir es ab etwa 8. Monat. Langsam und nach Bedarf. Bis heute allerdings trinkt er neben etwas Wasser aus seinem Becher (NUK – auslaufsicherer Becher), immer wieder an der Brust. Mittlerweile, er ist nun ein Jahr, trinkt er maximal 2-3 Flaschen Pre- Milch (Mittagsschlaf Krippe, gegen späten Nachmittag und Abends zum Schlafen gehen). Ansonsten darf er aber jederzeit nach Belieben an die Brust kommen.

Bisher sind uns keine Auffälligkeiten, Allergien oder Unverträglichkeiten bei ihm aufgefallen.

Ist Luca fertig dreht er seinen Teller um, warum auch immer 😉 Aber das ist für uns kein Problem. Auch der Schmutz auf dem Fußboden hält sich dank seiner großen Begeisterung fürs Essen – und der Katzen – echt in Grenzen. Kurz gekehrt oder mit einem feuchten Tuch gewischt und der Platz ist wieder sauber.

Ich selbst achte sehr auf gesunde Ernährung. Daher bevorzugen wir frische Küche, Salzarm und möglich zuckerfrei, wobei er mittlerweile auch mal ein Plätzchen naschen darf. Aber ich backe und koche vieles selbst. Nicht nur für die Kinder, auch für mich. Und wir haben einen Bäcker gefunden, der ebenfalls Salzarm und ohne jegliche Zuckerzusätze seine Brote und Brötchen backt.

Ich bereue nicht, dass ich diese Form der Beikost gewählt habe. Im Gegenteil. Mein Mann und ich sind uns sicher, dass es das Beste für unseren Sohn war.

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Unsere Lieblingsrezepte 
Kartoffelecken mit Fischstäbchen

Zutaten für 3 Portionen (die Kids teilen sich eine Erwachsenenportion)

6-8 mittlere Kartoffeln
etwas Olivenöl
Fischstäbchen ( Anzahl nach Bedarf )

  1. Kartoffeln schälen und achteln
  2. Kartoffelecken auf ein Blech mit Backpapier legen und ca. 15 min bei 200 Grad Umluft backen
  3. Ecken mit Öl besprühen und nochmal 10 Minuten backen
  4. zeitgleich die Fischstäbchen mit auf ein Blech geben und 10 Minuten mit backen (kann manchmal bisschen länger dauern, einfach dann eher in den Ofen mit geben)
  5. Auf einen Teller anrichten und fertig

Nudeln mit jeglichen Soßen, Frischkäse- und Leberwurstbemmchen

 

 

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Tipps und Infos

Bullshit der Woche (19)

“Spätestens ab dem 5. Monat sollte mit Beikost gestartet werden, da sonst die Kinder die Mahlzeiten verlernen mit der Zunge richtig zu transportieren”

Alles klar – Pech dann für die Kinder, die erst später anfangen zu essen, die verhungern dann, weil sie ja nicht wissen, wie sie die Nahrung im Mund hin und her schieben.

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Die Empfehlung hat die Cousine einer Leserin von ihrer Kinderärztin bekommen.

Die Zungenkoordination ist beim Essen sehr wichtig. So ist ja auch das Abschwächen des Zungenstreckreflex oder auch Zungenstoßreflex genannt, eines der Beikostreifezeichen.

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Vielleicht habt ihr auch schon mal gehört, dass es zu den Reifezeichen gehört, dass sich ein Säugling drehen können muss?

Die Koordination der Zunge hängt tatsächlich mit dem Drehen zusammen, allerdings gehört auch viel lernen und erkunden/erforschen dazu.
Somit ist die Empfehlung der Ärztin völlig deplatziert, da das Erkunden/ Erforschen und das daraus lernen, am wichtigsten ist.

