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Klecker-Lecker

Tipps und Infos

Was brauche ich alles zum Stillen?

Ich könnte euch tatsächlich eine ganze Liste nennen, was ihr zum Stillen benötigt.
So banal es klingt, für eine gute Stillbeziehung benötigt ihr eine Brust und ein Baby. Mehr nicht!Dass manche Mütter  dennoch ein wenig mehr Utensilien zum Stillen brauchen, hat verschiedene Gründe.
In diesem Artikel zeige ich einige Utensilien, die durchaus sinnvoll sein können, um euch Sicherheit beim Stillen zu geben.

#1 Stilleinlagen

Sie können den Alltag etwas erleichtern und verhindern, dass nasse Flecken auf der Kleidung sichtbar werden. Es gibt Einwegeinlagen und Wiederverwendbare. Kostentechnisch und umweltfreundlicher sind die wiederverwendbaren Stilleinlagen die bessere Wahl!Alternativ könnt ihr auch Mullwindeln verwenden und da kommen wir zu #2.

#2 Mullwindeln

Oder auch Spucktücher genannt, sind ware Allrounder: Abdecken, Zudecken, Abwischen, zum Pucken, als Lätzchen, Abdunkeln, Schmusen, Verstecken, etc…
Davon kann man nie genug haben. Mittlerweile gibt es sie auch in schönen bunten Farben oder mit tollen Motiven!

#3 Still Loop 

Auch Still-Schals, Still-Tücher oder Still-Poncho können als Sichtschutz vor 

neugierigen Blicken hilfreich sein . Natürlich eignet sich hierfür auch ein normaler Schal, ein normales Halstuch oder Mullwindel/ Spucktuch ganz genau so gut und das ohne Unmengen an Geld zu kosten.

#4 Still-BH‘s

Still-BH‘s sind nicht zwingend nötig. Ein normaler BH, der gut passt und nirgends drückt oder einschneidet tut es auch. 

Allerdings sind Still-BH’s meistens praktisch. So kommt euer Kind durch ein Aufklicken nämlich schneller an die Milchbar.

#5 Stillkleidung 

Ähnlich wie beim Still-BH stellt Still-Kleidung eine Vereinfachung dar. Sie machen das Stillen schnell und überall möglich.
Es geht auch einfach ein Oberteile mit etwas tieferen und elastischen Ausschnitt oder du kannst auch zwei Oberteile übereinander anziehen, dann kannst du eins hoch und eins runter schieben.

#6 Stillkette

Nice to have und kann so nützlich sein.

Da die Ketten so schön und bunt sind, hat das Kind automatisch die Finger in der Kette und das spielen in den Haaren oder kneifen hat ein Ende. 

#7 Stillkissen

Ein weiteres Nice to Have um es sich beim Stillen richtig bequem zu machen und die verschiedenen Stillpositionen besser in die Tat umsetzen zu können. Außerdem könnt ihr es auch als Bettschlange, Liegekuhle oder auch bereits in der Schwangerschaft als Seitenschläferkissen verwenden. 

#8 Tragetuch

Oder ein anderes Tragesystem. Da empfehle ich eine Trageberatung um eure Trage zu finden. Ein Tuch oder eine Trage ist vielerlei sehr praktisch. Die unmittelbare Nähe zum Kind fördert die Milchbildung, es hilft gegen Bauchweh und du kannst in der Trage stillen. Was gerade unterwegs praktisch ist und das Stillen fällt in der Trage oder im Tuch in der Öffentlichkeit kaum auf.

#9 Stillnest

Wenn Du stillst, ist es wichtig, dass Du genügend Flüssigkeit zu Dir nimmst. Also immer griffbereit etwas zu trinken zu haben.
Gerade in der Anfangszeit sind Snacks wie Nüsse, Trockenfrüchte, Müsliriegel oder Energiekugeln Goldwert. 

#10 Stillberatung

Wenn es mal nicht so läuft, wie geplant, ist eine professionelle Stillberaterin die beste Ansprechpartnerin. Aber damit es gar nicht zu Problemen kommt ist bereits in der Schwangerschaft eine Stillberatung hilfreich.

Mein Tipp: Stillberaterin ist kein geschützter Titel, daher erkundige dich immer, wo die Beraterin ihre Ausbildung gemacht hat.  Zum Beispiel bei der Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen(AFS), La Leche Liga (LLL), Deutsches Ausbildungsinstitut für Stillbegleitung (DIAS) oder du suchst dir gleich eine Still-und Laktationsberaterin.

Gerne begleite ich dich bereits in der Schwangerschaft und bereite dich auf deine Stillzeit mit vielen Informationen vor. Ohne Termin, ohne vorherige Anmeldung kannst du zum wöchentlichen ELBA-Café in Langenhagen kommen.
Alternativ meld dich direkt bei mir und wir vereinbaren einen Termin. 

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Bullshit der Woche

Bullshit der Woche (35)

Die Mama, von der ich dieses Bullshit der Woche habe, hatte dank Kinderärzte und Hebamme totale Angst, dass sie ihr Kind mit Pre zu dick füttern würde. Daher begann sie ihr Kind solange wie möglich abzulenken um die Mahlzeiten (Milch und jetzt auch Brei) aufzuschieben. Pre darf und sollte, wie Muttermilch, im gesamten 1. Lebensjahr und auch darüber hinaus nach Bedarf gegeben werden. Wichtig dabei ist, richtig zu füttern und die Kinder nicht zu überfüttern.
Hier mal einige Tipps zur Fläschchengabe:
  1. Füttere dein Kind auf dem Arm und wechseln dabei, wie auch beim Stillen, die Seiten.
  2. Halte Augenkontakt. Denn durch den Blickkontakt werden wichtige Prozesse im Hirn deines Kindes angeregt.
  3. Lasse dein Kind die Flasche nicht selbst halten. Auch wenn es süß aussieht, ist es ein unnatürlicher Entwicklungsschritt. Durch das Abstützen der Flasche mit einem Handtuch etc. wird die Bindung nicht gefördert und es kommt schnell zu einer Überfütterung.
  4. Beachte das Hunger- und Sättigungsgefühl
  5. Bleibe bei dem kleinsten Sauger
  6. Decke die Flasche mit einer Socke ab. So könnt ihr Euch 100%ig auf die Signale eurer Kinder konzentrieren und es kommt nicht der Druck auf die verwirrenden Mengenangaben verfüttern zu müssen.
Mittag und Herzhaftes

Kürbis Fladenbrot

Die Kürbis Saison hat begonnen und so habe ich uns eine großen Topf Kürbissuppe mit Sahne und Ingwer gekocht und ca. 3kg Kürbis noch eingefroren.

Die Suppe haben wir zum Abendbrot gegessen und ich hatte am nächsten Tag noch was zum Mittag davon. Abends wollte sie keiner mehr. Also habe ich Fladenbrote daraus gemacht. Dafür nahm ich 300 g Suppe und 300 g Mehl.

Diesmal war es von jedem Mehl etwas, da ich nur noch Reste hatte. Also Roggenmehl, Weizenmehl und Reismehl. Dazu habe ich frischen Ruccola kleingeschnitten und 4 Zehen Knoblauch ausgepresst.

Alles gut vermengen. Aus dem Teig dünne Fladen formen und ungefähr 5mm dick ausrollen oder mit den Fingern platt drücken.

In einer heißen Pfanne von beiden Seiten anbraten.

Am besten noch warm essen und mit Frischkäse oder mit Dips bestreichen oder rein tunken.

Blog

Kühlpad selber machen

Egal ob Sommer oder Winter – was darf zur Erstversorgung bei einer Beule nicht fehlen?
Genau, ein Kühlpad!
Mindest ein Kühlpad sollte man immer Zuhause haben. Aber wusstest du schon, das du ganz einfach Kühlpacks selber machen kannst? 
Ich zeige euch wie ihr 2 verschiedene Kühlpacks basteln könnt.

Was braucht ihr? 