 

 

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Blog

Kinderleicht Zähne putzen

Bei einem Gespräch mit meinem Mann, stellten wir fest, wie widersprüchlich die Gesellschaft mal wieder ist. Es wird gemeckert, dass Kinder zu viel vor TV, Tablet und Smartphone sitzen, zeitgleich gibt es aber einen Hype um Musikboxen die von den kleinsten schon selbst bedient werden können oder eine App zum Zähne putzen.
Wir gehören da doch zum Team „Oldschool“. Musik und Geschichten werden vom CD-Player angespielt und Zähne werden mit der Hand geputzt. 

Und eine Umfrage bei Instagram zeigt, wir sind nicht alleine! 

Es sollte ein gesundes Mittelmaß beim Medienkonsum geben und gewisse Dinge müssen einfach nicht sein. Aber es kam auch die Frage auf, wie wir denn entspannt Zähne putzen. 

Meine besten Tipps habe ich euch zusammengefasst: 

1. Der wichtigste Punkt überhaupt: Vorleben.
Kinder ahmen uns nach, daher ist es wichtig, selbst auch regelmäßig die Zähne zu putzen und die zahnlosen Kleinen auch schon vor Beginn des Putzen müssens, dabei sein zu lassen

2. und 3. Selbstbestimmung!
Zum einen bei der Wahl der Zahnbürste und -pasta. Dafür könnt ihr eine Vorauswahl treffen und eure Kinder können dann selbstbestimmt wählen.
Aber auch beim Putzen selbst. Natürlich können die Kinder nicht von Anfang an einwandfrei putzen, daher ist es auch empfehlenswert, bis zum Vorschulalter nachzuputzen. Dennoch sollten sie anfangs selbst putzen dürfen. 

4. Zahnputzlieder oder Reime
z.B. „Ritsche ratsche rutsch, wenn ich die Zähne putz, dann blinken sie blitzblank und fein, leuchten wie der Sonnenschein. Ritsche ratsche rutsch, wenn ich die Zähne putz.“ 

5. Team putzen
Gemeinsam Zähne putzen oder auch gegenseitig. Alternativ ein Kuscheltier mit einer extra Zahnbürste die Zähne putzen.

6. Reden
Dem Kind erklären, warum es so wichtig ist, regelmäßig Zähne zu putzen

7. Zahnputzuhr
Unter abstrakten Zeitangaben wie „zwei Minuten” können sich Kleinkinder noch nichts vorstellen. Da sieht man bei einer Sanduhr schon besser, wann zum Beispiel die Hälfte des Sandes durchgerieselt ist.

8. Zahnputzplan
Wir haben eine Schritt für Schritt Anleitung im Badezimmer hängen, so kann der Kleckermann sehen, welcher Schritt als nächstes folgt und auch, wie die richtige Putztechnik aussieht.
Kennt ihr die KAI-Methode?
Zuerst die Kauflächen putzen, dann die Außenflächen und schließlich die Innenflächen der Zähne.

9. Zahnfreundliche Ernährung
Dauernuckeln an der Flasche vermeiden. Zuckerhaltige Getränke meiden und eine vollwertige Ernährung.

10. Bücher zum Thema
Auch zahlreiche hochwertige Kinderbücher beschäftigen sich mit dem Thema „Zähne putzen”. Beim gemeinsamen Lesen und Anschauen erfährt euer Kind auf altersgemäße Weise, warum Zähneputzen wirklich wichtig ist.

Du hast noch mehr Ideen und Tipps für ein streßfreies Zähnputzen?
Schick sie uns gerne zu!

Bis dahin, viel Spaß beim Zähne putzen.

Eure Scarlett

Tipps und Infos

Bullshit der Woche (18)

“Ihr Kind ist zu dick. Sie müssen es auf Diät setzen”
Mittlerweile haben sich sehr viele Mütter bei uns gemeldet, die genau diese Aussage von ihren Kinderärzten bekommen haben. Alle Kinder lagen über der 97 Perzentiellen.

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Die Ernährungsformen waren immer unterschiedlich – von vollgestillt und ausschließliche Pre-Gabe, bereits mit Beikost in Form Brei und BLW gestartet bis hin zu Kleinkindern, die bereits abgestillt haben.

Aber ist das möglich? Können vor allem Säuglinge und Kleinkinder bereits zu dick sein?