1 Liter Gefrierbeutel
Linsen oder Bohnen
Spülmittel
Backpapier und Bügeleisen

Und so einfach geht es: 

Gefrierbeutel mit ca 250g (Augenmaß reicht) Bohnen, Linsen oder Spülmittel befüllen. Geöffnete Seite einmal auf gewünscht Größe plus 1 cm abschneiden oder einfach Umfalten, zwischen das Backpapier legen und über den 1cm Rand bügeln. Alternativ könnt ihr auch einfach Beutel mit Zip verwenden, nach meiner Erfahrung sind die aber nach eine Weile nicht mehr dicht. 

Zur Sicherheit das Kühlpack in einen 2ten Beutel einschließen und den Bügelvorgang und wiederholen.

Kühlpad für mehrere Minuten oder Stunden in den Gefrierschrank oder Kühlschrank geben.

Hinweis: Nutzet die Kühlpads aus der Gefriertruhe niemals auf der nackten Haut. Leget am Besten immer  ein Handtuch oder ein anderes Stück Stoff zwischen Haut und Kühlpad.


Bullshit der Woche

Bullshit der Woche (34)

Das heutige Bullshit der Woche ist diesmal kein Ratschlag oder Mythos.

Ich habe gestern diesen Artikel aus der Rhein-Neckar-Zeitung (09/2019) gefunden und dachte mir:
„Huch da ist ja einiges verkehrt.“

Der erste „Fehler“ befindet sich gleich im ersten Satz:

„Wenn das Kleinkind schon Brei isst…“

Na, fällt es euch auf?

Genau! Mit Beikost wird meist im 1. LJ begonnen und somit ist dann die Rede von einem Säugling. Erst ab dem 1. Geburtstag, genau genommen sogar erst im 3. und 4. LJ ist euer Kind ein Kleinkind. Mit Sicherheit kann es sich da schon längst selbstständig in die sitzende Position bringen und Brei gibt es dann auch nicht mehr.

Und der 2. Fehler, hierbei handelt es sich um ein (fragwürdige) Empfehlung, befindet sich im letzten Satz:

Halb liegend, oder sogar direkt liegend, sollte ein Baby oder Kleinkind niemals gefüttert werden. Die Gefahr des Verschluckens ist viel zu hoch. Deshalb ist es ja u.a. auch ein Reifezeichen, dass ein Baby sich mit leichter Unterstützung im unteren Rückenbereich aufrechthalten halten – also „sitzen“ kann.

Zum Thema „wann ein Kind wirklich im Hochstuhl sitzen sollte“, gibt es unterschiedliche Meinungen. Einige Fachkräfte sagen, dass mit minimaler Unterstützung 10-15 Minuten in Ordnung sind und andere, wie auch dieser Artikel, sind dagegen.
Ich teile in diesem Punkt die Meinung und die Empfehlung ein Kind AUFRECHT auf den Schoß zu nehmen.

Bullshit der Woche

Bullshit der Woche (33)

Es gibt immer wieder Horrorschlagzeilen das Kinder verhungert sind. Wenn dann auch erwähnt wird, das die Eltern Veganer war. Ist das Geschrei laut.
Oftmals wird dann darin die Schuld gesucht, dass das arme Kind kein Fleisch oder tierische Produkte bekommen hat.
In einer Diskussion hörte ich letztens Vegane Ernährung wäre neumodischer Quatsch. Menschen sind schon seit je her Fleischesser und ein ordentlich Steak hat noch keinem geschadet.

Ganz unrecht hatte die Person nicht. Wir waren und sind Jäger und Sammler. 

Ganz klar, Fleisch und Fisch stand schon immer auf unserem Speiseplan. 

ABER die Massen an Fleisch wie heute wurde nicht gegessen. Es würde sich Wochen und Monate lang auch nur von Früchten etc ernährt.
Ich vertrete die Meinung, das es jedem selbst überlassen sein sollte, ob er sich und seine Kinder Vegan oder Vegetarisch ernährt. Denn ich bin auch davon überzeugt, das nicht jede Ernährungsweise zu jedem Menschen passt.

Wichtig dabei ist allerdings das der Konsum der tierischen Produkte wieder bewusster wird.

Ihr merkt es ist ein großes Thema und ich scheife ab.. 

Aber nun erstmal zurück zum Bullshit der Woche. 

Ein Kind wird definitiv nicht verhungern, wenn es vegetarisch und vegan ernährt wird. Auch da gilt einfach, wie bei einer gängigen Mischkost, ein große Auswahl an Lebensmittel anzubieten. Zusätzlich muss sich sehr gut informiert werden, welche Nährstoffe durch den Verzicht von Tierischen Produkten fehlen könnten und wie diese ausreichend aufgenommen werden könnten z.B durch Nahrungsergänzungsmittel.

Kuchen und Gebäck

Pflaumenkuchen

Wenn im August die Pflaumenzeit beginnt, kann ich es kaum abwarten Pflaumenkuchen zu backen????. Gott sei dank ist es jetzt soweit und wir haben am Wochenende wieder unseren leckeren Pflaumenkuchen backen können! Mausi hat immer eine Menge Spaß daran, die Zutaten zusammen zu schmeißen, zu verrühren und den Teig mit den frischen Pflaumen zu belegen. 

Zutaten:

550 g frische entsteinte Pflaumen 
300 g Mehl
3 Eigelb 
150 g Butter
150 g Xucker

Die Butter mit dem Xucker schmelzen. Das Mehl und die Eigelbe vermischen, das Butter-Xucker-Gemisch hinzufügen und alles verrühren. Einen Teil des Teiges auf einer runden Kuchenform Platt drücken bis alles bedeckt ist, Pflaumen drauf legen, den Rest des Teiges als Streusel darüber streuen. Bei 180 grad 45-50 Minuten in den Backofen. 


Bei uns gibt es dazu zuckerfreie Schlagsahne.

Bullshit der Woche

Bullshit der Woche (32)

Wurdet ihr auch schon einmal über Sozial Media angeschrieben oder vielleicht auch direkt angesprochen, dass ihr mehr für eure Familie tun könnt bzw. müsst, als nur gesund und ausgewogen zu kochen?
Durch viele, viele Erfahrungen und mit, doch sehr schlüssig klingenden, Studien, wird einem schnell klar gemacht, dass das Obst und Gemüse das wir so kaufen, gar nicht alle Nährstoffe enthält. Es wird zu früh geerntet, lange Transportwege und allgemein durch die Umwelteinflüsse ist das Gemüse/Obst nicht mehr so nährstoffreich wie vor 20 Jahren.
Der Markt an Nahrungsergänzungsmittel ist riesig! Von Saft, Tabletten, Riegeln, Puddings bis hin zu Gummibärchen.

Aber ist das so? Reicht eine gesunde und ausgewogene Ernährung wirklich nicht aus? Muss ich meinem Kind Vitamine extra supplemtieren?

Ich sage: NEIN. Ein Säugling/ Kleinkind benötigt weder Saft, Tabletten noch Gummibärchen um alle Nährstoffe zu erhalten. 

Ausnahme stellen Vitamin D und K da. Bei vegetarischer und veganer Ernährung sollten auch weitere Nährstoffe, wie z.B. B12, in Erwägung gezogen werden.

Im Rahmen der Themenwochen „Kleinkindernährung“ auf Sozial Media habe ich schon einmal über die Gesundheitskampagne „5 am Tag“ berichtet. Denn die wichtigsten Lieferanten für Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe sind Obst und Gemüse. Durch die einfache Botschaft der Kampagne: „zwei Portionen Obst und 3 Portionen Gemüse täglich“ ist es für Jedermann umsetzbar. So können sich bereits ab Kleinkindalter die Kinder daran gewöhnen und es wird zu einer Selbstverständlichkeit, dass zu jeder Mahlzeit Obst und Gemüse dazu gehört.

Als Portionsgröße ist hierbei das Handmaß gewählt. Dadurch ergibt sich, egal ob große oder kleine Hände, eine altersangepasste Mengenauswahl. Bei großstückigem Obst und Gemüse z.B. Apfel gilt eine Handvoll als Portion, bei zerkleinertem und kleinstückigem Obst und Gemüse, z.B. Blaubeeren, gelten 2 Hände, als Schale gehalten, als eine Portion.

Wird sich dazu dann auch noch ausgewogen und abwechslungsreich mit allen Lebensmittelgruppen ernährt, werden alle Nährstoffempfehlungen der D-A-C-H-Referenzwerte mehr als abgedeckt. 