Jein!

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Falsch und somit unser Bullshit der Woche ist die Aussage, das ein Kind als zu dick gilt, nur weil es über der 97 Perzentielle liegt.
Alleine nur aufgrund dieser Tatsache ist eine Diät absolut nicht empfehlenswert.

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Aber wie kommen die Ärzte dann drauf?

Dazu möchte ich euch einmal genau erklären was eine Perzentiele ist:

Die Perzentiele ist ein Teil einer Statistik. Somit kann eine Stichprobe oder in diesem Fall Körpergröße und Gewicht eingetragen werden und die Perzentielenkurve teilt die Werte dann so, dass ein Anteil kleiner und ein Anteil größer ist.
In dem Fall von Größe und Gewicht bietet es somit einen Vergleich zu Altersgenossen.
Bezogen auf unser Bullshit der Woche bedeutet das also folgendes: liegt ein Kind auf der 97 Perzentiele bedeutet das nur, dass 97% der Kinder im Vergleich leichter sind.

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Es bedeutet aber nicht, dass automatisch das Kind zu dick ist.
Dafür müssen sich dringend noch weitere Faktoren angeschaut werden.
Wie ist der Allgemeinzustand des Kindes? Wie groß das Kind? Liegen evtl Krankheiten vor? Essverhalten usw.

Aber warum beantworte ich die Frage oben mit jein?! Ganz einfach, mit falscher Ernährung und das Abtrainieren des intuitiven Essens, kann es dazu kommen, dass Säugling, oder Kleinkind, bereits übergewichtig wird.

 

 

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Mittag und Herzhaftes

Kroketten

Kartoffelbrei vom vortag schmeckt aufgewärmt sehr fade.
Also habe ich die Reste zu Kroketten verarbeitet.

Zutaten für 4 Portionen:

150 g Mehl
1 Ei
700 g Kartoffelbrei vom Vortag
Gemüsebrühe
Pfeffer
n.B. Muskat

Alle Zutaten vermengen und kleine Kroketten formen, alternativ kann die Masse auch aufs Blech gespritzt werden.
Bei 200 Grad backen ca 20 min backen.

Snacks und für Unterwegs

Fruchtschnitten

Egal, ob Groß oder Klein, wir alle kennen ihn: den kleinen süßen Hunger. Kekse und Gebäck sind schnell verspeist, hinterlassen aber kaum ein nennenswertes Sättigungsgefühl.
Für meine Kinder und mich habe ich schon vor einiger Zeit daher die Fruchtschnitten als gesunde Alternative zu entdeckt.

Und da ich gerne selbst solche Leckereien herstelle, habe ich gemeinsam mit dem Kleckermann mit verschiedenen Rezepten und Zutaten herumexperimentiert. Herausgekommen ist ein erweiterbares Grundrezept, das es dir ermöglicht, schnelle Frucht-Nuss-Riegel aus deinen Lieblingszutaten herzustellen. 

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Grundrezept:
100g Trockenobst
30-40g Getreideflocken
Oblaten
einige TL Wasser Fruchtsaft
n.B. 2-3 EL Nüsse, z.B. Walnüsse, Cashews, Mandeln oder Haselnüsse
n.B. Vanille, Zimt, Kakao, Ingwer, Kurkuma, Kardamom oder Kokosraspel

Trockenobst, Getreideflocken miteinander vermengen und im Mixer zerkleinern.
Einige Teelöffel Fruchtsaft oder Wasser zur Masse hinzugeben. Vorsichtig: nur soviel Flüssigkeit hinzugeben, so dass eine formbare und leicht klebrige Maße entsteht. Mit zu viel Flüssigkeit weichen die Oblaten durch.
Anschließend die entstandene, leicht klebrige Masse auf den Oblaten verteilen, eine zweite Oblate darauf legen und andrücken. Fertige Schnitten auf einem Küchenbrett verteilen und ein zweites Brett darauf legen.Mit einem Buch oder etwas Ähnlichem beschweren und einige Zeit stehen lassen.