Die D-A-CH-Referenzwerte benennen die Mengen für die tägliche Zufuhr von Energie und Nährstoffe.
Der Begriff „D-A-CH“ steht für die drei Länder Deutschland (D), Österreich(A) und Schweiz (CH), deren Fachgesellschaften diese Referenzwerte gemeinsam herausgeben.
Vergleichbare Referenzwerte gibt es auch von internationalen Organisationen, z. B. WHO/ FAO, EFSA, The Nordic Nutrition Recommendations (NNR) und Institute of Medicine.

Dass Nahrungsergänzungsmittel unnötig sind, belegen auch die DONALD-Studie und EsKiMo-Studie. Die Erkenntnisse der beiden Kurz- und Langzeitstudien werden seit Jahren immer wieder durch verschiedene andere Studien und Tests der einzelnen Produkte untermauert.

DONALD-Studie: (DOrtmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study) beim Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) in Dortmund. Hier wurden Ernährungsprotokolle von 2- bis 18-jährigen Kindern und Jugendlichen aus den Jahren 1985 bis 2003 ausgewertet, die auch Nahrungsergänzugsmittel erfassten.

EsKiMo-Studie (Ernährungsstudie als KiGGS-Modul) des Robert Koch-Instituts und der Universität Paderborn: Hier wurden dreitägige Ernährungsprotokolle, beziehungsweise standardisierte Ernährungsinterviews von Januar bis Dezember 2006, die Ernährung von 6- bis 17-Jährigen in Deutschland erfasst.

Ich stehe der Gabe von Nahrungsergänzungsmittel auch zusätzlich noch sehr kritisch gegenüber, da sie nicht zu den Medikamenten gehören, sondern zu den Lebensmittel zählen und somit keine Zulassung benötigen. Mehrere Untersuchungen zeigen, dass viele Präparate eine unnatürliche hohe Nährstoffkonzentration aufweisen. Gerade bei noch im Wachstum befindlichen Säuglingen, Kleinkindern und Jugendlichen besteht deshalb auch ein höheres Risiko für Unverträglichkeiten, Neben- und Wechselwirkungen.

Einzig allein macht eine Gabe von Nahrungsergänzungsmittel bei Säuglingen und Kinder nur Sinn, wenn ein Mangel durch einen Arzt diagnostiziert wurde und die Gabe dann auch in ärztlicher Begleitung stattfindet.

 

Mittag und Herzhaftes

Pflaumen Chutney

Jedes Jahr zur Pflaumenzeit mache ich ein Pflaumen Chutney. Es passt gut zu Gegrilltem, Käse oder auch so aufs Brot.

Ich nehme für ein 500g Glas:

800g Pflaumen, entsteint
2 große Zwiebeln
2-3 Knoblauchzehen
1 EL Apfelessig
2 Nelken
Kurkuma
Paprika edelsüß
Sumak

Alles klein schneiden, in einen Topf geben und Gewürze nach Geschmack nehmen. Paprika edelsüß und Kurkuma auf jeden Fall.

70 Minuten köcheln lassen.

In ein sauberes Schraubglas füllen und auf den Kopf stellen. Theoretisch wäre das Chutney haltbar eingekocht. Bei uns überlebt es aber kaum ein paar Wochen. Alle Gläser werden noch im Sommer gegessen.

Bullshit der Woche

Bullshit der Woche (31)

Eine Freundin von mir war beim Kinderarzt, zur Sprache kam auch das Thema Beikost und in dem Gespräch darüber machte die Ärztin dann diese Erklärung. Das Lehrbuch würde ich gerne einmal lesen.

Egal, ob gestillt, Zwiemilch oder auschließliche Fläschchengabe, mit Beikost sollte erst dann begonnen werden, wenn alle Reifezeichen erfüllt sind. 
Wann diese erfüllt sind unterscheidet sich dabei von Kind zu Kind, daher sind genaue Altersangaben sehr schwierig.
Nachvollziehbar ist allerdings, dass WHO und UNICEF empfehlen, die ersten 6 Monate ausschließlich zu stillen, denn um den 6. Monat herum sind alle Kinder Beikostreif.

 

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