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2 Varianten, die uns besonders gut geschmeckt haben, zeige ich euch nochmal extra:

Variante 1: Apfel-Pflaumen-Schnitten

50g Getrocknete Äpfel
50g getrocknete Pflaumen
40g Haferflocken
Oblaten
etwas Wasser 

Variante 2: Aprikose-Kokos-Schnitten

100g getrocknete Aprikosen
30g Haferflocken
2-3 EL Kokosflocken
Oblaten
etwas Wasser 

 

 

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Erfahrungsberichte

Erfahrungsbericht Sherina

Hallo! Mein Name ist Sherina und ich bin 22 Jahre alt. Meine Tochter Yuna ist im März 2018 geboren. Sie ist mein erstes Kind. Die Beikost ist bei uns erst seit kurzem Thema, da sie vorher einfach kein Interesse daran hatte.

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In welche Form gibt es Beikost?

Ich habe sie 8,5 Monate vollgestillt. Ohne Zugabe von Wasser, Tee oder anderer Nahrung. Seit Mitte Dezember versuchen wir es immer mal wieder abwechselnd mit Brei und BLW. Ich finde BLW etwas besser, da sie selbst entscheiden kann, ob und wieviel sie davon isst. Leider sind die Kommentare wie „Das ist doch total gefährlich. Daran erstickt sie doch!“ „Sie spielt doch eh nur damit rum und dann landet alles auf dem Boden.“ „Mit Essen spielt man nicht!“, dazu nicht ganz so schön.
Ich persönlich sehe das halt anders und mache mit zur Zeit eher Gedanken darüber, ob es so richtig ist, sie mit Brei zu füttern. Denn dadurch „isst“ sie ja viel mehr, als sie durch Fingerfood essen würde. Ich habe das Gefühl, ich dränge es ihr auf, obwohl sie es vielleicht gar nicht möchte und sie schluckt es nur, weil sie nicht anders kann? Ich würde es besser finden, ihr nur Fingerfood zu bieten!

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Was war das erste was gegessen wurde?

Das Erste das ich ihr angeboten habe, waren Pastinaken und Möhrchen. Als Fingerfood und in Breiform. War nicht so erfolgreich. Dann habe ich es mit Kürbis probiert und auch davon landen nur ab und zu mal 2-3 Löffelchen im Mund. Bisher ist somit also auch mit 9 Monaten noch keine einzige Mahlzeit ersetzt und wir stillen noch zu 99,9%. An manchen Tagen auch weiterhin ausschließlich!

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Wie verlief die Einführung? 

Ich gebe ihr alle Zeit der Welt und habe sowieso noch lange nicht vor, abzustillen. Daher machen wir einfach weiter, wie bisher und dann wird sich das von ganz allein ergeben. Zwischendurch bekommt sie auch ein wenig Gemüse oder mal ein Stück Brot, allerdings hat sie daran kein Interesse und es landet eher auf dem Boden. Was mir noch auffällt ist, dass sie immer noch ziemlich viel und oft würgt. Dazu schaut sie auch sehr skeptisch und angewidert. Von daher möchte ich da wirklich ungern mit Druck rangehen und denke einfach, dass sie mit dem Stillen noch zufrieden ist und es ihr momentan noch reicht. Sie nimmt auch super zu und deshalb mache ich mir da keine weiteren Gedanken drum. Ich würde es immer wieder so machen und mich da absolut nach dem Kind richten. Ich persönlich beginne mit der Beikost lieber etwas später, als zu früh, wenn noch keine Beikostreifezeichen erfüllt sind. Wie man sieht, sind die aber auch bei jedem Kind unterschiedlich erfüllt. ☺️

Allergien und Unverträglichkeiten konnten wir bisher noch nicht feststellen, dafür sind wir mit der Beikost wahrscheinlich einfach noch nicht weit genug. Ich werde mich jetzt einfach nochmal etwas mehr mit BLW auseinander setzen, um ihr ganz beruhigt auch andere Nahrungsmittel zu geben. ☺️

 

 

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